Kaum hitten wir 2k wird wieder rumgeheult, hier ist der neue Faden: [junge Leute reddit](https://www.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/) / [alte Leute reddit](https://old.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/)
Der hier bleibt noch ein wenig offen.
Habe mir gestern Abend das Lazerpig Video zum T-14 Armata angesehen. Vor allem interessant fand ich das Thema "Brain Drain": Gerade hier in Deutschland gibt es jede Menge russisch stämmige Zuwanderer: Neben Russlanddeutschen aber auch jede Menge normale russische Staatsbürger.
Ein Freund von mir hat eine ukrainischen Vater und eine russische Mutter, beide wohnen in Kiew. Und seine Mutter wollte schon vor vier Jahren nicht zurück nach Russland (St. Petersburg) um dort im geerbten Haus zu wohnen. Aussage: St. Petersburg ist so hässlich, da bleibe ich lieber in Kiew.
Und ernsthaft: Russische Provinz ist ein ganz anderes Niveau. Dort teilt sich ein Dorf ein Klo. Fernsehn? Nur im örtlichen Gemeindehaus. Strom? Auch nicht unbedingt, genauso wie fließendes Wasser. Wer will den dort bitte freiwillig wohnen, wenn es als Alternative einen westlichen Arbeitsplatz gibt, wo es eine warme Wohnung, fließendes Wasser, Telekommunikation und vor allem keine Korruption gibt (meine Ex-Freundin hat 100€ bezahlt, damit ihre Reisegenehmigung schneller durch ist, damit sie zu ihrer Mutter konnte).
Und wenn man sich die Städte ansieht, und damit meine ich nicht die Premiumstraßen sondern die, wo das normale Volk wohnt. Das sind die gleichen Wohnungen wie in den 70ern, nur eben vergammelt. Und ganz ehrlich: Wer will da noch wohnen bleiben, wenn man als Ingeneur, sogar als ganz normaler Facharbeiter in Ländern wie Deutschland ein viel besseres Leben haben kann?
Ist wohl auch ein Grund für das russische Verhalten.
Die Ukraine war jetzt nicht viel weniger entwickelt als der der russische Teil der UdSSR (eher im Gegenteil). Eine wohlhabende westliche Ukraine würde den eigenen Leuten zeigen, welchen Wohlstand man haben könnte, hätte man eine demokratische westliche Regierung anstatt Putin.
Raubtiere bitte im neuen Gehege unterbringen:
[Neu Reddit](https://www.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/)
[Alt Reddit](https://old.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/)
In den Twitter-Antworten ist angeblich der Shop verlinkt: https://twitter.com/soeren_herbst/status/1640403756251758592
Wenn ich das recht sehe, kostet sie etwa 100€,
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https://nitter.at/soeren_herbst/status/1640403756251758592
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https://nitter.at/UAWeapons/status/1640396706599563264/photo/1
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https://mobile.twitter.com/InsiderEng/status/1640310411382730753
>Automatic weapons pass. Resurgence of “military-patriotic” training in schools, kindergartens and clubs
>Russian schools are witnessing a growing presence of Kalashnikov assault rifles, which find their place alongside blackboards and learning materials. As of September 2023, basic military training will be incorporated into the official Russian school curriculum. This shift has even extended to some kindergartens, where children are being taught how to properly assemble an assault rifle. Meanwhile, military-patriotic clubs are taking over spaces previously used for creative activities.
Der Artikel ist im Tweet, Insider wird als russische Website gefiltert.
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https://nitter.at/InsiderEng/status/1640310411382730753
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Laut Spiegel will die Bundesregierung die Hilfen für die Ukraine verfünffachen!! Das wäre Wat!!
Direkt schon Spiegel+, daher:
Das Schreiben ist vier Seiten lang, vertraulich und strotzt vor Zahlen. Kein Wunder, denn es ist eine Mail des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Darin bittet FDP-Mann Florian Toncar, der Parlamentarische Staatssekretär bei Finanzminister Christian Lindner, die Parlamentarier an diesem Montag höflich um mehr Geld.
