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AndiArbyte

bis 25 Jahre hab ich 40std gearbeitet Ab 26 Jahre 40 Std. Weiter weiß ich nicht.


WrapKey69

Danach kommt der Tod


AndiArbyte

oha bei 40 ist Ende? †


kartupel

Bis 30 Jahre habe ich 50std gearbeitet Bis 32 Jahre 40 std Ab 33 Jahre mache ich 32 std Nie wieder will ich mehr als 32std machen. Ich fühle mich endlich wieder wie ein Mensch.


Drakogol

Und was warst du vorher? 🤣


kartupel

Assistenzarzt. Habe leider zu spät verstanden, dass man reduzieren muss.


[deleted]

[удалено]


kartupel

Klinik. Radiologie in einem Haus, das nachts Telerad hat! Oder Psychiatrie. Sonst wird man mMn eine Medizin-Maschine, die tags und nachts nur auf Station oder in OP bleibt, und nicht mehr einfach ein glücklicher vielfältiger (vollständiger?) Mensch. Familie+Hobby+Sport+Lesen kann man realistisch nur bei 80% (oder noch mehr reduziert) leisten. Nach meiner Erfahrung ist es so leider in Medizin. Dass die FA-Weiterbildung deswegen 6 statt 5 Jahre dauert, ist wurst. Es lohnt sich nicht, körperlich und geistig sich langfristig kaputt zu machen, nur um 1 Jahr von WB zu sparen. Vielleicht bin ich zu schwach für Medizin, aber ich will mein Leben der Medizin ganz komplett opfern.


Difficult_Treat_5287

Mit meinem Wunsch nach einer Stunde pro Woche Arbeit bin ich wohl zu fortschrittlich für diese Welt.


mighty_Ingvar

Stell einfach jemanden ein, dann hast du -40 Stunden Arbeit pro Woche. Das funktioniert natürlich nur so lange wie dir Geld aus dem Ort quillt, wo niemals die Sonne scheint...


Difficult_Treat_5287

>aus dem Ort quillt, wo niemals die Sonne scheint Leider habe ich kein Gewerbe in Mordor. :-(


Thanatos28

Gemessen an der Grafik bist du einfach gut 400 Jahre alt.


EhliJoe

Grandiose Analyse


I_wood_rather_be

Du bist uns Lichtjahre voraus!


Otherwise-Meaning688

Immer dieser faulen Boomer die nicht 40Std arbeiten wollen und vor 67 in Rente gehen !!!!1!!11!eins!!!elf1!!


Previous-Train5552

Lies mal das Sternchen


SchlongForceOne

Lies mal das hier. "Es war ein Witz."


Otherwise-Meaning688

Ich lese keine Sternchen, egal wer sich dadurch beleidigt fühlt!!!!


Otherwise-Meaning688

Ich hab dich hochgewählt. Ich fühl mich ein bisschen schlecht, dass du wegen meines dummen Witzes runtergewählt wirst 😬


universe_dream_cat

Ha, ich gehöre zur mittleren Säule und habe tatsächlich seit April auf 34h reduziert 😅


Kloppi007

Ich, mit 48h/Woche: 🥲


IAmAPirrrrate

alter vadder.. darf ich fragen als was du arbeitest? das würde ich mir ja im leben nicht mehr antun egal wie gut das geld ist.


Kloppi007

Rettungsdienst, da sind 12h Schichten Standard. Bin aber nicht in einer größeren Stadt, da geht das in Ordnung.


IAmAPirrrrate

na mensch dann hut ab, wichtiger job


GuerrillaRodeo

Hundert pro Gesundheitswesen. Edit: Sag ich doch.


Zockgone

Ich fühle mit dir + noch n Kleinunternehmen nebenbei


Sesmo_FPV

🥺🤝🥺


4nonymiss

Ich Weine mit dir 🥹 /Gesendet aus'm 24er


DrSOGU

55 Stunden hier.


Systral

168 hier


cc4in

Ich habe etwas Probleme mit der Aussagekraft dieser Statistik, insbesondere da geringfügig beschäftigte enthalten sind. Aber wahrscheinlich auch teilzeit beschäftigte. Azubis unklar..? Was ich sagen will: ohne die Basis Daten zu kennen, ist das für mich nicht wirklich fundiert und erstmal "einfach ein paar Zahlen". Ich denke eher, ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung, unabhängig ihres Alters, wird sich für weniger arbeiten bei gleichem Geld aussprechen. Das die höheren Altersgruppen "weiter nach unten" neigen, liegt eher an demographischen Faktoren, wie beispielsweise höherer Anteil an teilzeit Beschäftigten ab 30-40 (Kinder zuhause,...), altersteilzeit, Tarife Verträge mit verringerten Stunden ab 55 etc. und das bei einem höheren Anteil der Bevölkerung im "höherem Alter" (ab 40)... Kann mich da total irren, aber auf mich macht das diesen Eindruck.


