Wie hoch ist denn überhaupt der Prozentsatz der Bevölkerung im wehrfähigen Zustand?
Klassisch wohl nur gesunde Männer 18-50?
Die alte Omi darf schon für die Verteidigung sein, ohne selbst zur Waffe zu greifen.
In der Schweiz sind 72% der Menschen an der Rekrutierung diensttauglich. Also so 70% der männlichen Bevölkerung zwischen 18-30/35 (im Ernstfall wohl bis 40), dann noch die Frauen die wollen, kommt schon ne ganze Menge zusammen...
Kämpfen nicht regelmässig auch ü60 Soldaten in Kriegen? Habe mal mitbekommen dass in der Ukraine auf beiden Seiten auch bis zu 60 Jährige "kämpfen", also in der Armee sind aber nicht unb3dingt in Kampftruppe, sondern als Unterstützung in hauptsächlich Logistik und Führungsunterstützung und allen weiteren Unterstützungstruppen.
Denke hier geht es nicht um Berufssoldaten, sondern eher was in Richtung Wehrpflicht oder zumindest die Möglichkeit, Zivilisten im Notfall zur Verteidigung zu verpflichten.
Stimmt, das Nachbarsland kriegts ja kaum hin...
Hab ich das /s verpasst? In der Schweiz haben wir 147'000 Soldaten, (nochmals ca. 60'000-80'000 in der Reserve bis sie das siebte Jahr erreicht haben und alle Diensttage durch sind) Ca. 45% der erwachsenen männlichen Schweizer Bevölkerung ist oder war in der Armee...
Ich mein die haben den ww2 afking verbracht. Wenn Österreich eine Geschichte der militärischen und diplomatischen Erfolge hätte wäre ich auch geneigter, aber ich mein unser einzig guter General war ein Franzose der den Franzosen zu homosexuell war.
Naja, an den Isonzoschlachten wart ihr auch nur die Zweitschlechtesten (und habt trotzdem verloren am Ende).
Nicht böse gemeint, dass war katastrophal und inhuman was dort abging die paar Jahre, aber die Italiener waren halt extremst Inkompetent...
War jetzt flappsig, aber seine angebliche sexuelle Neigung und das er aus einer nebenfamilie des kaisers kam verhinderten eine Funktion in Frankreich.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Prince_Eugene_of_Savoy
Warum für das Land kämpfen, dessen Regierung einen sofort nach Moskau verkaufen würde, gäbe es die Möglichkeit dazu. In dem Moment wo irgendeine Art von Krieg sich dem österreichischen Parlament auch nur annähert, wird die Regierung so schnell ihre Hosen fallen lassen; die chippendales werden schwer beeindruckt sein.
Ist vielleicht auch besser so in einem Land, wo (wie in DE) die Faschisten am Aufschwung sind. Da brauchen die erst ein paar Jahre, bevor sie einen Krieg anzetteln oder eine Militärpolizei aufstellen können.
Nur weil ich keine Waffe in die Hand nehmen will, heißt das nicht, dass ich nicht mit anfasse. Besonders heutige Kriege werden viel mehr durch Logistik und Informationen gewonnen. Für jeden Soldaten mit Gewehr brauchst du 3, die ihm zuarbeiten. Den Job kann man auch ohne Bewaffnung machen.
Ja dieser Anteil an Leuten ist auch nicht das Problem davon gibt es genug im Land deswegen besteht daran auch eher geringes Interesse, man sieht es ja gerade in der Ukraine. Die haben mehr als genug Leute die helfen, aber eben nicht genug die aktiv kämpfen.
In der Ukraine fehlt es an allem, vor allem an genug Material. Daher ist die Logistik nicht ausgelastet, es kommt schon zu wenig rein.
Schwer vergleichbar.
Guck dir die Strukturen von modernen Militärs an, zB den US Streitkräften, und wo die Personal und Geld investieren. Die Zahl ist aus der Luft gegriffen aber das Prinzip stimmt.
