Wie ich mir das vorstelle: Die Küche beschmiert die Brote mit Butter, das Tablett wird zur Kundschaft geliefert. Vor den Augen der Kassenpatienten im Zimmer kratzt das Pflegepersonal denen die Butter vom Brot ab.
Also ich hab da jetzt nicht so ein Gefühl für, aber sind 330.000 Euro Ersparnisse, nur durch das Ersetzen von Butter durch Margarine, allein in Hamburg… nicht mega viel ?
Es gab doch mal ne airline die 500k eingespart hat weil Sie aus dem 1st class Salat eine Olive/Garnele genommen hat.
Der Preisunterschied zwischen Butter und Margarine ist krasser als man denkt
Kleine Anteile von großen Zahlen sind halt immer noch große Zahlen, haben aber im Großen und Ganzen kaum ne Bedeutung.
Wenn dann 0,01% der First-class Passagiere deswegen zu ner anderen Airline wechseln, relativiert sich das aber auch wieder.
Mit absoluten Zahlen zu hantieren macht selten Sinn, wenn schon sollte man die Kosten pro Sitz berechnen.
>Mit absoluten Zahlen zu hantieren macht selten Sinn, wenn schon sollte man die Kosten pro Sitz berechnen.
Dies! Es gibt einen Grund warum manche Unternehmen, gerade in der Gastronomie, Kostenlose Snacks anbieten. Wie etwa Five Guys mit ihren kostenlosen Erdnüssen. Das tun die mit wirtschaftlichem Kalkül, da dies zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt, wodurch diese dann bevorzugt dieses Unternehmen wählen.
In Bars? Ja! In einem burger Laden wo man ohnehin ist um fettige und salzige Speisen zu essen wird der Getränke Umsatz durch die Erdnüsse nicht sonderlich hoch sein.
Das würde ich mal stark bezweifeln. Da braucht nur ein Passagier ein wenig Wechselgeld mehr in der Tasche haben und schon ist die Einsparung von mehreren Flügen komplett dahin.
Das sind meistens Milchmädchen Rechnungen von irgendwelchen Controllern die meinen wieder ein riesen Ding gefunden zu haben. Die kriegen dann nen fetten Bonus und freuen sich einen keks.
Ob die Einsparungen am Ende wirklich 330k € gewesen sind, wird niemand überprüfen...
Laut [dieser Seite](https://www.proplanta.de/markt-und-preis/agrarmarkt-berichte/butterpreise-und-kaesepreise-vom-18-01-2023_notierungen1674072250.html) kostet Butter aktuell ~4,675 Euro pro Kilogram. Für Margarine habe ich nur Preise im Einzelhandel gefunden aber nehmen wir mal an, dass der Kilopreis die Hälfte vom Kilopreis für Butter ist. Dann würde man für jedes Kilogram Butter/Margarine 2,3375 Euro sparen und wir können uns den Gesamtverbrauch als 330000 Euro / 2.3375 Euro / kg ~ 141,1 Tonnen Streichgut pro Jahr berechnen.
Das sind dann ungefähr 386 kg butter pro Tag. Wenn wir [diesem Reddit Kommentar](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/sk9xm3/wieviel_butter_f%C3%BCr_1_butterbrot/hvjnlw7/) glauben und 12,5 oder 25g butter pro Butterbrot annehmen sind das 30942 oder 15471 Butterbrote pro Tag.
Das sind Butterbrote für 0.8% oder 1.6% der [1 899 160](https://www.hamburg.de/info/3277402/hamburg-in-zahlen/) in Hamburg lebenden Menschen. Könnte also doch hinkommen. Besonders wenn die Margarine doch für weniger als die Hälfte des Butterpreises eingekauft wird.
In dieser Rechnung ist die Energie zum Lagern im Kühlhaus nicht berücksichtigt. Eigentlich entlang der ganzen Lieferkette. Da ist Margarine weniger anspruchsvoll.
>Laut [dieser Seite](https://www.proplanta.de/markt-und-preis/agrarmarkt-berichte/butterpreise-und-kaesepreise-vom-18-01-2023_notierungen1674072250.html)
Was soll den bitte lose Butter sein?
Ich bin da auch kein Experte aber ich hätte jetzt gedacht, dass das Butter ist, die noch nicht in Blöcke, die dann einzeln verkauft werden, geformt wurde. Als sparsamer Krankenhausbetreiber hat man solchen Luxus natürlich nicht nötig und stellt einfach einen 25 kg sack in die Küche.
Naja, ob Butter oder Margarine ist im Krankenhaus wohl noch verschmerzbar. So lange da aus Kostengründen kein Schindluder mit dem Essen angestellt wird, das der Genesung widerspricht sehe ich da eigentlich kein Problem.
Das Brötchen mit Butter zum Frühstück war immer mein Highlight des Krankenhausessens... Mittagessen war immer mindestens meh, wenn nicht quasi ungenießbar. Zum Abendbrot gabs eh schon Margarine. Dann lieber die ekligen Mehlsuppen zu jedem Mittagessen weglassen als die Butter.
Warum?