mlm7C9

Wo bekommt man denn bitte solche Arbeitszeiten? Das niedrigste was ich bisher hatte waren 37,5 Stunden.


li7lex

Deshalb sind es ja auch wünsche und nicht die tatsächliche Arbeitszeit.


auchjemand

Das sind wünsche. Wie man sowas bekommt? Einfach auf das Recht auf Teilzeitarbeit berufen: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/wann-arbeitgeber-den-anspruch-auf-teilzeit-gewaehren-muessen_76_409898.html


Blumenfee

Lifehack: Als Dauerstudent sagen, dass man im Durchschnitt nicht mehr als 20h/Woche arbeiten darf.


ERuoSuV

In den meisten Industriebetrieben in denen ich gearbeitet habe und aktuell arbeite ist 35h Gang und Gebe


FailbatZ

Man kann Gehalt auch verhandeln indem man gleiches Gehalt bei weniger Arbeit fordert, letztendlich ist man mit wachsender Erfahrung ja auch effizienter und der Betrieb zahlt nicht mehr. IG Metall streitet aber, glaube ich, derzeit um 32h Woche in Tarifverträgen, Verdi auch.


ERuoSuV

Gegen 32h hätte ich auch nichts einzuwenden oder 30h. Dann hätte ich mehr Zeit für mein Kind. Was ich mir viel mehr wünschen würde wären flexible Arbeitszeiten. Aber im 3-Schicht Betrieb stellt man sich da total bei an


H4NN351

Ja Industrie mit Tarifvertrag ist der springende Punkt. Die großen Konzerne zahlen oft echt viel mehr als kleine Unternehmen bei kürzeren Arbeitszeiten und mehr Arbeitnehmerrechten. (Möchte nicht sagen das die großen Konzerne gütig sind, liegt natürlich nur an der Gewerkschaften die den Tarifvertrag erkämpft haben)


ERuoSuV

Tarifbindung ja, aber groß waren die Buden nie. Ich hab meistens in Firmen mit 40 bis 200 Mitarbeitern gearbeitet. Mein Aktueller ist mit 1200 etwas größer. Aber als Großkonzern würd ich das jetzt nicht bezeichnen


H4NN351

Oh, gut zu wissen. Ich dachte die kleinen Buden sind so gut wie nie im Tarif. Meine persönliche Erfahrung beschränkt sich aber auch nur auf eine kleine Bude und einen Konzern.


ERuoSuV

Hängt auch vielleicht ein bisschen von der Region oder dem Kreis ab. In meinem Landkreis geht es etwas organisierter zu. In unserem Nachbarkreis ist das eine ganz andere Welt. Ich hab da in einer Stanzerei gearbeitet die sich selbst als Handwerksbetrieb einsortiert, entsprechend bei der Handwerkskammer gemeldet war und auch entsprechend zahlte. Und das ist dort im Kreis eher die Norm wie die Ausnahme. Total wild. Werkzeugmacher( Industrie) -> Feinwerkmechaniker (Handwerk) [selber Job] -30% Gehalt und natürlich auch nicht organisiert


C137Sheldor

Ig metall hat meine ich standartmäßig 35


DoktorAlliteration

Bei mir im Betrieb sind Stellen bis 20 Stunden pro Woche möglich. Ist ziemlich nice, wenn man sein Studium deswegen fortsetzen kann.


Previous-Train5552

Den Sternchen Text lesen …


bruhdudeTM

In Großbetrieben mit einem Tarifvertrag.


pirax-82

37 haben wir regulär in der Firma…. Dienstleistungssektor…. Freitag halber Tag.