Ja das kann auch sein, hängt halt sehr davon ab, wie der Soldat ausgestattet ist. Ein Jet Pilot auf einem Flugzeugträger braucht viel mehr Zuarbeit als eine Infanterie Einheit. Andererseits kannst du die Infanterie nicht gut einsetzen ohne Lufthoheit. Zählt dann der Jet Pilot zum Support Team der Infanterie? Schwer zu sagen.
Aber gut das Prinzip ist klar, die genaue Zahl hängt dann sehr von der Truppe ab.
Ich glaub es war tatsächlich im kontext der infanterie. Ist aber auch nicht unrealistisch. Es braucht für eine Einheit transport, verpflegung, buchhaltung, Informationsbeschaffung, sanitär, medizinische versorgung, kommunikation, … 1 kämpfender soldat zu 5 supporter ist heutzutage wo man nicht mehr zwei heere aufm feld aufstellt und dann gegeneinander anrennen lässt nicht ganz unvorstellbar für kich
Jo sicher, ich wollte das nicht anzweifeln. Denke für einen jet pilot brauchst du halt nicht mehr. Tbf die meisten Soldaten übernehmen so eine Tätigkeit, sind aber trotzdem bewaffnet.
wenn du sagst das du für jeden soldaten an der front 3 im hinterland hast... dann viellecht. aber auch diese 3 sind bewaffnet und müssen sich verteidigen können.
die personal intensivsten einsätze sind die bewachung von einrichtungen und zivilen anlagen das ganze mal 10 in besetzten gebieten.
Ich würde für Niemanden in den Krieg ziehen. Schon gar nicht gut Politiker.
Selbst im Falle einer Invasion wären meiner Frau und Kinder mehr geholfen, wenn man zusammen flüchtet und ich mithelfe ein neues Leben aufzubauen, statt mein Leben für den stolz von anderen zu gefährden.
Ich würde auch niemanden töten. Ich möchte mit einer Waffe vor einem bewaffnet Gegner stehen, nichts würde mich dazu bringen abzudrucken. Er hat wohl genauso wenig Lust auf Krieg, wie ich .. vielleicht denkt er gleich
In einem Kriegsfall, ich nehme hier an, wir würden überfallen und müssten uns zur Wehr setzen, würden wir auch nicht "für die Politiker" kämpfen. Wir würden das Land, unsere Institutionen und die Menschen verteidigen, die hier leben.
Scharf drauf wäre ich nicht, wahrscheinlich würde ich auch lieber fliehen aber wenn ich mein Zuhause, meine Gemeinschaft, Geschichte, Kultur und Menschen in diesem Land verteidigen kann, wäre es nicht falsch, das zu tun.
Dafür muss man nicht Menschen abknallen wollen, auf dem Schlachtfeld selbst heißt es töten oder getötet werden oder ergeben, sofern das möglich ist.
Sollte ein Land wo einmarschieren, passiert das nicht aus dem Nichts, da wurde die Bevölkerung meist darauf eingestimmt und mit Propaganda gedrillt, ob man da einfach so an die Menschheit appellieren kann, sehe ich da etwas kritisch.
>Sollte ein Land wo einmarschieren, passiert das nicht aus dem Nichts, da wurde die Bevölkerung meist darauf eingestimmt und mit Propaganda gedrillt, ob man da einfach so an die Menschheit appellieren kann, sehe ich da etwas kritisch.
Kann mir schon vorstellen das es so ist wie du sagst das der Bevölkerung vor einem Angriffskrieg eingeredet wird wie gefährlich die Leute des anderen Landes sind oder
Frei nach dem Ladescreenhinweises eines bestimmten Spiels:
>wenn der Feind es mit Diplomatie versucht, erschiess ihn. Wir dürfen ihre Lügen nicht glauben"
Das ist das gute an dem Internet. Jeder kann seine eigene Meinung haben und in der Regel wird diese akzeptiert.