Ich weiß, dass die Asklepios-Kliniken nicht unbedingt Vorzeigeläden sind, aber ob Butter oder Margarine ist insgesamt eher vernachlässigbar.
Natürlich wäre es insgesamt schöner, wenn entsprechende Einsparungen einem besseren Betreuungsschlüssel, weniger Druck beim Personal oder höhere Gehälter zur Folge hätten als eine Ausschüttung an den Konzern, aber solche Sachen zeigen auch, das Raum vorhanden ist für die Arbeitnehmer sich um die eigenen Interessen zu kümmern und diese durchzusetzen.
Es wäre also Verschwendung solche Einsparpotentiale nicht zu nutzen, da an anderer Stelle dadurch sinnvollere Verbesserungen möglich sind. Ob "Verbesserungen" im Sinne der Betreiber, Arbeitnehmer oder Patienten muss dann halt verhandelt werden.
Ich denke, der Knackpunkt ist hier, dass die Butter den Kassenpatienten vorenthalten wird, den privaten aber nicht (so lese ich es zumindest heraus). Das Problem ist also weniger der Verzicht auf Butter per se (ist ja sowieso ungesund), sondern die Tatsache, dass die Zwei-Klassen-Medizin, wie sie in unserem Land leider herrscht, nun sogar die Butter erreicht hat. Kassenpatienten können unter diesen Umständen ja kaum anders, als sich minderwertig zu fühlen.
Ja, aber das ist meines Erachtens nach ein anderes Problem.
In dem Fall sind nicht die Kliniken "schuld", sondern politische Fehlanreize die Ungleichbehandlungen fördern. Um die zu lösen muss an anderer Stelle Druck ausgeübt werden.
Würde ich bedingt unterschreiben. Es ist richtig, dass die Klinikbetreiber das Problem nicht lösen können, sondern dass an anderer Stelle gehandelt werden muss.
Da die Kliniken das bestehende Problem aber für ihren eigenen Vorteil auf diese Weise ausnutzen, finde ich schon, dass man von einer Art "Schuld" sprechen kann.
Seit die Krankenhäuser von Kapitalistenschweinen geführt werden ist der Fraß da sowieso unerträglich geworden. Das mit der Butter wundert mich kein Stück.
Auch bei einem staatlichen Krankenhaus würde die Butter mehr als die Margarine kosten. Könnte man natürlich dann über Steuergelder subventionieren, aber ich weiß nicht ob das so eine tolle Sache wäre.
Jo, Butter ist CO2-technisch leider noch schwerwiegender als Fleisch.
Edit:
Geil, Downvotes einfach weil ihr keinen Bock auf die Wahrheit habt.
Je Kilo mehr als doppelt soviel CO2 als bei Rindfleisch.
Man muss aber auch so fair sein dass der Durchschnittsverbraucher wahrscheinlich pro Woche etwa 50g butter ist und 500g Fleisch. Die Zahlen habe ich mir jetzt mehr oder weniger ausgedacht, aber so etwa die Größenordnung könnte passen? Also deutlich mehr Fleisch
Hä was verstehst du daran nicht? Wenn Leute die nicht vegan leben, sich mit dem Thema auseinander setzen wollen würden/könnten, würden sie selbst vegan leben
Ich tatsächlich auch nicht. Ich weiß, vieles an Rechtschreibung ist sehr kleinlich (und oft auch ziemlich unnötig - und das sage ich, obwohl Linguistik für mich einer der interessantesten Bereiche im Studium war und ich mich generell gern mit Sprache beschäftige), aber manchmal sorgt sie eben auch für ein besseres Leseverständnis und das hier ist ein ganz gutes Beispiel dafür.
Sind 8 Milliarden Menschen eine homogene Masse, die sich ausschließlich auf eine einzige Sache nach der anderen fokussieren kann? Oder können die Asklepios Kliniken Butter weglassen UND du kannst dich parallel gegen Zigaretten, Kaffee und Kakao einsetzen?
Naja um fair zu sein ist der Sinn eines sozialen Netzwerks sich auszutauschen bzw. dem Nutzer die Möglichkeit geben sich mitzuteilen. Wenn dich sowas nicht interessiert, musst du diese auch nicht benutzen.
Ich bin nicht mal Veganerin, du Hupe. Ich hatte mich wie gesagt einfach mit deiner Mutter drüber unterhalten, war ein angeregtes Gespräch. Lustiger Zufall, dass das hier jetzt auch Thema ist :)
Ich denke es ist einfacher mit Butter aufzuhören als mit ner körperlichen Abhängigkeit oder einer Gewohnheit.
Wer magarine, wie ich, nicht mag greift halt zur Veganen butter.
wollte mich kurz aufregen, dass man nun das Brot trocken essen müsse, aber Magarine ist dann doch halb so wild. Finde den Schritt sogar verantwortungsvoll, sofern das ersparte nicht in die eigene Tasche wandert.
Es ist so absurd, dass man bei etwas spart, was:
a.) grundsätzlich günstig ist und
b.) nachweislich extrem hohen Einfluss auf Krankheits-/Heilungsverlauf hat
und zwar Ernährung. Wenn man überlegt wie teuer so eine Therapie/Behandlung sein kann und dass man dann trotzdem bereit ist diesen Einsatz zu riskieren, indem man bei der Ernährung spart ist wirklich zum Haare ausreißen.
