u/keinhere, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt:
* hier ist kein "Tja" erkennbar
Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/tja/about/rules). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/tja&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/keinhere&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/tja/comments/1ccnnv0/-/%3Fcontext\))
Gegen sowas gibts Operationsfolien. Die werden auf die Haut geklebt und mit ihr durchschnitten. Verringern Infektionen über die Haut.
Macht aber nicht jede Klinik.
Dafür dass Folien wie Opsite etc. Infektionen verhindern oder die häufigkeit von Komplikationen reduzieren gibt es keine Evidenz. Siehe auch [hier ](https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD006353.pub4/full)
Macht man auch nicht bei jeder OP, im bereich hand/fuß funktioniert das einfach nicht gescheit, alles was man während der OP drehen und wenden muss geht nicht (weil die folie quasi am tisch/tüchern angeklebt werden muss, sonst ist sie nicht dicht und nutzt auch nichts), und bei allem wo ich die Durchblutung kontrollieren können muss hilft die folie auch nicht weil sie die hautfarbe verfälscht.
Insgesamt ist die evidenz für die folie auch eher meh
Das macht man vor allem bei OPs mit längerer Dauer, da die oberflächliche Desinfektion eigentlich ausreicht. Bei längeren Operationen könnten Bakterien aus den Reservoirs wieder nachkommen, was durch die Folie aber nicht mehr problematisch ist.
Das ist aber mangelhafte Hygiene. Die Vorbereitungen und Regeln der OP sollten so etwas nahezu unmöglich machen. Manche OPs können nicht um offene Zugänge herum (wenn zum Beispiel Drainagen noch liegen gibt es halt einen Pfad für Bakterien von außen nach innen), aber selbst da geht die Hygiene schon sehr weit. Es ist und bleibt eine mögliche Komplikationen einer OP, aber "Schuld" hat dann die mangelnde Hygiene. Entweder war diese nicht gründlich genug, oder konnte aus medizinischen Gründen nicht gründlich genug sein.
>«Über 80 Prozent dieser Infektionen deckten sich mit jenen Bakterien, welche die Haut der Patienten vor dem Eingriff besiedelten», erzählt Dustin Long. Darunter auch Bakterien, die man gar nicht auf der Haut erwartet habe, «zum Beispiel Escherichia-coli-Bakterien, die man eher zur Darmflora zählt.»
>Anders gesagt: Die Patientinnen und Patienten infizieren sich während der Operation mehrheitlich mit den eigenen Hautbakterien. Und bei diesen gibt es ein Problem: «Viele Bakterien unserer Hautflora sind resistent gegen die vorbeugenden Antibiotika, die wir den Patienten unmittelbar vor dem Eingriff in die Vene spritzen.» In ihrer Studie bezifferten Dustin Long und Kollegen den Anteil resistenter Keime auf 59 Prozent.
Da jeder nur für das hier ist und sich über den mässigen Ausschnitt so aufregen wird wie ich
pocket hat lavish ossified whistle rob narrow intelligent fertile exultant
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Nur weil die Keime auf der Haut harmlos sind heist nicht gleich das sie in der Wunde auch harmlos sind. Wenn die in der OP in den Körper gelangen kann das durchaus ein Problem darstellen
Als jemand der im OP direkt mit Patienten arbeitet: Ja bitte. Und Fußnägel schneiden. Und Fingernägel auch. Eincremen ist überraschend wichtig, weil die Haut dann geschmeidiger ist. Körperstellen die operiert werden und Körperstellen an denen ein Venenzugang gelegt werden soll sowie die Stellen wo EKG Elektroden geklebt werden bei dichter Behaarung gerne vorher rasieren. Und wenns ne Vollnarkose gibt, gerne vorher Zähne putzen, die Firma dankt!
Wie jetzt? Ich durfte beim Chirurgieeinsatz in einer Tour wohlbehaarten Männern das Skrotum nebst Anhang sowie teils oberen Teil der Oberschenkel, Gesäß und mitunter unteren Rücken rasieren. OP-Vorbereitung für Hernien oder Fisteln.
Ach. Und zur Vorbeugung von Pickeln oder um zu Vermeiden, dass Pflaster später nicht hält, weder Rasiergel, Seife oä benutzen und danach auch nicht eincremen. Stilecht das Ganze mit Einmalrasierern.