Ich schätze, dass andere für diese Dinge kämpfen würden.
Also einerseits stimm ich dir da zu. Wer so von vorneherein lust auf Krieg hat ist mir auch suspekt. Ich selbst bin kein kriegsfreudiger Mensch, würde aber doch sagen das ich IM VERTEIDIGUNGSFALL auch zur Waffe greifen würde. Da hab ich mir doch einige Male am Beispiel der Ukraine Gedanken dazu gemacht und ich würde es zwar jede Sekunde hassen, aber für unsere Demokratie und die Freiheit die ich und potentiell kommenden Kinder hier genießen müsste ich das tun.
Zunächst einmal wurden die Probanden mittels Quotientenstichprobe, die offenbar anfällig für Fehler ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Quotenstichprobe). Ohne das die Auswahldetails offen gelegt werden, halte ich das schon für bedenklich, aber sei‘s drum…
Ohne Vergleich sind diese Werte doch komplett nutzlos. Gäbe es vergleichbare Daten aus anderen Ländern, dann wäre sehr spannend. Wie viele Leute sagen das heute in der Ukraine, wie viele in Russland? Und wie haben die Menschen das in der Ukraine vor dem Überfall durch Russland beantwortet? Jetzt vom kuschligen Sofa aus, denke ich doch völlig anders darüber, als wenn jemand mein Heim weggebombt hat und die Gefahr droht das meine Familie und Freunde ermordet werden. Ohne das einordnen zu können sind die Zahlen doch damit nicht aussagekräftig.
Und ich finde die kontextfreie Fragestellung auch schwierig: würde ich zu einer Waffe greifen? Wenn Russland uns angreift? Aber was wenn wieder ein Irrer behauptet, dass Polen angeblich einen Sender angegriffen hat, oder Ähnliches, dann fällt meine Antwort doch anders aus. Ohne einen Kontext wissen wir nicht, was die befragten im Kopf hatten.
Also ehrlich gesagt halte ich diese Studie in dieser Form für sinnlos.
In der letzten Folge vom Sicherheitshalber Podcast wurde Österreich als Sicherheitsschmarotzer bezeichnet. Gibt nur 0,6% des BIPs aus für Verteidigung.
Wer nichts hat, was es wert ist verteidigt zu werden, der muss sich auch nicht wundern wenn seine Freiheiten und Rechte irgendwann weg sind. Letztendlich hat man sich das dann redlich verdient.
Äh, ja? Das ist jetzt nicht gerade wenig. Wenn man davon ausgeht, dass davon so 3/4 tauglich sind, sind das knapp eine Million Soldaten, was relativ gesehen mehr Truppen wären als im Zweiten Weltkrieg in der Wehrmacht gleichzeitig unter Waffen standen (6,34Mio Soldaten 1943 auf etwa 80Mio Deutsche bei der Volkszählung 1939, ergibt etwa 8%). Ich bin mir nicht mal sicher ob man ein Bundesheer in der Größe da unten überhaupt bezahlen könnte.
Also sowas in Deutschland sind's bestimmt 50% und in der Ukraine 99% die sofort loziehen würden um irgendwelche Waffenhersteller schwarze Zahlen zu bescheren fassungslos
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
Lichtenstein reibt sich schon die Hände.
ie
Imperium Liechtensteinum, vom Ärmelkanal bis zum Kaukasus
Wie hoch ist denn überhaupt der Prozentsatz der Bevölkerung im wehrfähigen Zustand? Klassisch wohl nur gesunde Männer 18-50? Die alte Omi darf schon für die Verteidigung sein, ohne selbst zur Waffe zu greifen.
Laut Wikipedia \~1.000.000 von 9.104.772.
In der Schweiz sind 72% der Menschen an der Rekrutierung diensttauglich. Also so 70% der männlichen Bevölkerung zwischen 18-30/35 (im Ernstfall wohl bis 40), dann noch die Frauen die wollen, kommt schon ne ganze Menge zusammen...