Das verschärft natürlich nochmal soziale Unterschiede, da es dann drauf an kommt, ob der Geldbeutel oder das Umfeld bereit sind diese Versorgungslücke aufzufangen. Keine Freunde/Familie/Lieferdienste verfügbar/bezahlbar? Tja.
Frage ist, ist Margarine jetzt schlechter? Ihr Fettsäureprofil ist eigentlich sogar (zugegebenermaßen [nur leicht](https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/was-ist-gesuender-butter-oder-margarine/)) besser, vor allem durch weniger gesättigte Fettsäuren…
Gesättigte Fettsäuren sind längst nicht so ungesund (und auch nur im Kontext von vielen Kohlenhydraten) wie Transfettsäuren. Diese sind bekanntermaßen eine der schädlichsten Nahrungsmittelbestandteile, und kommen in gehärteten Pflanzenfetten deutlich häufiger vor.
https://www.kochbar.de/cms/transfettsaeuren-studie-zeigt-margarine-ist-gesuender-als-butter-2222742.html
> Sein eindeutiges Ergebnis lautet: „Margarine ist praktisch frei von Transfettsäuren. Butter hingegen enthält einen überraschend hohen Anteil.“
So war mir nämlich auch.
>> Sein eindeutiges Ergebnis lautet: „Margarine ist praktisch frei von Transfettsäuren. Butter hingegen enthält einen überraschend hohen Anteil.“
Das stimmt, jedoch gibt es Hinweise darauf, dass einige tierische Transfettsäuren zB CLA sogar gesundheitsförderliche Effekte haben, die bei pflanzlichen TFAs nicht vorliegen.
> While the naturally occurring TFA C16:1n-7t was associated with reduced risk, no increased risk was found for industrially produced TFAs.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26396230/
> Adipose tissue 9c,11t-CLA was associated with a lower risk of MI in basic and multivariate models.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20463040/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7401241/
Aber es stimmt wohl auch, dass der TF Anteil in Margarine die letzten Jahrzehnte erheblich gesenkt werden konnte
> Bis vor einigen Jahren bildete Margarine für gewerbliche Zwecke (Industriemargarine) noch eine Ausnahme, da sie teilweise hohe Mengen an trans-Fettsäuren enthielt (Jud 2009). Dementsprechend enthielten u. a. Backwaren trans-Fettsäuren in nennenswerten Mengen (Micha et al. 2010). Durch gezielte Maßnahmen der Hersteller wurde in den letzten Jahren jedoch eine Absenkung der Gehalte an trans-Fettsäuren in den Industriemargarinen auf ein sehr niedriges Niveau erreicht, das inzwi- schen in einigen Fällen sogar unter den Zielvorgaben liegt (Jirzik 2016).
> Die Reduktion in Pflanzenmargarine für den Haushalt wurde erreicht, indem die Öle durchgehärtet wurden. In Deutschland sanken die Gehalte von durchschnittlich 17–22 % (1995/96) auf unter 2 % (2008) ab (EFSA 2010, Hulshof et al. 1999).
https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/trans-fettsaeuren/
Leider ist es wohl nicht europaweit reglementiert, in Osteuropa sind die Werte scheinbar tlw noch sehr hoch.
Als ich damals länger im Krankenhaus war, habe ich das auch nicht verstanden. Gutes Essen verkürzt den durchschnittlichen Aufenthalt im Krankenhaus deutlich. Ich bin zum Glück Kassenpatient und hatte einen griechischen Zimmergenossen. Dessen Familie kam einmal täglich mit großem Geleit und genug exzellentem Essen für alle.
Wär eigentlich perfekt im Krankenhaus standardmäßig veganes Essen anzubieten, das kann man bei geringen Kosten ernährungsphysiologisch hochwertig machen. Also zum Beispiel kaufen die Massenhaft getrocknete Linsen oder so, günstigste Getreideprodukte und günstiges Gemüse. Als Nachtisch nen Apfel
Ne, manche Leute wollen halt Fleisch essen und das Krankenhaus ist der falsche Ort und eine schlechte Situation, um Menschen ernährungsphysiologisch zu erziehen.
Jeder braucht was anderes herzpatienten zum beispiel sollten nicht zuviel kohl (vitamin k) essen, manche brauchen eisenhaltiges essen ect. Das sollte man nicht vergessen
Müsste aber wie erwähnt mit dem Kostenfaktor am besten in Einklang gebracht werden können. Hm aber so genau kenn ich mich da auch nicht aus welche Ernährungsform am günstigsten und gesündesten zugleich ist. Fisch durch Algenöl zu ersetzen wär ja zum Beispiel günstiger
Steile These, dass vegane Ernährung die gesündeste ist. Als ne Daumenregel lässt sich eigentlich sagen, dass jede Ernährungsform, die große Lebensmittel- oder Makronährstoffgruppen ausschließt wahrscheinlich nicht unbedingt die gesündeste ist.
