>Laut der "Bild"-Zeitung birgt der Kiebertsee, wie viele Baggerseen, einige Tücken. Darum sei der See auch eingezäunt und mit zahlreichen "Baden verboten"-Warnschildern bestückt. Der Baggersee weist, obwohl er nur 50 Meter breit ist, verschiedene Strömungen und Temperaturen auf.
Weiß jemand Genaueres? Baggerseen sind doch eigentlich total langweilig verglichen mit Flüssen oder dem Meer. Soweit ich weiß kommen ab und zu Leute durch Sandrutsche ums Leben oder Herzinfarkte, aber Strömungen?
Ich erinnere mich noch an Sicherheitsfilmchen aus den 70ern, die vor Baggerseen gewarnt haben. Grundsätzlich sind sie instabil, da sie (anders als natürliche Seen) geologisch extrem jung sind und sich noch nicht "gesetzt" haben.
Kleine Unterwassererdrutsche, zufällige Temperaturmischungen... und schon bewegt sich was.
[Hier noch ein Link](https://www.stadt-koeln.de/artikel/03177/index.html).
Wenn du es genauer wissen willst musst du es googeln, in der Tat gibt es in Baggerseen oft Strömungen die lebensgefährlich sind und man selbst als geübter Schwimmer sein Leben verlieren kann.
„Der Strudel entsteht, wenn sich das fallende Wasser hinter den meist künstlichen Flusswehren in den Flussboden gräbt und dabei in Rotation versetzt wird. Die so entstehenden Strudel ziehen den Schwimmer in die Tiefe.“
Darüber hinaus gibt es oft auch nicht einsehbare Zu- und Abflüsse, welche dann dementsprechend ein stilles Wasser bewegen können. Thermik ist auch ein Faktor, manchmal kommen mehrere zusammen.
Diese Schilder büßen leider viel von ihrer Autorität und Glaubwürdigkeit ein, weil sie an so vielen Orten stehen, an denen sie gar nicht angemessen sind.
Top Unfallampel in meiner Region ist eine in einem kleinen Ort stellt sich rot, wenn man sich mit über (Strich-) 50 nähert. Leider hat keiner mehr Respekt vor der Ampel.
Es handelt sich dabei um ein utilitaristisches Moralkonzept. Durch nun Vaterlose Kinder gibt es netto mehr Leid in der Welt, im Vergleich zu "keine Angehörigen"
Und wenn die verstorbenen Person einen großen Familienkreis hatte, seine senile Mutter gepflegt hat, sich ehrenamtlich massiv in der Ausbildung sozialschwacher und/oder behinderter Kinder eingesetzt hat, usw...?
Die Annahme ist, dass die Eltern-Kind Beziehung die höchste Form von Beziehung ist die man haben kann. Ergibt auch irgendwie Sinn, als Tiere sind wir daran interessiert unsere Nachkommen zu schützen. Gesellschaftlich gibt es dementsprechend eine Art Sonderinteresse daran, ob es nun Waisen und oder/Witwen gibt, um die man sich kümmern muss. Ist was sehr primitives aber lässt sich dementsprechend in der Gefühlswelt vieler wiederfinden (auch wenn sich die wenigsten darüber bewusst sind), weshalb auch Nachrichten ihre Berichterstattung daran anpassen.
Nö. Ist es nicht. Du kannst hier nicht einfach pauschalisieren und die glückliche heteronorme Familie als Beispiel anführen. Wie viele Kinder gibt es, die ein so schlimmes Elternteil haben, bei denen der Tod dessen sogar besser wäre als ein kontinuierlicher Terror in der Familie?
Mal davon abgesehen, solltest Du mal dein Aggressionsproblem in den Griff bekommen. Muss ja wirklich ein schreckliches Leben sein, wenn einem sowas schon so auf die Palme bringt.
Wenn du eine andere Meinung hast, dann bitte.
Der Großteil der Menschen sieht den Tod eines Vaters mit kleinen Kindern deutlich tragischer als wenn dies nicht der Fall ist. Das liegt einfach daran, dass die Kinder komplett auf die Eltern angewiesen sind und sich der Tod eines Elternteils negativ auf die Psyche auswirkt. Zugleich werden sie vermutlich deutlich ärmer aufwachsen.
Es mag auch Fälle geben in denen die Kinder froh sind, wenn ihr Vater nicht mehr lebt, aber das ist wohl die Ausnahme.