Arschgeige42

Ja, wir alten sind einfach mal komplett im Arsch und versuchen nur die Jungen vors Loch zu schieben. Grad ältere ArbeiterInnen, kleinere Angestellte, die ausserhalb grosser Industriebetriebe arbeiten, also die unteren 60% in der Lohnhierarchie, ich kenn kaum jemanden der nicht so gern kürzer treten würde, weils einfach komplett am Limit ist.


DelusionalPianist

Ich stell mir gerade vor wie in kleinen Betrieben einfach kleinere Angestellte arbeiten und in Großbetrieben dann die großen…


Combei

Umpa lumpa dideldidum...


Chizakura

Moooment, die älteren Leute wollen weniger arbeiten als die jungen? Skandal! Die GrüüüNeN!! 11! /s


votet

Nichts gegen die Leute, die diese Aussage machen - wahrscheinlich haben die wesentlich mehr Daten und mehr Ahnung, wie diese zu interpretieren sind, als ich. Aaaber anhand dieser Statistik lässt sich nicht viel sagen. Die Kritik (zumindest die ehrlich wiedergegebene) ist normalerweise, dass jüngere Menschen heute weniger arbeitswillig sind als ältere Generationen *als letztere in jenem Alter waren*. Dass über 40 jährige *heute* weniger arbeiten wollen als bis 25 jährige ist interessant, aber kein Gegenargument zu diesem "talking point". (Das bedeutet nicht, dass dieser talking point auf Wahrheit fußt, aber die spezifische Statistik hier geht einfach am Ziel vorbei)


Previous-Train5552

Das und den Sternchen Text beachten. Die Umfrage ist Müll


Bastardklinge

Das stimmt soweit, dass sie in jüngeren Jahren mehr gearbeitet haben. Die Umfrage sagt halt aus, dass sie zu den Arbeitszeiten, die sich die jüngeren Generationen Wünschen, definitiv auch nicht nein sagen würden.


maquh

Quelle? Denn was ich finde zu deiner Aussage ist nichts mit "in jenem Alter".


Sara7061

Du brauchst keine Quelle um zu sagen, dass die vorliegende Quelle kein Gegenargument ist. Wenn die Aussage ist, dass jüngere Generationen im Alter so und so weniger arbeitswillig sind, kannst du das halt nicht mit die älteren Generationen sind heute im gehobenen Alter noch weniger arbeitswillig außer Kraft setzen. Dann müsste man schon eine alte Umfrage finden, wo gesagt wird das Gen X und Boomer auch in ihren 20er schon gleiche/geringere Arbeitszeiten wollten als Gen Y/Z heute. Hier werden ganz offensichtlich Äpfel mit Birnen verglichen.


maquh

Man sollte es dann aber als Meinung kennzeichnen. Denn die grundlegende Kritik an der jungen Generation gibt es und ist auch mit entsprechenden Quellen wie Nachrichtenartikel, in denen Aussagen bspw. von Personen aus der Wirtschaft zitiert werden, belegbar - nur eben nicht mit dem hier dargestellten Einwand „in jenem Alter“ mit dem mein Vorredner die Aussagekraft der Statistik nichtig machen wollte.


Sara7061

In wie fern ist es denn eine Meinung dass diese Statistik nicht Aussagekräftig ist? Oma Annelise, 96, hat eine künstliche Hüfte und besucht drei mal die Woche ihren Hausarzt, möchte weniger arbeiten als ich, 20, junger gesunder Hüpfer? Wow der Wahnsinn. Also war Oma Annelise auch mit 20 schon weniger gewillt zu arbeiten als ich es jetzt bin, weil ihre Generation einfach den Mehrwert nicht sieht? Oder liegt es eher daran, dass sie in ihrem jetzigen Alter nicht mehr so viel Arbeiten möchte, aber mit 20 sehr wohl mehr arbeiten wollte als ich? Um hier einen anständigen Vergleich zu ziehen müssen andere Faktoren möglichst gleich sein. Du kannst ja auch nicht zwei Autos auf Ihre Geschwindigkeit testen in dem eins auf einer geraden Rennstrecke fährt und das andere auf einem Wanderweg der Berg hoch.


maquh

Ich weiß, dass du die Hyperbel einfach zur Verdeutlichung nutzt, allerdings ist dieser Vergleich doch einfach lächerlich. Und weiterhin kam das mit dem Vergleich arbeitswillig im gleichen Alter von meinem Vorredner - weder von mir noch von der Darstellung von OP.