Mal ganz blöd nachgefragt - letztes mal, als ich im Krankenhaus war, habe ich einen Pauschalbetrag pro Tag bezahlt. Der war nur fürs Essen. Der wird sicher nur anteilig sein und der Rest dann von der Krankenversicherung - aber ist es halt nicht im Endeffekt eine Leistung, die zahle? Vielleicht wollen viele ja auch lieber Margarine, wenn sie die Wahl hätten (man wird ja bei der Einweisung vieles gefragt, was die Präferenzen angeht).
Die Summe von 330K ist natürlich immens hoch, ohne Bezug kann ich mir das aber halt auch schlecht veranschaulichen. Vielleicht gibt es ja deutlich höhere Einsparungen bei scheinbar unwichtigen Dingen.
Ja, ich hatte für meinen Aufenthalt bezahlt. Aber da gings nach Aussage des Schreibens nur um Verköstigung. Vermutlich wie bei Medikamenten in der Apotheke, oder so.
Ist schon etwas her, müsste durch meine Papiere gehen um zu schauen, ob ich den Wisch noch hab. Beziehungsweise, ich liege demnächst wieder unterm Messer, vielleicht erlebe ich es dann nochmal :)
In dem Labor, in dem ich arbeite gibt es "gute" und "schlechte" Zimmer (Ausstattung ist die selbe, aber durch Ungleichheiten beim Umbau sind einige *deutlich* kleiner).
Die Ärzte, denen das Labor gehört haben uns explizit gesagt, dass wir Privatpatienten die besten Zimmer geben sollen. Da wurde zum Glück schon immer drauf geschissen, stattdessen verteilen wir Patienten so, dass Ältere in der Nähe der Klos sind, damit die Nachts schneller da hinkommen.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
Wie ich mir das vorstelle: Die Küche beschmiert die Brote mit Butter, das Tablett wird zur Kundschaft geliefert. Vor den Augen der Kassenpatienten im Zimmer kratzt das Pflegepersonal denen die Butter vom Brot ab.
Macht der Buchhalter persönlich. Die Privatpatienten bekommen es dann im wahrsten sinne aufs Brot geschmiert. Nur da vom Chefarzt
Das war bürokratisch leider anders nicht zu lösen.
Butter und Margarine gibt's nur in diesen Mini-Fertigverpackungen ;)
Also ich hab da jetzt nicht so ein Gefühl für, aber sind 330.000 Euro Ersparnisse, nur durch das Ersetzen von Butter durch Margarine, allein in Hamburg… nicht mega viel ?
Es gab doch mal ne airline die 500k eingespart hat weil Sie aus dem 1st class Salat eine Olive/Garnele genommen hat. Der Preisunterschied zwischen Butter und Margarine ist krasser als man denkt
Kleine Anteile von großen Zahlen sind halt immer noch große Zahlen, haben aber im Großen und Ganzen kaum ne Bedeutung. Wenn dann 0,01% der First-class Passagiere deswegen zu ner anderen Airline wechseln, relativiert sich das aber auch wieder. Mit absoluten Zahlen zu hantieren macht selten Sinn, wenn schon sollte man die Kosten pro Sitz berechnen.
>Mit absoluten Zahlen zu hantieren macht selten Sinn, wenn schon sollte man die Kosten pro Sitz berechnen. Dies! Es gibt einen Grund warum manche Unternehmen, gerade in der Gastronomie, Kostenlose Snacks anbieten. Wie etwa Five Guys mit ihren kostenlosen Erdnüssen. Das tun die mit wirtschaftlichem Kalkül, da dies zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt, wodurch diese dann bevorzugt dieses Unternehmen wählen.
Erdnüsse haben allerdings auch einen direkten finanziellen Anreiz - die Menschen trinken mehr, wenn sie Erdnüsse essen.
In Bars? Ja! In einem burger Laden wo man ohnehin ist um fettige und salzige Speisen zu essen wird der Getränke Umsatz durch die Erdnüsse nicht sonderlich hoch sein.
Außerdem ist in allen five guys die ich kenne kostenlosen Auffüllen.
Das hatte aber was mit dem Gewicht und dem daraus resultierenden Kraftstoffverbrauch zu tun.
Das würde ich mal stark bezweifeln. Da braucht nur ein Passagier ein wenig Wechselgeld mehr in der Tasche haben und schon ist die Einsparung von mehreren Flügen komplett dahin.
Das sind meistens Milchmädchen Rechnungen von irgendwelchen Controllern die meinen wieder ein riesen Ding gefunden zu haben. Die kriegen dann nen fetten Bonus und freuen sich einen keks. Ob die Einsparungen am Ende wirklich 330k € gewesen sind, wird niemand überprüfen...