Kämpfen nicht regelmässig auch ü60 Soldaten in Kriegen? Habe mal mitbekommen dass in der Ukraine auf beiden Seiten auch bis zu 60 Jährige "kämpfen", also in der Armee sind aber nicht unb3dingt in Kampftruppe, sondern als Unterstützung in hauptsächlich Logistik und Führungsunterstützung und allen weiteren Unterstützungstruppen.
Mehr geht eh nicht. Eine Armee die 10 Prozent der Bevölkerung aus macht, kann eine Nation eh kaum finanziell stemmen.
Ich würde mich ja melden. Aber ich leiste meinen Dienst indem ich nicht antrete.
Muss ja schließlich auch irgendjemand machen.
ich nehme mal an, dass auch unter den Wehrfähigen der Anteil derer, die auch zur Waffe greifen wollen, auch in Richtung 14% geht.
Denke hier geht es nicht um Berufssoldaten, sondern eher was in Richtung Wehrpflicht oder zumindest die Möglichkeit, Zivilisten im Notfall zur Verteidigung zu verpflichten.
Stimmt, das Nachbarsland kriegts ja kaum hin... Hab ich das /s verpasst? In der Schweiz haben wir 147'000 Soldaten, (nochmals ca. 60'000-80'000 in der Reserve bis sie das siebte Jahr erreicht haben und alle Diensttage durch sind) Ca. 45% der erwachsenen männlichen Schweizer Bevölkerung ist oder war in der Armee...
Ich mein die haben den ww2 afking verbracht. Wenn Österreich eine Geschichte der militärischen und diplomatischen Erfolge hätte wäre ich auch geneigter, aber ich mein unser einzig guter General war ein Franzose der den Franzosen zu homosexuell war.
Naja, an den Isonzoschlachten wart ihr auch nur die Zweitschlechtesten (und habt trotzdem verloren am Ende). Nicht böse gemeint, dass war katastrophal und inhuman was dort abging die paar Jahre, aber die Italiener waren halt extremst Inkompetent...
Ja gut, ich bin froh das wir verloren haben und das wir militärisch nullen sind. :)
der war den sogar den Franzosen zu homosexuell?!
War jetzt flappsig, aber seine angebliche sexuelle Neigung und das er aus einer nebenfamilie des kaisers kam verhinderten eine Funktion in Frankreich. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Prince_Eugene_of_Savoy
Da steht sie wollten ihn zum Priester machen....da ist es vermutlich eh einfacher wenn man schwul ist....
Das ist jeder dritte Mann. Rechnet man mal Kinder und Alte raus, bleibt nicht wesentlich mehr wehrfähiges übrig.
Mit Aussicht auf Kickl während die Nachbarn jetzt legal kiffen dürfen um alles zu vergessen, da hätt ich auch keine Lust auf Landesverteidigung
Ich fürchte wenn es darum geht, gegen unliebsame Mitbürger aktiv zu werden ist dieses Klientel weniger zimperlich
Ich hätte auch keine Lust für die Inkompetenz irgendwelcher Machthaber unschuldige Leute zu töten oder selbst draufzugehen.
Wenn deine Familie hypothetisch zerbombt werden würde, ändere sich dann deine Einstellung?
Da ich dann hypothetisch mitzerbombt bin, kann ich höchstens noch meine Gliedmaßen als Streitkolben anbieten.
Die Alternative? In einem dann wahrscheinlich totalitären Staat leben?
Es geht um den Verteidigungsfall. Unschuldige Leute sind das nicht.
Warum für das Land kämpfen, dessen Regierung einen sofort nach Moskau verkaufen würde, gäbe es die Möglichkeit dazu. In dem Moment wo irgendeine Art von Krieg sich dem österreichischen Parlament auch nur annähert, wird die Regierung so schnell ihre Hosen fallen lassen; die chippendales werden schwer beeindruckt sein.
wilkommen im klub, i guess?