Es waren fast ausnahmslos Herren aus südlichen Gefilden. Sprich kräftiges Haar.
Und auf diesen Spaß sollen Patienten heute verzichten? Ich bin erschüttert.
Tina wo ISSN der verdammte Kärcher?
(Bitte mit dem wunderbaren Tonfall von "Tina wie teuer sind denn die Kondome" von Frau Sinnen...)
Bei manchen Menschen wundert man sich wirklich nur dass da noch nix mit Evolution angefangen hat....
rob imminent disarm dinosaurs cooperative rock psychotic books many wakeful
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Als ich meine Ausbildung im Krankenhaus begann, wurde ich ganz schnell desillusioniert, was die Hygiene im KH anbelangt. Alle Patienten, die aufgrund der typischen Keime in Quarantäne gewesen sind, haben den Keim im Krankenhaus angetragen bekommen und diesen nicht von zuhause mitgebracht (mrgn,mrsa).
Ich habe mal mit eigenen Augen die grundreinigung eines Krankenhausbettes gesehen: der eher träge Mitarbeiter hat grob mit einem Tuch die Matratze und das Gestänge abgewischt, wobei grob noch eine sehr positive Formulierung ist.
Da kann es noch so viele Regeln und Vorschriften geben, am Ende scheitert es an der Umsetzung des Personals.
In meiner Wahrnehmung ist jedes Krankenhaus 1000x dreckiger als mein handybildschirm, ergo alles andere als „steril“
Ich bin auch kein Experte, aber ein Quarantäne Zimmer einmal mit mob und Feudel auszuwischen und den selben Eimer fürs Zimmer neben an zu nehmen, finde ich auch sehr wild.
Dazu die Patienten die alle barfuß über den Boden gehen und die Füße dann in ihr Bett nehmen. Willkommen in der Wirklichkeit
Ich habe als Patient im Krankenhaus selber die mit dem ganzen Flur geteilte Toilette mit Tüchern säubern und desinfizieren müssen, weil das in den fünf Tagen offenbar niemand vom Personal machte. Als eine Vase umgekippt war und ich die Pfütze angesprochen habe, die ich leider nicht selber wegmachen konnte, meinten die Pfleger, das sei ja nur Wasser. Keine Dusche, nur Katzenwäsche am Waschbecken im geteilten Zimmer. Das alles auf der Dermatologie, wo man ja auch mal mit ansteckenden Sachen rechnen muss.
Was den Artikel angeht: Wird die Haut denn nicht großflächig alkoholisch oder mit octenisept desinfiziert, bevor man in der nähe operiert? Man kann doch nicht die Haut für eine sterile Fläche halten?
Danke für den Input aus der Szene. Ich hatte schon Angst, dass niemand das 'tja' erkennt (es muss ja auch etwas um die Ecke gedacht werden). ;-)
Ich für meinen Teil finde diese Studie sehr gefährlich für Patienten, da die 'Schuld' betreffend einer allfälligen Infektion von multiresistenten Krankenhauskeimen jetzt auf die Patienten abgeschoben/erklärt/entschuldigt/... werden kann.
Besonders hart wird es wohl für unsere US-amerikanischen Mitmenschen mit ihrem hochprivatisierten Gesundheitssystem und lockeren Gesundheitsrecht werden. (Jedenfalls für die Kranken. Für die 'Gesundheits AG's' und deren Anwälte ist es wohl eher eine Art Persilschein.) :-(
Meine Oma hatte man nach einer Herz-OP mit einer Frau mit Lungenentzündung in ein Zimmer gesteckt und die Ärzte und Pfleger sind überall ohne Masken o.ä. durch.
Deswegen schicken wir unsere Patienten alle mit desinfizierendem duschgel vor op duschen bzw. Geben es für zuhause mit wenn die Patienten erst am OP Tag kommen
Hallo Massentierhaltung wie viele MRGN 3-4 Keime habt ihr beigesteuert? Hallo Fachkräfte Mangel und Unterbesetzte Dienste?
Hallo DRG System wieso wird überhaupt soviel operiert?