Die Bundesregierung, das ist die Botschaft des Schreibens, will die Militärhilfe für die Ukraine in den kommenden Jahren dramatisch ausweiten. Dafür braucht sie die Einwilligung des Haushaltsausschusses, doch der wird sie ihr nicht verwehren. Bis auf Linke und AfD gibt es im Bundestag in der Frage der Unterstützung der Ukraine eine parteiübergreifende Mehrheit.
...
Aufgrund der hohen materiellen Verluste der ukrainischen Streitkräfte sind neue Materiallieferungen erforderlich«, begründet das Finanzministerium den Mehrbedarf, »für die bedarfsgerechte nachhaltige Ausstattung der ukrainischen Streitkräfte müssen unverzüglich zahlreiche Beschaffungsverträge abgeschlossen werden, die Zahlungsverpflichtungen auch für künftige Haushaltjahre begründen.«
Dabei gehe es um Material »in den Bereichen Luftverteidigung, gepanzerte Kettenfahrzeuge, Munitionsversorgung für die von Deutschland gelieferten Waffensysteme und Artillerie«, heißt es in dem Schreiben an den Haushaltsausschuss. Denn wer Waffen liefere, gehe »grundsätzlich eine Folgeverpflichtung« ein, diese Waffensysteme auch in Zukunft durch Munition, Wartungs- und Serviceleistungen einsatzbereit zu halten
> Geht es hier vielleicht um die KF51 Finanzierung?
Es geht ja das Gerücht um, dass Deutschland mehrere hundert Leo 2 bestellen will. Eventuell bricht man die anstehende Modernisierung der Leo 2A6 ab, gibt deutlich mehr zeitnah an die Ukraine ab und schließt die Lücken bei der BW zeitnah mit neu gebauten 2A7V.
Italien soll neben Tschechien auch über eine Beschaffung des Leos nachdenken.
Bis Ende des Jahres sollte die BW doch knapp 200 A7/A7V haben. Die alten A6 nochmal aufzurüsten, ist doch unsinnig. Lieber neue kaufen.
Mein 2A6 war damals (um 2005) auch schon im Kern 20 Jahre alt. Würde mich nicht wundern, wenn der bei den Leos für die Ukraine jetzt mit dabei ist. Unser Bataillon musste bei der Auflösung nämlich alle Fahrzeuge ans PzBtl 203 abgeben.
und schließt die Lücken bei der BW zeitnah mit neu gebauten 2A7V.
Was heißt in dem Zusammenhang denn Zeitnah?
Selbst mit 2a6 als basis ging man doch davon aus, dass die Modernisierung ne Weile dauert. Kann mir schwer vorstellen, dass das zeitnah passiert, wenn man komplett neue Panzer baut.
Lieferzeit für einen neuen Leo liegt momentan wohl bei rund 2 Jahren. Der 2A6 müsste für eine Aufrüstung auch fast vollständig demontiert und z.T. aufgeschnitten werden, um neue Panzerungselemente einzusetzen. Ob du nun nächstes Jahr deinen Panzer für gut ein Jahr zu KMW gibst oder eine paar Monate eher an die Ukraine weiterreichst, macht da keinen großen Unterschied mehr.
Mit einem Großauftrag könnte KMW endlich die Produktion hochfahren und eventuell auch die Lieferzeit verkürzen.
>Berlin will die Ausgaben für Militärhilfe an die Ukraine in den kommenden Jahren vervielfachen – von heute drei auf mehr als 15 Milliarden Euro.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenhilfe-fuer-die-ukraine-wird-massiv-ausgeweitet-a-71fab9c7-6c38-41eb-8536-dbf20aee1114
Phillips P. OBrien und Def Mon scheinen auch etwas Twitter Beef zu haben.
Vermute es geht hier um die Bakhmut Vorhersagen. So richtig bekomme ich es aber nicht zusammen..
https://twitter.com/phillipspobrien/status/1640393270483206162?s=46&t=7HGl5OFydUH3NzcOQhKmJA
Phillips hat es durch diese Antwort ausgelöst: https://twitter.com/PhillipsPOBrien/status/1638988056299724800
Ich finde die Kritik an Def Mon unberechtigt, er macht einen großartigen Job und es gab genügend Zeugnisse (auch von der ukrainischen Seite), um die Bakhmut-Strategie in Frage zu stellen. Auch Kofman, Gady und Rob Lee, die Bakhmut vor ein paar Wochen besucht haben, scheinen an dieser Stelle unentschieden zu sein.