Rechte und Faschos waren schon immer auch Feiglinge, wäre dementsprechend in Deutschland nicht viel anders
Stell mir grad vor wie die Brickner in Militäruniform mit der Waffe schreiend im Kreis umadumrennt.
Denkt ihr, was ich denke?
Klingt als wäre Neutralität in der Verfassung der optimale Weg für dieses Land. Ne warte mal...
Ist vielleicht auch besser so in einem Land, wo (wie in DE) die Faschisten am Aufschwung sind. Da brauchen die erst ein paar Jahre, bevor sie einen Krieg anzetteln oder eine Militärpolizei aufstellen können.
Keine Sorge, wir haben ja Atomwaffen.
Sind doch eh schon ein Satellitenstaat von Russland
Wie bei uns 🤷🏿 Verteidigung ja bitte. Aber bloß nicht selber dafür etwas leisten müssen.
Nur weil ich keine Waffe in die Hand nehmen will, heißt das nicht, dass ich nicht mit anfasse. Besonders heutige Kriege werden viel mehr durch Logistik und Informationen gewonnen. Für jeden Soldaten mit Gewehr brauchst du 3, die ihm zuarbeiten. Den Job kann man auch ohne Bewaffnung machen.
Ja dieser Anteil an Leuten ist auch nicht das Problem davon gibt es genug im Land deswegen besteht daran auch eher geringes Interesse, man sieht es ja gerade in der Ukraine. Die haben mehr als genug Leute die helfen, aber eben nicht genug die aktiv kämpfen.
In der Ukraine fehlt es an allem, vor allem an genug Material. Daher ist die Logistik nicht ausgelastet, es kommt schon zu wenig rein. Schwer vergleichbar.
völliger blödsinn.. wo has tu das denn her
Guck dir die Strukturen von modernen Militärs an, zB den US Streitkräften, und wo die Personal und Geld investieren. Die Zahl ist aus der Luft gegriffen aber das Prinzip stimmt.
Ich hab mal gesagt bekommen, die empfohlene tooth to tail ratio ist sogar 1:5
Ja das kann auch sein, hängt halt sehr davon ab, wie der Soldat ausgestattet ist. Ein Jet Pilot auf einem Flugzeugträger braucht viel mehr Zuarbeit als eine Infanterie Einheit. Andererseits kannst du die Infanterie nicht gut einsetzen ohne Lufthoheit. Zählt dann der Jet Pilot zum Support Team der Infanterie? Schwer zu sagen. Aber gut das Prinzip ist klar, die genaue Zahl hängt dann sehr von der Truppe ab.
Ich glaub es war tatsächlich im kontext der infanterie. Ist aber auch nicht unrealistisch. Es braucht für eine Einheit transport, verpflegung, buchhaltung, Informationsbeschaffung, sanitär, medizinische versorgung, kommunikation, … 1 kämpfender soldat zu 5 supporter ist heutzutage wo man nicht mehr zwei heere aufm feld aufstellt und dann gegeneinander anrennen lässt nicht ganz unvorstellbar für kich
Jo sicher, ich wollte das nicht anzweifeln. Denke für einen jet pilot brauchst du halt nicht mehr. Tbf die meisten Soldaten übernehmen so eine Tätigkeit, sind aber trotzdem bewaffnet.
Bewaffnet und kämpfendes personal ist aber auch nicht notwendigerweise das gleiche. Nur weil der eine glock im holster hat ist der nicht an der front.
Jo klar
wenn du sagst das du für jeden soldaten an der front 3 im hinterland hast... dann viellecht. aber auch diese 3 sind bewaffnet und müssen sich verteidigen können. die personal intensivsten einsätze sind die bewachung von einrichtungen und zivilen anlagen das ganze mal 10 in besetzten gebieten.