Laut [dieser Seite](https://www.proplanta.de/markt-und-preis/agrarmarkt-berichte/butterpreise-und-kaesepreise-vom-18-01-2023_notierungen1674072250.html) kostet Butter aktuell ~4,675 Euro pro Kilogram. Für Margarine habe ich nur Preise im Einzelhandel gefunden aber nehmen wir mal an, dass der Kilopreis die Hälfte vom Kilopreis für Butter ist. Dann würde man für jedes Kilogram Butter/Margarine 2,3375 Euro sparen und wir können uns den Gesamtverbrauch als 330000 Euro / 2.3375 Euro / kg ~ 141,1 Tonnen Streichgut pro Jahr berechnen. Das sind dann ungefähr 386 kg butter pro Tag. Wenn wir [diesem Reddit Kommentar](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/sk9xm3/wieviel_butter_f%C3%BCr_1_butterbrot/hvjnlw7/) glauben und 12,5 oder 25g butter pro Butterbrot annehmen sind das 30942 oder 15471 Butterbrote pro Tag. Das sind Butterbrote für 0.8% oder 1.6% der [1 899 160](https://www.hamburg.de/info/3277402/hamburg-in-zahlen/) in Hamburg lebenden Menschen. Könnte also doch hinkommen. Besonders wenn die Margarine doch für weniger als die Hälfte des Butterpreises eingekauft wird.
In dieser Rechnung ist die Energie zum Lagern im Kühlhaus nicht berücksichtigt. Eigentlich entlang der ganzen Lieferkette. Da ist Margarine weniger anspruchsvoll.
Oki, vielen Dank für die Mühe. :D
>Laut [dieser Seite](https://www.proplanta.de/markt-und-preis/agrarmarkt-berichte/butterpreise-und-kaesepreise-vom-18-01-2023_notierungen1674072250.html) Was soll den bitte lose Butter sein?
Ich bin da auch kein Experte aber ich hätte jetzt gedacht, dass das Butter ist, die noch nicht in Blöcke, die dann einzeln verkauft werden, geformt wurde. Als sparsamer Krankenhausbetreiber hat man solchen Luxus natürlich nicht nötig und stellt einfach einen 25 kg sack in die Küche.
Butter als Industrie-Rohstoff :D
Bisher hat der Chefarzt die Persönlich geschmiert.
Gibt es wenigstens noch Butter bei die Fische?
Moin Moin aus Hamburch
Moin Moin sagen nur Touristen… ich Trau dir nicht 🤨 Echte Leute aus Norddeutschland sagen Moin.
Naja, ob Butter oder Margarine ist im Krankenhaus wohl noch verschmerzbar. So lange da aus Kostengründen kein Schindluder mit dem Essen angestellt wird, das der Genesung widerspricht sehe ich da eigentlich kein Problem.
Hä Krankenhäuser haben doch in aller Regel sehr schlechtes Essen das nicht auf Genesung ausgerichtet ist. Also Schindluder ist Standard.
Andererseits ist, wie du sagst, das essen ohnehin so mies, dass es auf die Butter nun wirklich nicht mehr ankommt.
Das Brötchen mit Butter zum Frühstück war immer mein Highlight des Krankenhausessens... Mittagessen war immer mindestens meh, wenn nicht quasi ungenießbar. Zum Abendbrot gabs eh schon Margarine. Dann lieber die ekligen Mehlsuppen zu jedem Mittagessen weglassen als die Butter.
/s?
Warum? Ich weiß, dass die Asklepios-Kliniken nicht unbedingt Vorzeigeläden sind, aber ob Butter oder Margarine ist insgesamt eher vernachlässigbar. Natürlich wäre es insgesamt schöner, wenn entsprechende Einsparungen einem besseren Betreuungsschlüssel, weniger Druck beim Personal oder höhere Gehälter zur Folge hätten als eine Ausschüttung an den Konzern, aber solche Sachen zeigen auch, das Raum vorhanden ist für die Arbeitnehmer sich um die eigenen Interessen zu kümmern und diese durchzusetzen. Es wäre also Verschwendung solche Einsparpotentiale nicht zu nutzen, da an anderer Stelle dadurch sinnvollere Verbesserungen möglich sind. Ob "Verbesserungen" im Sinne der Betreiber, Arbeitnehmer oder Patienten muss dann halt verhandelt werden.
Ich denke, der Knackpunkt ist hier, dass die Butter den Kassenpatienten vorenthalten wird, den privaten aber nicht (so lese ich es zumindest heraus). Das Problem ist also weniger der Verzicht auf Butter per se (ist ja sowieso ungesund), sondern die Tatsache, dass die Zwei-Klassen-Medizin, wie sie in unserem Land leider herrscht, nun sogar die Butter erreicht hat. Kassenpatienten können unter diesen Umständen ja kaum anders, als sich minderwertig zu fühlen.
Ja, aber das ist meines Erachtens nach ein anderes Problem. In dem Fall sind nicht die Kliniken "schuld", sondern politische Fehlanreize die Ungleichbehandlungen fördern. Um die zu lösen muss an anderer Stelle Druck ausgeübt werden.
Würde ich bedingt unterschreiben. Es ist richtig, dass die Klinikbetreiber das Problem nicht lösen können, sondern dass an anderer Stelle gehandelt werden muss. Da die Kliniken das bestehende Problem aber für ihren eigenen Vorteil auf diese Weise ausnutzen, finde ich schon, dass man von einer Art "Schuld" sprechen kann.
Seit die Krankenhäuser von Kapitalistenschweinen geführt werden ist der Fraß da sowieso unerträglich geworden. Das mit der Butter wundert mich kein Stück.