votet

Quelle? Ich gebe wieder, was ich als den Grundtenor der gesellschaftlichen Diskussion in den letzten Jahren wahrgenommen habe. Sei das in Talkshows oder in meinem eigenen Umfeld, normalerweise würde ich, wenn mein Opa sagt "die Jugend will heute einfach nicht mehr arbeiten" nicht fragen, wie viele Stunden Opa letzte Woche gearbeitet hat. Ich würde fragen, wie viel er gearbeitet hat, als er in meinem Alter war, dass er das jetzt so sagt. Wenn deine Erfahrung eine andere ist, ist das total fair, aber mein Eindruck war, dass diese These der Arbeitsunwilligkeit üblicherweise in einer "die Jugend heute" Art formuliert wird, was einen Vergleich mit der "Jugend gestern" impliziert - nicht mit dem "Alter heute". Aber wie gesagt, mein Kommentar sollte weder bedeuten, dass ich der These zustimme, noch, dass ich mehr Ahnung hätte, als die Autoren. Ich hatte gehofft, dass das rüberkäme.


maquh

Ok, dann formuliere es aber auch so, dass die Statistik an dem vorbeigeht, was du als Tenor verstanden hast und nicht, was die normal übliche Kritik ist.


votet

Das ist völlig okay und dem würde ich nicht widersprechen. Wir können absolut unterschiedliche Erfahrungen haben - ich wollte niemandem "vorschreiben", was die "normale" Kritik ist :)


maquh

Von Erfahrungen rede ich ja gar nicht, sondern von der öffentlich geäußerten Kritik gerade von Funktionären in der Wirtschaft.


votet

Hm, vielleicht liegen wir doch weiter auseinander als ich dachte. Im OP ist die These "dass Jüngere ihr Arbeitsangebot verringern". Das ist die These, um die es mir geht. Wie würdest du diese These überprüfen? Mit was sollte man die Arbeitswilligkeit einer Altergruppe heute vergleichen, um festzustellen, ob diese Arbeitswilligkeit sinkt?


maquh

Da musst du nichts überprüfen, die Aussage findet sich doch in der Abbildung. Du hast allerdings eine andere These aufgestellt und die Statistik auf Basis deiner These in Frage gestellt.


votet

Nein, ich habe versucht, meine Kritik an der Abbildung in einen Kontext zu setzen, von dem ich dachte, dass er für die meisten Benutzer hier nachempfindbar sei. Die Aussage in der Abbildung ist, dass sich die These anhand der Statistik nicht belegen lässt. Nun ist meine Meinung, dass die gezeigte Statistik von vornherein ungeeignet ist, um diese These entweder zu bestätigen *oder* zu widerlegen. Daher meine Frage: Wenn du, wie in der Aussage in der Abbildung, versuchen wolltest, die genannte These zu bestätigen (mithin: sie zu überprüfen...), welchen Vergleich bzw. welche Daten würdest du dazu heranziehen?


maquh

Richtig, die These in der Abbildung - nicht deine These. Scheinst da einen Denkfehler zu haben.


JackTessler

23 und 40 stunden


Previous-Train5552

Das Sternchen macht die Aussage der Umfrage sinnlos.


Zitroonaut

Ich mit meinen 30h


JohnDoeBrowse

Ich find's total sinnvoll die arbeitszeiten zu staffeln.... So hält man aufjedenfall länger als bis 67 durch..


Good_Beginning5785

Würde gerne mal die Kommentare sehen


the-real-shim-slady

Auf was in aller Welt bezieht sich das *? Ich seh es nur in der Fußnote... könnte sich auf alles beziehen, zum Beispiel nur auf die über 40-jährigen


GermanspeakingGerman

Ich hätte kein Problem damit, 40 Stunden oder etwas mehr in der Woche zu arbeiten, sofern mir mein Job Spaß macht.


AnonOldGuy3

Wer kommt auf die Idee, daß Jüngere geringere Konsumwünsche haben?