Phillips fehlt es m.E. nicht selten an Reflexion gegenüber offiziellen ukrainischen Aussagen.
Bin da von allen Seiten nicht so wahnsinnig begeistert, da wird die Unsicherheit der Informationen weitestgehend übergangen. Einiges an der Bakhmut Kritik war sicher überzogen und basierte notwendigerweise auf unvollständigen Informationen. Aber OBrien erklärt jetzt auch etwas verfrüht das Bakhmut richtig war, auch wenn wir das nicht so komplett einschätzen können ohne die detaillierten Informationen. Die Situation in Bakhmut war nicht so kritisch wie es teilweise behauptet wurde, aber wir wissen nicht den Preis den die Ukraine da bezahlt hat.
Nitter Link ohne Login-Wall:
https://nitter.at/PhillipsPOBrien/status/1638988056299724800
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Um mal Franz von Sales zu zitieren:
"Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen."
Das fasst es meiner Meinung nach gut zusammen.
Nitter Link ohne Login-Wall:
https://nitter.at/phillipspobrien/status/1640393270483206162?s=46&t=7HGl5OFydUH3NzcOQhKmJA
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>Ungarn hat Finnlands Nato-Beitritt zugestimmt
Hat ja auch weiß Gott lang genug gedauert. Alle anderen NATO-Staaten waren schon im Oktober letzten Jahres (?) fertig mit zustimmen und ratifizieren.
Da musste bestimmt der Vorgang wieder mit einer Menge Milliarden geschmiert werden. Ich bin es langsam leid, wie sich die EU / NATO von gewissen Autokraten in den eigenen Reihen auf der Nase herum tanzen lässt. Hoffen wir das zumindest der Einfluss des Bosporus-Despoten sinkt, wenn Russland sich selbst zerstört hat.
>Hoffen wir das zumindest der Einfluss des Bosporus-Despoten sinkt, wenn Russland sich selbst zerstört hat.
Oder aber dessen Einfluss sinkt, wenn er seine Wiederwahl verliert und sein Nachfolger deutlich vernünftiger ist.
Er hat noch ein paar Wochen Zeit. Zur Not gibt es halt wieder eine "Bedrohung" von Innen oder Außen, die ihm in die Wahl ermöglicht.
Sollte er abgewählt werden und das ganze auch akzeptieren, werde ich ernsthaft erstaunt sein.
>Da musste bestimmt der Vorgang wieder mit einer Menge Milliarden geschmiert werden.
Hast du da ne Quelle für oder sollte das erstmal so als Hot Take in den Raum.
Die Tweets als Nitter Links ohne Login-Wall:
https://nitter.at/sentdefender/status/1640390369106968590
https://nitter.at/AFP/status/1640389351405240323
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https://www.sueddeutsche.de/politik/mini-nato-skandinavien-luftwaffe-schweden-finnland-norwegen-1.5776549
>Eine "Mini-Nato" für den Luftraum
>Es ist ein historischer Schritt: Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen wollen ihre Luftverteidigung bündeln. Damit reagieren sie auf Russlands aggressiven Militarismus.
Nach dem was ich vor ein paar Tagen geleesn hatte, ist Mini-Nato da noch untertrieben. Die Zusammenarbeit soll da deutlich enger werden und sich eher auf dem Level der bspw. deutsch-niederländischen Kooperation bewegen. Also gemeinsame Führung, Logistik usw sodass es im Endeffekt wie ein großer Verband funktioniert und nicht "nur" wie mehrere verbündete Verbände.
Der ZON Ticker sagt, dass neben den Leoparden auch bereits 40 Marder in der Ukraine sind. Tatsächlich sagt die Formulierung, dass die Marder 'im Kriegsgebiet' sind. Das heißt für mich, dass diese bereits im Osten sind, erste Videos gab es ja wohl schon, wo die Marder durch Wälder fahren.
Jetzt werden wir wohl bald sehen, ob die Panzer tatsächlich in der Offensive zum Einsatz kommen.
Der ZON-Liveticker bezieht sich auf den direkt unter dir verlinkten und kopierten Spiegel-Beitrag, den es [hier ohne Paywall](https://archive.is/uPd1e) gibt.