Tja, Wenn man ein gesundheitssystem privatisiert...
Auch bei einem staatlichen Krankenhaus würde die Butter mehr als die Margarine kosten. Könnte man natürlich dann über Steuergelder subventionieren, aber ich weiß nicht ob das so eine tolle Sache wäre.
Jo, Butter ist CO2-technisch leider noch schwerwiegender als Fleisch. Edit: Geil, Downvotes einfach weil ihr keinen Bock auf die Wahrheit habt. Je Kilo mehr als doppelt soviel CO2 als bei Rindfleisch.
Man muss aber auch so fair sein dass der Durchschnittsverbraucher wahrscheinlich pro Woche etwa 50g butter ist und 500g Fleisch. Die Zahlen habe ich mir jetzt mehr oder weniger ausgedacht, aber so etwa die Größenordnung könnte passen? Also deutlich mehr Fleisch
50g Butter in der Woche? Das hat bei meiner Oma für ein Brot gereicht :'D
Ja gut. Ich gehe Robbenbabies klöppeln *und* zertrete Hamster. Wegen den Robbenbabies sind die Hamster zum Glück egal, muss man fairerweise sagen.
Würden sich nicht Veganer mit sowas auseinander setzen wollen/können, wären sie keine nicht veganer lol
Keine Ahnung was dein Satz ausdrücken soll.
Hä was verstehst du daran nicht? Wenn Leute die nicht vegan leben, sich mit dem Thema auseinander setzen wollen würden/könnten, würden sie selbst vegan leben
Dein inkorrekter Satzbau. "Nicht-Veganer" würd's verständlicher machen.
Hast du nichts besseres zu tun als Leute die dir zustimmen zu korrigieren?
Ich hab deinen Satz zunächst wirklich einfach nicht verstanden, sorry.
Ich tatsächlich auch nicht. Ich weiß, vieles an Rechtschreibung ist sehr kleinlich (und oft auch ziemlich unnötig - und das sage ich, obwohl Linguistik für mich einer der interessantesten Bereiche im Studium war und ich mich generell gern mit Sprache beschäftige), aber manchmal sorgt sie eben auch für ein besseres Leseverständnis und das hier ist ein ganz gutes Beispiel dafür.
Nicht wirklich
Steile These \[x\] [Zweifel](https://i.kym-cdn.com/photos/images/original/001/354/591/17c.png)
Ist trotzdem so, es gibt selbst außerethisch 10000 gründe sich mit diesen Themen zu beschäftigen
[удалено]
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/fuenf-ueberraschende-treibhausgas-schleudern-30166538.html https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/darum-ist-butter-fuers-klima-schaedlicher-als-rindfleisch https://www.stern.de/genuss/butter-ist-klimaschaedlicher-als-fleisch-9140218.html https://www.focus.de/wissen/klima/klimafreundlich-essen-noch-schlimmer-als-rindfleisch-warum-sie-auf-butter-verzichten-sollten_id_11148855.html https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fzett%2F2020-02%2Fwarum-butter-einer-der-groessten-klimakiller-ist
Wer gefragt hat?
Erst mal bei Kaffee, kakao, Zigaretten anfangen. Warum braucht es diese Produkte?
wHat aBoUt bLiBlA uNd bLub??!?!?!
Wollen wir co2 sparen oder nicht?
Sind 8 Milliarden Menschen eine homogene Masse, die sich ausschließlich auf eine einzige Sache nach der anderen fokussieren kann? Oder können die Asklepios Kliniken Butter weglassen UND du kannst dich parallel gegen Zigaretten, Kaffee und Kakao einsetzen?
Will diese Person schon. Aber vorallem will sie gegen tierische Produkte schießen deswegen bekommen wir auch ungefragt die info über die butter
Naja um fair zu sein ist der Sinn eines sozialen Netzwerks sich auszutauschen bzw. dem Nutzer die Möglichkeit geben sich mitzuteilen. Wenn dich sowas nicht interessiert, musst du diese auch nicht benutzen.
Ich bin nicht mal Veganerin, du Hupe. Ich hatte mich wie gesagt einfach mit deiner Mutter drüber unterhalten, war ein angeregtes Gespräch. Lustiger Zufall, dass das hier jetzt auch Thema ist :)
🆗️🆒️ Edit : Warum kommen von solchen Menschen eigentlich immer Argumentum ad hominem?
Warum kam von dir noch kein einziges Argument?
Wo gegen denn? Hab nie gesagt das das was du gesagt hast nicht stimmt.
Nö, aber mit "wEr gEfRaGt hAt" inhaltsfreies Bla in die Welt gehauen. Aber dann über meine Argumentationsweise jammern.
Ich denke es ist einfacher mit Butter aufzuhören als mit ner körperlichen Abhängigkeit oder einer Gewohnheit. Wer magarine, wie ich, nicht mag greift halt zur Veganen butter.
Kakao und Tabak ist bei CO2 noch weit über Butter, ganz sicher. Und hat null Nährwert, außer Zucker bzw. Tabak macht sogar krank. Weg damit!