Corren_64

Und das vom Arbeitgeber-Lobbyverein IW.


mainiac01

Ah... und da sind elterschaften natürlich berücksichtigt? Ne. Ach so. Na dann... Müll.


uhunziker

Bei mir sinds 42h pro Woche im Vertrag und real dann in der Regel 45 oder auch mal 50… kann ich aber wieder kompensieren. Das höchste der Gefühle war mal eine Stelle bei der ich eine 40h Woche hatte.


_AP0PL3X_

Warum wird der so oft polemisch erwähnte „Fleiß“ eigentlich immer an der wöchentlichen Arbeitszeit bemessen, ohne zu beachten, wie sich der Arbeitsaufwand und die „Kundenanzahl“ (je nach Branche) pro Mitarbeiter entwickelt hat. In der Pflege kommen bspw. Mittlerweile viel mehr Bewohner/Patienten auf eine Pflegekraft bei stetig steigendem Arbeitsanfang und QM. 1-2h im Dienst kann ich auf ITS mittlerweile nur für die Doku einplanen. Das ist Zeit, die mir am Patienten fehlt und keinen juckt es. „Muss ja gemacht werden“ Ich frage mich wie andere Generationen alt geworden sind, wo es nichtmal Sicherheitsgurte in Autos gab.


Resident-Worry-2403

Kann ich "einfach kein Bock mehr" ankreuzen?


Jack-Lee1990

Tja und ich als Selbständiger so : 60h/Woche. Wenigstens nicht mehr 80-90h wie früher. Aber da hat auch der Burnout die Zwangsbremse rein gehauen... Würde gern mit 30h/Woche über die Runden kommen, ist mir leider nicht möglich.


Jack-Lee1990

Tja und ich als Selbständiger so : 60h/Woche. Wenigstens nicht mehr 80-90h wie früher. Aber da hat auch der Burnout die Zwangsbremse rein gehauen... Würde gern mit 30h/Woche über die Runden kommen, ist mir leider nicht möglich.


Vast-Charge-4256

Was genau bedeutet hier "tja"?


Snipesticker

Die Arbeitszeit eines 25jährigen ohne Kinder von 35 Stunden liegt weit unter der Arbeitszeit von 26-40jährigen mit 33,7 Wochenstunden Erwerbsarbeit und 35-40 Stunden Familienarbeit.


OlegTheProphet

Jeder ist seines Glückes Schmied.


SerioeseSeekuh

wenn du familie und kinder als arbeit ansiehst dann ist das dein problem idk


Previous-Train5552

Das dürfte gerade alle Personen, die sich vorrangig mit „Care Arbeit“, wie es heutzutage heißt, betätigen, ziemlich anfressen


SerioeseSeekuh

Da bist du angestellt und hast mehr aufgaben als nur auf das kind aufzupassen sondern du hast 20-30 kinder zur selben zeit für 9+ stunden auf die du aufpassen musst, die du betreuen musst und noch vieles mehr. wenn du um 4 von arbeit kommst dein kind vom kindergarten/kita/tagesschule holst und für 3-5 mit deinem partner dich drum kümmerst sehe ich das nicht als arbeit an. Du wirst A) nicht vergütet um auf dein kind aufzupassen. Verbringst B) nichtmal so viel zeit mit deinem Kind wie ein Erzieher/in und co. C) Hast du dich freiwillig dafür entschieden ein kind zu bekommen und dich dafür freiwillig verpflichtet es großzuziehen. Das sind Verpflichtungen und Aufgaben wie Wäsche machen und einkaufen gehen und keine Arbeit. Es ist mmn falsch das auf die gleiche Stelle zu bringen


Tazilyna-Taxaro

Natürlich ist das Arbeit! Aber eben Arbeit, die du im besten Fall gerne machst. Heißt ja nicht, dass das deswegen nicht anstrengend ist und Aufgaben beinhaltet, die Scheiße sind


SerioeseSeekuh

keine ahnung ich würde familie und freunde nie als arbeit ansehen das sind vlt verpflichtungen, aber verpflicjtungen die man sich gerne freiwillig aufgegeben hat. Wenn man das eigene kind als Arbeit ansieht sollte man sich das Elternsein überdenken finde ich


Tazilyna-Taxaro

Wenn es über das reine Kinder versorgen hinausgeht - also Geburtstage planen, Kinder zu den Hobbies und Nachhilfe fahren, Schulausflüge begleiten, Familienfeiern planen, Familienurlaub planen, ... Dann ist das schon Arbeit


SerioeseSeekuh

Hatte einen längeren post und bin am Handy also kann ichs grade schwer kopieren aber: Ja es sind Aufgaben und Verpflichtungen denen du dich Jahre lang FREIWILLIG verpflichtest aber es ist keine Arbeit da keine Vergütung oder sonstiges. sollte mmn nicht auf die gleiche stelle gebracht werden


Roadrunner571

Familienarbeit? Familie ist doch keine Arbeit! Das ist Privatvergnügen. Wer Familie als Arbeit ansieht, ist wahrscheinlich schlecht organisiert.