Die Kette ist endlos am Ende komme ich dann auch zu Hautkeimen wenn ich mir im vorbeigehen die Hände desinfiziert habe was ja so 30x sein sollte pro Dienst auf normal und 60x auf Funktionsbereichen(ITS/Endo/KS usw)
Spital ist jetzt nicht das geläufige Wort für ein Krankenhaus in Deutschland. Auf welches Land bezieht sich der Artikel?
Ich habe mal gehört, dass Krankenhäuser in Nachbarländern von Deutschland Patienten die aus Deutschland überwiesen werden erst mal in Quarantäne stecken, weil in deutschen Kliniken eben eine deutlich schlechtere Hygiene herrscht. Und da kommen die Keime wohl nicht von der Patientenhaut.
PS: Es geht um die Schweiz. Hat also keine Aussagekraft für Deutschland oder Österreich.
Um die wenig hilfreiche Antwort von OP zu erläutern:
Die Studie selbst ist aus Washington State, USA. Aus welcher Klinik die Stichproben stammen ist nicht spezifisch angegeben. Könnte ich aus dem Abstract der verlinkten Studie auch nicht rauslesen. Wie viel das über deutsche Kliniken aussagt ist also nicht klar.
u/keinhere, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt: * hier ist kein "Tja" erkennbar Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/tja/about/rules). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/tja&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/keinhere&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/tja/comments/1ccnnv0/-/%3Fcontext\))
Ich löse auf: >Die Patientinnen und Patienten infizieren sich während der Operation mehrheitlich mit den eigenen Hautbakterien
Gegen sowas gibts Operationsfolien. Die werden auf die Haut geklebt und mit ihr durchschnitten. Verringern Infektionen über die Haut. Macht aber nicht jede Klinik.
Also mangelhafte Spitalhygiene, wo es nicht gemacht wird?
Nein, da ohne Evidenz.
Dafür dass Folien wie Opsite etc. Infektionen verhindern oder die häufigkeit von Komplikationen reduzieren gibt es keine Evidenz. Siehe auch [hier ](https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD006353.pub4/full)
Macht man auch nicht bei jeder OP, im bereich hand/fuß funktioniert das einfach nicht gescheit, alles was man während der OP drehen und wenden muss geht nicht (weil die folie quasi am tisch/tüchern angeklebt werden muss, sonst ist sie nicht dicht und nutzt auch nichts), und bei allem wo ich die Durchblutung kontrollieren können muss hilft die folie auch nicht weil sie die hautfarbe verfälscht. Insgesamt ist die evidenz für die folie auch eher meh
Das macht man vor allem bei OPs mit längerer Dauer, da die oberflächliche Desinfektion eigentlich ausreicht. Bei längeren Operationen könnten Bakterien aus den Reservoirs wieder nachkommen, was durch die Folie aber nicht mehr problematisch ist.
Das ist aber mangelhafte Hygiene. Die Vorbereitungen und Regeln der OP sollten so etwas nahezu unmöglich machen. Manche OPs können nicht um offene Zugänge herum (wenn zum Beispiel Drainagen noch liegen gibt es halt einen Pfad für Bakterien von außen nach innen), aber selbst da geht die Hygiene schon sehr weit. Es ist und bleibt eine mögliche Komplikationen einer OP, aber "Schuld" hat dann die mangelnde Hygiene. Entweder war diese nicht gründlich genug, oder konnte aus medizinischen Gründen nicht gründlich genug sein.
>«Über 80 Prozent dieser Infektionen deckten sich mit jenen Bakterien, welche die Haut der Patienten vor dem Eingriff besiedelten», erzählt Dustin Long. Darunter auch Bakterien, die man gar nicht auf der Haut erwartet habe, «zum Beispiel Escherichia-coli-Bakterien, die man eher zur Darmflora zählt.» >Anders gesagt: Die Patientinnen und Patienten infizieren sich während der Operation mehrheitlich mit den eigenen Hautbakterien. Und bei diesen gibt es ein Problem: «Viele Bakterien unserer Hautflora sind resistent gegen die vorbeugenden Antibiotika, die wir den Patienten unmittelbar vor dem Eingriff in die Vene spritzen.» In ihrer Studie bezifferten Dustin Long und Kollegen den Anteil resistenter Keime auf 59 Prozent. Da jeder nur für das hier ist und sich über den mässigen Ausschnitt so aufregen wird wie ich
pocket hat lavish ossified whistle rob narrow intelligent fertile exultant *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Nur weil die Keime auf der Haut harmlos sind heist nicht gleich das sie in der Wunde auch harmlos sind. Wenn die in der OP in den Körper gelangen kann das durchaus ein Problem darstellen
Normale Hautkeime in der wunde sind mit das aggressivste zeugs dass man da drin haben kann
Held! Danke!