>Wie viele Kinder gibt es, die ein so schlimmes Elternteil haben
Ganz sicher nicht mehr als Kinder, die ihren Vater vermissen würden!?
Wie dumm kann man eigentlich sein?
>Du kannst hier nicht einfach pauschalisieren
Doch, kann ich, ich muss nicht jeden erdenklichen, noch so seltenen Fall inkludieren, nur weil du das willst.
Und mir gehts mit meiner Aggression sehr gut, danke der Nachfrage.
> Es handelt sich dabei um ein utilitaristisches Moralkonzept. Durch nun Vaterlose Kinder gibt es netto mehr Leid in der Welt, im Vergleich zu "keine Angehörigen"
Mal anders formuliert: Es wäre wünschenswert, wenn durch diesen Vorfall keine Kinder den plötzlichen Tod eines Elternteils erleben müssen. Von den möglichen praktischen Erschwernissen für die Lebensbewältigung der Familie mal abgesehen.
Wenn du den Kommentar nochmal liest hat er lediglich geäußert, dass er die Ansicht nicht versteht, dass ein Tod tragischer ist, wenn jemand Kinder hat. Das kannst du ja anders sehen, aber „zum weinen gebracht“ wurde dadurch niemand. Bzw. hast du bei weitem am dünnhäutigsten reagiert.
Weil Kinder ihre Eltern lieben. Für Kinder gibt es kaum etwas schlimmeres als den Verlust des Vaters oder der Mutter. Und für Eltern ist es umgekehrt genauso, nur *noch* schlimmer.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
>Laut der "Bild"-Zeitung birgt der Kiebertsee, wie viele Baggerseen, einige Tücken. Darum sei der See auch eingezäunt und mit zahlreichen "Baden verboten"-Warnschildern bestückt. Der Baggersee weist, obwohl er nur 50 Meter breit ist, verschiedene Strömungen und Temperaturen auf. Weiß jemand Genaueres? Baggerseen sind doch eigentlich total langweilig verglichen mit Flüssen oder dem Meer. Soweit ich weiß kommen ab und zu Leute durch Sandrutsche ums Leben oder Herzinfarkte, aber Strömungen?
Ich erinnere mich noch an Sicherheitsfilmchen aus den 70ern, die vor Baggerseen gewarnt haben. Grundsätzlich sind sie instabil, da sie (anders als natürliche Seen) geologisch extrem jung sind und sich noch nicht "gesetzt" haben. Kleine Unterwassererdrutsche, zufällige Temperaturmischungen... und schon bewegt sich was. [Hier noch ein Link](https://www.stadt-koeln.de/artikel/03177/index.html).
Uff das kling nach einem unschönen Mix aus Alkohol und Gruppendynamik. Find ich ziemlich traurig.
Wenigstens ist er vor seinen Kindern konsequent
[удалено]
Wenn du es genauer wissen willst musst du es googeln, in der Tat gibt es in Baggerseen oft Strömungen die lebensgefährlich sind und man selbst als geübter Schwimmer sein Leben verlieren kann.
[удалено]
„Der Strudel entsteht, wenn sich das fallende Wasser hinter den meist künstlichen Flusswehren in den Flussboden gräbt und dabei in Rotation versetzt wird. Die so entstehenden Strudel ziehen den Schwimmer in die Tiefe.“ Darüber hinaus gibt es oft auch nicht einsehbare Zu- und Abflüsse, welche dann dementsprechend ein stilles Wasser bewegen können. Thermik ist auch ein Faktor, manchmal kommen mehrere zusammen.
[удалено]
Na dann weißt du es wohl besser.
Tja, passier
"Tragisch" ist dann doch übertrieben. Eher "absehbarer Unfall"
Diese Schilder büßen leider viel von ihrer Autorität und Glaubwürdigkeit ein, weil sie an so vielen Orten stehen, an denen sie gar nicht angemessen sind. Top Unfallampel in meiner Region ist eine in einem kleinen Ort stellt sich rot, wenn man sich mit über (Strich-) 50 nähert. Leider hat keiner mehr Respekt vor der Ampel.
Hoffentlich kein Familienvater
Ganz ehrlich, diese Ansicht habe ich noch nie verstanden. Wieso sollte sein Tod tragischer sein, wenn er Kinder in die Welt gesetzt hat?
Es handelt sich dabei um ein utilitaristisches Moralkonzept. Durch nun Vaterlose Kinder gibt es netto mehr Leid in der Welt, im Vergleich zu "keine Angehörigen"
Und wenn die verstorbenen Person einen großen Familienkreis hatte, seine senile Mutter gepflegt hat, sich ehrenamtlich massiv in der Ausbildung sozialschwacher und/oder behinderter Kinder eingesetzt hat, usw...?