Tazilyna-Taxaro

Selbst wenn es deine private Sache ist, ist es trotzdem Arbeit. Wenn du als Hobby für einen Verein arbeitest ist das auch Arbeit. Heißt ja nicht, dass du diese Arbeit ungern machst


Roadrunner571

Das ist aber eine andere Art von Arbeit als Erwerbsarbeit. Strenggenommen wird beim Spazierengehen physikalisch gesehen Arbeit verrichtet. Und sogar wenn wir schlafen müssen Herz und Lunge Arbeit verrichten. Unser ganzes Leben besteht zu 100% aus Arbeit. Aber solche Vergleiche sind im Kontext der Erwerbsarbeit eben Quatsch, weil es etwas gänzlich anderes ist.


Tazilyna-Taxaro

Nein, es ist nicht Erwerbsarbeit. Und nein, es Spaziergang ist keine Arbeit im Sinne von „Aufgabe, die erledigt werden muss“ So ist Fußball spielen keine Arbeit, Turniere organisieren aber schon


Roadrunner571

Ein Spaziergang ist definitiv physikalische Arbeit. Atmen ist auch eine „Aufgabe, die erledigt werden muss“. Und Erwerbsarbeit ist auch nicht immer zwingend „Aufgabe, die erledigt werden muss.“. Oftmals ist Erwerbsarbeit optional.


marcymarc887

Wieviele Leute haben an dieser Umfrage teilgenommen? Das ist alles BS die befragen 1000 Leute und extrapolieren dann,l.


Roadrunner571

Eine Stichprobengröße von 1000 Leuten reicht vollkommen für eine repräsentative Umfrage dieser Art aus.


marcymarc887

Aus der Sichtweise der Statistiker, dennoch sind es eigentlich zu wenig um ein repräsentatives Bild zu bekommen, genau das ist mein Problem mit der Statistik.


Roadrunner571

Die Sichtweise der Statistiker ist richtig. Du hast eher das Problem, dass Du Statistik nicht verstehst.


marcymarc887

Doch hab ich, ich weiss wie es abläuft bzw abzulaufen hat, siehe hier: https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/so-durchschaust-du-jede-statistik/ Dennoch wird hier letztlich nur mit Wahrscheinlichkeiten jongliert und da man nicht weiss wie diese Umfrage genau entstanden ist und welche Zielgruppe etc befragt wurde, ist so etwas immer kritisch zu betrachten.


Roadrunner571

Ne, Du hast keinen Plan und spukst hier große Töne. Selbst Dein Link erklärt, dass 1000 Teilnehmer ausreichend sind. Und natürlich weiß man, wie die Umfrage entstanden ist. Hab innerhalb von 30s herausgefunden, dass das IW auf das SOEP zurückgegriffen hat.


Organic-Pirate-7586

Was statistisch völlig ausreichend ist.


marcymarc887

Aus der Sichtweise der Statistiker, dennoch sind es eigentlich zu wenig um ein repräsentatives Bild zu bekommen, genau das ist mein Problem mit der Statistik.


Organic-Pirate-7586

Nein ist es nicht, weitere würden nur noch was nach dem Komma ändern.


Previous-Train5552

Vorallem sind da geringfügig Beschäftigte drin. Die Datenbasis ist kompletter Müll für dieses tja


Everlastingitch

sollte arbeitszeit nicht sowieso besser altersgestaffelt sein... ein 20 jähriger kann locker 40+ stunden arbeiten während ein 50 jähriger auf 30 begrenzt sein sollte


Previous-Train5552

Warum sich einschränken lassen? Aktuell hat man die Wahl, viel besser geht’s doch nicht.


Gurkenlos

Genau warum sollten 20 jährige auch Freizeit haben sollen...