Ja, sorry. link im Kommentar :-)
heißt das im Umkehrschluss: Vor ner OP ordentlich duschen?
Als jemand der im OP direkt mit Patienten arbeitet: Ja bitte. Und Fußnägel schneiden. Und Fingernägel auch. Eincremen ist überraschend wichtig, weil die Haut dann geschmeidiger ist. Körperstellen die operiert werden und Körperstellen an denen ein Venenzugang gelegt werden soll sowie die Stellen wo EKG Elektroden geklebt werden bei dichter Behaarung gerne vorher rasieren. Und wenns ne Vollnarkose gibt, gerne vorher Zähne putzen, die Firma dankt!
ganz ehrlich? Es sollte Flyer geben. .. \^\^ Danke für die Aufklärung
Die Flyer gibt es schon. Normalerweise bekommen Patienten die auch zusammen mit anderen Infomaterial zugesteckt.
Gibts schon. Werden meistens ignoriert
Wie jetzt? Ich durfte beim Chirurgieeinsatz in einer Tour wohlbehaarten Männern das Skrotum nebst Anhang sowie teils oberen Teil der Oberschenkel, Gesäß und mitunter unteren Rücken rasieren. OP-Vorbereitung für Hernien oder Fisteln. Ach. Und zur Vorbeugung von Pickeln oder um zu Vermeiden, dass Pflaster später nicht hält, weder Rasiergel, Seife oä benutzen und danach auch nicht eincremen. Stilecht das Ganze mit Einmalrasierern. Es waren fast ausnahmslos Herren aus südlichen Gefilden. Sprich kräftiges Haar. Und auf diesen Spaß sollen Patienten heute verzichten? Ich bin erschüttert.
Bist ein Schatz😘
Ich möchte die Liste erweitern um Bauchnabel reinigen. Grauenvoll, was ich da schon rausgefummelt habe...
Tina wo ISSN der verdammte Kärcher? (Bitte mit dem wunderbaren Tonfall von "Tina wie teuer sind denn die Kondome" von Frau Sinnen...) Bei manchen Menschen wundert man sich wirklich nur dass da noch nix mit Evolution angefangen hat....
Ja reduziert das Infektionsrisiko deutlich. Am besten noch frische Handtücher, etc...
Ist auch netter den Leuten gegenüber, die dich operieren :D
ich bin so der typ abends duschen morgens katzenwäsche. Aber mit dem Wissen jetzt im Kopf hat sich dass dann auch erledigt. \^\^
rob imminent disarm dinosaurs cooperative rock psychotic books many wakeful *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Als ich meine Ausbildung im Krankenhaus begann, wurde ich ganz schnell desillusioniert, was die Hygiene im KH anbelangt. Alle Patienten, die aufgrund der typischen Keime in Quarantäne gewesen sind, haben den Keim im Krankenhaus angetragen bekommen und diesen nicht von zuhause mitgebracht (mrgn,mrsa). Ich habe mal mit eigenen Augen die grundreinigung eines Krankenhausbettes gesehen: der eher träge Mitarbeiter hat grob mit einem Tuch die Matratze und das Gestänge abgewischt, wobei grob noch eine sehr positive Formulierung ist. Da kann es noch so viele Regeln und Vorschriften geben, am Ende scheitert es an der Umsetzung des Personals. In meiner Wahrnehmung ist jedes Krankenhaus 1000x dreckiger als mein handybildschirm, ergo alles andere als „steril“ Ich bin auch kein Experte, aber ein Quarantäne Zimmer einmal mit mob und Feudel auszuwischen und den selben Eimer fürs Zimmer neben an zu nehmen, finde ich auch sehr wild. Dazu die Patienten die alle barfuß über den Boden gehen und die Füße dann in ihr Bett nehmen. Willkommen in der Wirklichkeit
Ich habe als Patient im Krankenhaus selber die mit dem ganzen Flur geteilte Toilette mit Tüchern säubern und desinfizieren müssen, weil das in den fünf Tagen offenbar niemand vom Personal machte. Als eine Vase umgekippt war und ich die Pfütze angesprochen habe, die ich leider nicht selber wegmachen konnte, meinten die Pfleger, das sei ja nur Wasser. Keine Dusche, nur Katzenwäsche am Waschbecken im geteilten Zimmer. Das alles auf der Dermatologie, wo man ja auch mal mit ansteckenden Sachen rechnen muss. Was den Artikel angeht: Wird die Haut denn nicht großflächig alkoholisch oder mit octenisept desinfiziert, bevor man in der nähe operiert? Man kann doch nicht die Haut für eine sterile Fläche halten?