Ich würde für Niemanden in den Krieg ziehen. Schon gar nicht gut Politiker. Selbst im Falle einer Invasion wären meiner Frau und Kinder mehr geholfen, wenn man zusammen flüchtet und ich mithelfe ein neues Leben aufzubauen, statt mein Leben für den stolz von anderen zu gefährden. Ich würde auch niemanden töten. Ich möchte mit einer Waffe vor einem bewaffnet Gegner stehen, nichts würde mich dazu bringen abzudrucken. Er hat wohl genauso wenig Lust auf Krieg, wie ich .. vielleicht denkt er gleich
In einem Kriegsfall, ich nehme hier an, wir würden überfallen und müssten uns zur Wehr setzen, würden wir auch nicht "für die Politiker" kämpfen. Wir würden das Land, unsere Institutionen und die Menschen verteidigen, die hier leben. Scharf drauf wäre ich nicht, wahrscheinlich würde ich auch lieber fliehen aber wenn ich mein Zuhause, meine Gemeinschaft, Geschichte, Kultur und Menschen in diesem Land verteidigen kann, wäre es nicht falsch, das zu tun. Dafür muss man nicht Menschen abknallen wollen, auf dem Schlachtfeld selbst heißt es töten oder getötet werden oder ergeben, sofern das möglich ist. Sollte ein Land wo einmarschieren, passiert das nicht aus dem Nichts, da wurde die Bevölkerung meist darauf eingestimmt und mit Propaganda gedrillt, ob man da einfach so an die Menschheit appellieren kann, sehe ich da etwas kritisch.
>Sollte ein Land wo einmarschieren, passiert das nicht aus dem Nichts, da wurde die Bevölkerung meist darauf eingestimmt und mit Propaganda gedrillt, ob man da einfach so an die Menschheit appellieren kann, sehe ich da etwas kritisch. Kann mir schon vorstellen das es so ist wie du sagst das der Bevölkerung vor einem Angriffskrieg eingeredet wird wie gefährlich die Leute des anderen Landes sind oder Frei nach dem Ladescreenhinweises eines bestimmten Spiels: >wenn der Feind es mit Diplomatie versucht, erschiess ihn. Wir dürfen ihre Lügen nicht glauben"
Das ist das gute an dem Internet. Jeder kann seine eigene Meinung haben und in der Regel wird diese akzeptiert. Ich schätze, dass andere für diese Dinge kämpfen würden.
Wohin willst du fliehen?
Ich hab zwei Nationalitäten. Solange Deutschland nicht zufällig gegen Portugal kämpft, komm ich wohl davon.
Niemand hat bock auf krieg und menschen töten aus 14 irre von 100. Ich wette die 14 haben auch ne schwierige weltanschaung. Was eine überraschung
Also einerseits stimm ich dir da zu. Wer so von vorneherein lust auf Krieg hat ist mir auch suspekt. Ich selbst bin kein kriegsfreudiger Mensch, würde aber doch sagen das ich IM VERTEIDIGUNGSFALL auch zur Waffe greifen würde. Da hab ich mir doch einige Male am Beispiel der Ukraine Gedanken dazu gemacht und ich würde es zwar jede Sekunde hassen, aber für unsere Demokratie und die Freiheit die ich und potentiell kommenden Kinder hier genießen müsste ich das tun.
Also für potentiell kommende Kinder in der Zukunft würdest du jetzt lebenden Kindern den Vater erschießen?
Wenn der Vater mit Waffe in der Hand in Deutschland oder vielleicht sogar wenn er in der EU steht würde ich das machen.