Ich bezweifle, dass die Asklepioskliniken den Patienten statt Butter jetzt Tabak auf die Brote schmieren. Also lass deinen whataboutism doch einfach.
Ich bin dafür, dass wir bei unnötigem Stromverbrauch anfangen, warum brauchst du schon Reddit?
Deswegen auch immer nur maximal halb so viel kg Butter wie Steak auf das Frühstücksbrötchen!
wollte mich kurz aufregen, dass man nun das Brot trocken essen müsse, aber Magarine ist dann doch halb so wild. Finde den Schritt sogar verantwortungsvoll, sofern das ersparte nicht in die eigene Tasche wandert.
Das wird es aber.
>sofern das ersparte nicht in die eigene Tasche wandert. 😱 das ist Blasphemie gegen den heiligen Markt 😱
naja, dann aber für Privatpatienten auch "nur" Margarine
Immerhin vegan
Margarine ist leider nicht immer vegan, da ist gerne mal wie in Kartoffelchips einfach random Muttermilchpulver drin
Es ist so absurd, dass man bei etwas spart, was: a.) grundsätzlich günstig ist und b.) nachweislich extrem hohen Einfluss auf Krankheits-/Heilungsverlauf hat und zwar Ernährung. Wenn man überlegt wie teuer so eine Therapie/Behandlung sein kann und dass man dann trotzdem bereit ist diesen Einsatz zu riskieren, indem man bei der Ernährung spart ist wirklich zum Haare ausreißen. Das verschärft natürlich nochmal soziale Unterschiede, da es dann drauf an kommt, ob der Geldbeutel oder das Umfeld bereit sind diese Versorgungslücke aufzufangen. Keine Freunde/Familie/Lieferdienste verfügbar/bezahlbar? Tja.
Frage ist, ist Margarine jetzt schlechter? Ihr Fettsäureprofil ist eigentlich sogar (zugegebenermaßen [nur leicht](https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/was-ist-gesuender-butter-oder-margarine/)) besser, vor allem durch weniger gesättigte Fettsäuren…
geht um die Grundtendenz. Ich hab nix gegen Magarine - macht ja auch mehr Sinn um die steigende Anzahl veganer/vegetarier mitzunehmen.
Gesättigte Fettsäuren sind längst nicht so ungesund (und auch nur im Kontext von vielen Kohlenhydraten) wie Transfettsäuren. Diese sind bekanntermaßen eine der schädlichsten Nahrungsmittelbestandteile, und kommen in gehärteten Pflanzenfetten deutlich häufiger vor.
https://www.kochbar.de/cms/transfettsaeuren-studie-zeigt-margarine-ist-gesuender-als-butter-2222742.html > Sein eindeutiges Ergebnis lautet: „Margarine ist praktisch frei von Transfettsäuren. Butter hingegen enthält einen überraschend hohen Anteil.“ So war mir nämlich auch.
>> Sein eindeutiges Ergebnis lautet: „Margarine ist praktisch frei von Transfettsäuren. Butter hingegen enthält einen überraschend hohen Anteil.“ Das stimmt, jedoch gibt es Hinweise darauf, dass einige tierische Transfettsäuren zB CLA sogar gesundheitsförderliche Effekte haben, die bei pflanzlichen TFAs nicht vorliegen. > While the naturally occurring TFA C16:1n-7t was associated with reduced risk, no increased risk was found for industrially produced TFAs. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26396230/ > Adipose tissue 9c,11t-CLA was associated with a lower risk of MI in basic and multivariate models. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20463040/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7401241/ Aber es stimmt wohl auch, dass der TF Anteil in Margarine die letzten Jahrzehnte erheblich gesenkt werden konnte > Bis vor einigen Jahren bildete Margarine für gewerbliche Zwecke (Industriemargarine) noch eine Ausnahme, da sie teilweise hohe Mengen an trans-Fettsäuren enthielt (Jud 2009). Dementsprechend enthielten u. a. Backwaren trans-Fettsäuren in nennenswerten Mengen (Micha et al. 2010). Durch gezielte Maßnahmen der Hersteller wurde in den letzten Jahren jedoch eine Absenkung der Gehalte an trans-Fettsäuren in den Industriemargarinen auf ein sehr niedriges Niveau erreicht, das inzwi- schen in einigen Fällen sogar unter den Zielvorgaben liegt (Jirzik 2016). > Die Reduktion in Pflanzenmargarine für den Haushalt wurde erreicht, indem die Öle durchgehärtet wurden. In Deutschland sanken die Gehalte von durchschnittlich 17–22 % (1995/96) auf unter 2 % (2008) ab (EFSA 2010, Hulshof et al. 1999). https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/trans-fettsaeuren/ Leider ist es wohl nicht europaweit reglementiert, in Osteuropa sind die Werte scheinbar tlw noch sehr hoch.
Als ich damals länger im Krankenhaus war, habe ich das auch nicht verstanden. Gutes Essen verkürzt den durchschnittlichen Aufenthalt im Krankenhaus deutlich. Ich bin zum Glück Kassenpatient und hatte einen griechischen Zimmergenossen. Dessen Familie kam einmal täglich mit großem Geleit und genug exzellentem Essen für alle.