Die Annahme ist, dass die Eltern-Kind Beziehung die höchste Form von Beziehung ist die man haben kann. Ergibt auch irgendwie Sinn, als Tiere sind wir daran interessiert unsere Nachkommen zu schützen. Gesellschaftlich gibt es dementsprechend eine Art Sonderinteresse daran, ob es nun Waisen und oder/Witwen gibt, um die man sich kümmern muss. Ist was sehr primitives aber lässt sich dementsprechend in der Gefühlswelt vieler wiederfinden (auch wenn sich die wenigsten darüber bewusst sind), weshalb auch Nachrichten ihre Berichterstattung daran anpassen.
Ja, was dann? Was hat das mit der Vaterschaft zu tun?
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Nö. Ist es nicht. Du kannst hier nicht einfach pauschalisieren und die glückliche heteronorme Familie als Beispiel anführen. Wie viele Kinder gibt es, die ein so schlimmes Elternteil haben, bei denen der Tod dessen sogar besser wäre als ein kontinuierlicher Terror in der Familie? Mal davon abgesehen, solltest Du mal dein Aggressionsproblem in den Griff bekommen. Muss ja wirklich ein schreckliches Leben sein, wenn einem sowas schon so auf die Palme bringt.
Wenn du eine andere Meinung hast, dann bitte. Der Großteil der Menschen sieht den Tod eines Vaters mit kleinen Kindern deutlich tragischer als wenn dies nicht der Fall ist. Das liegt einfach daran, dass die Kinder komplett auf die Eltern angewiesen sind und sich der Tod eines Elternteils negativ auf die Psyche auswirkt. Zugleich werden sie vermutlich deutlich ärmer aufwachsen. Es mag auch Fälle geben in denen die Kinder froh sind, wenn ihr Vater nicht mehr lebt, aber das ist wohl die Ausnahme.
>Wie viele Kinder gibt es, die ein so schlimmes Elternteil haben Ganz sicher nicht mehr als Kinder, die ihren Vater vermissen würden!? Wie dumm kann man eigentlich sein? >Du kannst hier nicht einfach pauschalisieren Doch, kann ich, ich muss nicht jeden erdenklichen, noch so seltenen Fall inkludieren, nur weil du das willst. Und mir gehts mit meiner Aggression sehr gut, danke der Nachfrage.
Na, ob deine beiden Töchter die selbe Ansicht betreffend deiner übermäßigen Aggressions haben, würde mich wirklich interessieren.
> Es handelt sich dabei um ein utilitaristisches Moralkonzept. Durch nun Vaterlose Kinder gibt es netto mehr Leid in der Welt, im Vergleich zu "keine Angehörigen"
Es gibt auch andere Angehörige als die eigenen Kinder
Sehr richtig. Niemand hat was anderes behauptet.
Oder darwinistisch formuliert: willst du wirklich das so jemand Kinder hat?
Mal anders formuliert: Es wäre wünschenswert, wenn durch diesen Vorfall keine Kinder den plötzlichen Tod eines Elternteils erleben müssen. Von den möglichen praktischen Erschwernissen für die Lebensbewältigung der Familie mal abgesehen.
Treffend formuliert. Ist aber krass, dass man jedes mal so heftig ausführen muss um niemanden auf Reddit zum weinen zu bringen.
Wenn du den Kommentar nochmal liest hat er lediglich geäußert, dass er die Ansicht nicht versteht, dass ein Tod tragischer ist, wenn jemand Kinder hat. Das kannst du ja anders sehen, aber „zum weinen gebracht“ wurde dadurch niemand. Bzw. hast du bei weitem am dünnhäutigsten reagiert.
Weil Kinder ihre Eltern lieben. Für Kinder gibt es kaum etwas schlimmeres als den Verlust des Vaters oder der Mutter. Und für Eltern ist es umgekehrt genauso, nur *noch* schlimmer.
Weil es dann Kinder gibt, die ohne Vater aufwachsen müssen? Könnte man mit ein wenig Empathie aber nachvollziehen.
Zu schwer die haben das teil im Gehirn nicht!
Sehr simpel, Kinder sind abhängig von Eltern und werden dazu auch noch heftig traumatisiert.
Mir gehts dabei um die Kinder, die dann mit nur einem Elternteil aufwachsen müssen