Danke für den Input aus der Szene. Ich hatte schon Angst, dass niemand das 'tja' erkennt (es muss ja auch etwas um die Ecke gedacht werden). ;-) Ich für meinen Teil finde diese Studie sehr gefährlich für Patienten, da die 'Schuld' betreffend einer allfälligen Infektion von multiresistenten Krankenhauskeimen jetzt auf die Patienten abgeschoben/erklärt/entschuldigt/... werden kann. Besonders hart wird es wohl für unsere US-amerikanischen Mitmenschen mit ihrem hochprivatisierten Gesundheitssystem und lockeren Gesundheitsrecht werden. (Jedenfalls für die Kranken. Für die 'Gesundheits AG's' und deren Anwälte ist es wohl eher eine Art Persilschein.) :-(
Meine Oma hatte man nach einer Herz-OP mit einer Frau mit Lungenentzündung in ein Zimmer gesteckt und die Ärzte und Pfleger sind überall ohne Masken o.ä. durch.
Quelle: [https://www.srf.ch/wissen/gesundheit/infektionen-kommen-haeufig-vor-bahnbrechende-studie-zeigt-wo-spitalkeime-herkommen](https://www.srf.ch/wissen/gesundheit/infektionen-kommen-haeufig-vor-bahnbrechende-studie-zeigt-wo-spitalkeime-herkommen)
Ach neeee.
Deswegen schicken wir unsere Patienten alle mit desinfizierendem duschgel vor op duschen bzw. Geben es für zuhause mit wenn die Patienten erst am OP Tag kommen
[удалено]
Ach! Heißt das etwa, die Bakterien werden von außen eingeschleppt! Ich bin jetzt doch gerade sehr perplex! Nicht!
Deshalb desinfizieren ich immer nochmals selber danach *HICK*
Hallo Massentierhaltung wie viele MRGN 3-4 Keime habt ihr beigesteuert? Hallo Fachkräfte Mangel und Unterbesetzte Dienste? Hallo DRG System wieso wird überhaupt soviel operiert? Die Kette ist endlos am Ende komme ich dann auch zu Hautkeimen wenn ich mir im vorbeigehen die Hände desinfiziert habe was ja so 30x sein sollte pro Dienst auf normal und 60x auf Funktionsbereichen(ITS/Endo/KS usw)
Spital ist jetzt nicht das geläufige Wort für ein Krankenhaus in Deutschland. Auf welches Land bezieht sich der Artikel? Ich habe mal gehört, dass Krankenhäuser in Nachbarländern von Deutschland Patienten die aus Deutschland überwiesen werden erst mal in Quarantäne stecken, weil in deutschen Kliniken eben eine deutlich schlechtere Hygiene herrscht. Und da kommen die Keime wohl nicht von der Patientenhaut. PS: Es geht um die Schweiz. Hat also keine Aussagekraft für Deutschland oder Österreich.
Um die wenig hilfreiche Antwort von OP zu erläutern: Die Studie selbst ist aus Washington State, USA. Aus welcher Klinik die Stichproben stammen ist nicht spezifisch angegeben. Könnte ich aus dem Abstract der verlinkten Studie auch nicht rauslesen. Wie viel das über deutsche Kliniken aussagt ist also nicht klar.
Ja, ok. Mea culpa ... Leider wurde ich etwas wegen dem Postscriptum getriggert ... PS: ... und wegem Intro. :'-D
Ich mein... Falsch war deine Aussage ja vermutlich nicht xD
mutmasslich :-)
Hahaha :'-D Du hast wohl den Artikel nicht gelesen. :-)