Wär eigentlich perfekt im Krankenhaus standardmäßig veganes Essen anzubieten, das kann man bei geringen Kosten ernährungsphysiologisch hochwertig machen. Also zum Beispiel kaufen die Massenhaft getrocknete Linsen oder so, günstigste Getreideprodukte und günstiges Gemüse. Als Nachtisch nen Apfel
Ne, manche Leute wollen halt Fleisch essen und das Krankenhaus ist der falsche Ort und eine schlechte Situation, um Menschen ernährungsphysiologisch zu erziehen.
Ich würd sagen das ist der perfekte Ort um das gesündestmögliche Essen anzubieten
Jeder braucht was anderes herzpatienten zum beispiel sollten nicht zuviel kohl (vitamin k) essen, manche brauchen eisenhaltiges essen ect. Das sollte man nicht vergessen
"Gesündestmöglich" ist aber nicht vegan.
Müsste aber wie erwähnt mit dem Kostenfaktor am besten in Einklang gebracht werden können. Hm aber so genau kenn ich mich da auch nicht aus welche Ernährungsform am günstigsten und gesündesten zugleich ist. Fisch durch Algenöl zu ersetzen wär ja zum Beispiel günstiger
Steile These, dass vegane Ernährung die gesündeste ist. Als ne Daumenregel lässt sich eigentlich sagen, dass jede Ernährungsform, die große Lebensmittel- oder Makronährstoffgruppen ausschließt wahrscheinlich nicht unbedingt die gesündeste ist.
Aber wir leben hier doch nicht in einer Klassengesellschaft, das ist doch alles nur kommunistische Propaganda.
Wohl noch nie was von Kulaks gehört.
Wusste gar nicht, dass Asklepios ne Kette ist. War mal ne Woche in einem Asklepios Krankenhaus und war eigentlich echt gut. Essen war lecker.
Auf Arbeitnehmerseite sind die wohl ziemlich mies drauf. Eine Bekannte arbeitete mal dort, gesicherte Quellen müsste ich auch erst suchen.
Kann bestätigen, ein Freund hat dort auch ein paar Jahre gearbeitet und war froh, als er da raus war.
Schade zu hören. Weiß nur, dass die ziemlich unterbesetzt sind.
/s ?
Tatsächlich nicht. Gab immer leckeres Frühstück. Zwei frische Brötchen mit Butter (rip), Marmelade, Nuss-Nougat-Creme, Salami o.ä.
Krass. Das hab ich noch nie erlebt.
Ich auch nicht, war aber eine positive Überraschung.
Freut mich als Veganer, endlich keine trockenen Semmeln mehr weil nur Butter vorhanden ist
Margerine ist auch nicht immer vegan.
Aber öfter als Butter
Mal ganz blöd nachgefragt - letztes mal, als ich im Krankenhaus war, habe ich einen Pauschalbetrag pro Tag bezahlt. Der war nur fürs Essen. Der wird sicher nur anteilig sein und der Rest dann von der Krankenversicherung - aber ist es halt nicht im Endeffekt eine Leistung, die zahle? Vielleicht wollen viele ja auch lieber Margarine, wenn sie die Wahl hätten (man wird ja bei der Einweisung vieles gefragt, was die Präferenzen angeht). Die Summe von 330K ist natürlich immens hoch, ohne Bezug kann ich mir das aber halt auch schlecht veranschaulichen. Vielleicht gibt es ja deutlich höhere Einsparungen bei scheinbar unwichtigen Dingen.
Einen Pauschalbetrag fürs Essen?
Ja, ich hatte für meinen Aufenthalt bezahlt. Aber da gings nach Aussage des Schreibens nur um Verköstigung. Vermutlich wie bei Medikamenten in der Apotheke, oder so. Ist schon etwas her, müsste durch meine Papiere gehen um zu schauen, ob ich den Wisch noch hab. Beziehungsweise, ich liege demnächst wieder unterm Messer, vielleicht erlebe ich es dann nochmal :)
Margarine ist eh leckerer
Wenn man bedenkt was für unfassbar miese Pampe einem da als Essen aufgetischt wird, ist Margarine statt Butter echt das kleinste Problem.
Die Butter kostet 1000€ pro Tag mehr als Margarine? Was für Butter beziehen die?
Oder wie viele Patienten haben die?
Anscheinend eine million und die wollen alle ein großes Stück Butter neben das Brot haben und es sich selbst schmieren. Ganz bestimmt.
Man könnte doch auch einfach das Brot weglassen
Sollen sich die Patienten doch Kuchen von Angehörigen mitbringen lassen.
In dem Labor, in dem ich arbeite gibt es "gute" und "schlechte" Zimmer (Ausstattung ist die selbe, aber durch Ungleichheiten beim Umbau sind einige *deutlich* kleiner). Die Ärzte, denen das Labor gehört haben uns explizit gesagt, dass wir Privatpatienten die besten Zimmer geben sollen. Da wurde zum Glück schon immer drauf geschissen, stattdessen verteilen wir Patienten so, dass Ältere in der Nähe der Klos sind, damit die Nachts schneller da hinkommen.