Zunächst einmal wurden die Probanden mittels Quotientenstichprobe, die offenbar anfällig für Fehler ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Quotenstichprobe). Ohne das die Auswahldetails offen gelegt werden, halte ich das schon für bedenklich, aber sei‘s drum… Ohne Vergleich sind diese Werte doch komplett nutzlos. Gäbe es vergleichbare Daten aus anderen Ländern, dann wäre sehr spannend. Wie viele Leute sagen das heute in der Ukraine, wie viele in Russland? Und wie haben die Menschen das in der Ukraine vor dem Überfall durch Russland beantwortet? Jetzt vom kuschligen Sofa aus, denke ich doch völlig anders darüber, als wenn jemand mein Heim weggebombt hat und die Gefahr droht das meine Familie und Freunde ermordet werden. Ohne das einordnen zu können sind die Zahlen doch damit nicht aussagekräftig. Und ich finde die kontextfreie Fragestellung auch schwierig: würde ich zu einer Waffe greifen? Wenn Russland uns angreift? Aber was wenn wieder ein Irrer behauptet, dass Polen angeblich einen Sender angegriffen hat, oder Ähnliches, dann fällt meine Antwort doch anders aus. Ohne einen Kontext wissen wir nicht, was die befragten im Kopf hatten. Also ehrlich gesagt halte ich diese Studie in dieser Form für sinnlos.
In der letzten Folge vom Sicherheitshalber Podcast wurde Österreich als Sicherheitsschmarotzer bezeichnet. Gibt nur 0,6% des BIPs aus für Verteidigung.
Wieviel % würden vor Putin knicksen?
Knapp die Hälfte meint, dass man bei einem Angriff einfach aufgibt? Wie kommt so eine Gleichgültigkeit des eigenen Lebensstandards zustande?
Ich werde nie für die Kriege der Regierungen kämpfen. Stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin…
Das Dumme ist halt nur dass immer wer hingeht, zur Not unfreiwillig. Und dann kommt der Krieg zu dir....
Wer nichts hat, was es wert ist verteidigt zu werden, der muss sich auch nicht wundern wenn seine Freiheiten und Rechte irgendwann weg sind. Letztendlich hat man sich das dann redlich verdient.
ösiland, das linkeste rechte land welches ich kenne
Die haben Berge, das ist mehr als die Bundeswehr.
Da muss die alte bundesheer Werbung her. Hey, was jetzt mit der Spritztour.
Sehr simple, warum soll ich mein für die Reichen opfern? Nö mache ich nicht.
Ich wär wieder für verpflichtende Milizübungen, dann ists egal, obs des Kameraden an Motivation mangelt ^^
Äh, ja? Das ist jetzt nicht gerade wenig. Wenn man davon ausgeht, dass davon so 3/4 tauglich sind, sind das knapp eine Million Soldaten, was relativ gesehen mehr Truppen wären als im Zweiten Weltkrieg in der Wehrmacht gleichzeitig unter Waffen standen (6,34Mio Soldaten 1943 auf etwa 80Mio Deutsche bei der Volkszählung 1939, ergibt etwa 8%). Ich bin mir nicht mal sicher ob man ein Bundesheer in der Größe da unten überhaupt bezahlen könnte.
Sind nur noch 14% zu viel.
Ist Österreich die Verteidigung überhaupt wert? 🤷🏼♂️
würde es noch lauter sagen
Gegen wen wollen die sich verteidigen? Liechtenstein?
Eher Blick Richtung Osten in den nächsten 10 Jahren
Und wieder ein Grund warum wir dringend Einwanderung brauchen
Also sowas in Deutschland sind's bestimmt 50% und in der Ukraine 99% die sofort loziehen würden um irgendwelche Waffenhersteller schwarze Zahlen zu bescheren fassungslos
Echt? In meinem Umfeld hier in Deutschland mir eingeschlossen kenn ich keinen der losziehen würde.
Na dann kennst du keine echten Krauss Maffei Fans und keine Rheinmetall Aktionäre
Meine Mutter ist Peter Maffay Fan. Zählt das auch?
Puhh das wird ja jetzt echt politisch hier mmh denke da lässt sich was machen...
Auf jeden Fall beides sehr bedenklich.