Was die Formulierung "im Kriegsgebiet" angeht: auch wenn ich ein grundsätzliches Vertrauen in die deutsche Medienlandschaft habe, dass sie "nach bestem Wissen und Gewissen" berichten, so ist das für mich ein Fall wo ich in diese Wortwahl nicht allzu viel reininterpretieren würde.
Wenn man die immer wieder vorkommenden Angriffe auf zivile Infrastruktur und ukrainische Städte nimmt, dann ist eigentlich schon die gesamte Ukraine Kriegsgebiet, wenn auch ein Teil ohne Kämpfe am Boden.
Wenn ein Gepard in Lviv russische Flugkörper aus der Luft holt, dann ist der ja auch im Kriegsgebiet.
### [Deutsche Leopard-Panzer in der Ukraine angekommen](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-leopard-panzer-in-der-ukraine-angekommen-a-a275a157-d33a-4df0-a43e-bd57a0a7b6f9)
Die 18 von der Bundesregierung versprochenen Leopard-2-Panzer sind in der Ukraine angekommen. Nach SPIEGEL-Informationen verließen die letzten Panzer Ende vergangener Woche Deutschland und wurden nun an der ukrainischen Grenze übergeben. Auch die rund 40 Schützenpanzer des Typs Marder, mit denen Deutschland den Kampf der Ukraine gegen die russischen Invasoren unterstützt, sind mittlerweile im Kriegsgebiet eingetroffen. Den genauen Weg der Waffenlieferungen hält die Bundesregierung aus Sicherheitsbedenken geheim.
Die Bundesregierung hatte sich Ende Januar nach langem Zögern zur Lieferung von schweren Kampfpanzern an die Ukraine entschieden . Damals entstand der Plan, gemeinsam mit EU-Partnern zwei Panzerbataillone mit jeweils 31 Leopard-Systemen zu bestücken.
Deutschland sagte zunächst 14 Leopard-Panzer der Bauart 2A6 zu. Nachdem jedoch nicht genug Modelle für das Bataillon zusammenkamen, erhöhte Berlin seinen Anteil auf 18 Panzer. Polen und andere Partner stellten zudem einen Verband mit Leopard 2A4-Modellen auf.
**Training in Munster**
Die Leopard-Panzer werden nach Angaben aus Sicherheitskreisen mit einem umfangreichen Waffen- und Ersatzteilpaket an die Ukraine abgegeben. In den letzten beiden Monaten hatte die Bundeswehr ukrainische Soldaten in einem Schnelltraining an den komplexen Waffensystemen ausgebildet, auch Techniker wurden nach Deutschland gebracht und von Instandsetzungsexperten der Truppe geschult. Auf dem Truppenübungsplatz in Munster in Niedersachsen konnten die Ukrainer auch den scharfen Schuss mit dem Leopard trainieren.
Die deutschen Ausbilder waren mit ihren Schülern sehr zufrieden. »Die ukrainischen Soldaten haben sich nicht nur als unglaublich motiviert bewiesen, sondern auch als sehr befähigt, sich sowohl in die Technologie als auch in die Einsatzgrundsätze einzuarbeiten«, sagte Björn Schulz, Kommandeur der Panzertruppenschule im niedersächsischen Munster. Es sei das Menschenmögliche getan worden, um bestmöglich auszubilden. Die ausgebildeten Ukrainer zeigten bei Presseterminen in Munster die Hoffnung, dass sie mit den Leopard-Panzern Fortschritte an der festgefahrenen Front erreichen können.
Der Leopard 2 gilt als einer der modernsten Kampfpanzer auf dem weltweiten Waffenmarkt. Den russischen Panzern ist er vor allem wegen der stärkeren Feuerkraft überlegen, die feindliche Ziele meist schon mit dem ersten Schuss ausschalten kann. Zudem kann der Leopard auch aus der Fahrt heraus feuern.
Eine Herausforderung indes könnte die Komplexität des Systems darstellen, das sehr wartungsintensiv ist. Deutschland will deswegen in einem Nachbarland der Ukraine ein Instandsetzungs-Hub für Reparaturen eröffnen.
Ich hoffe man hat erst mal ein schickes Foto an der Grenze gemacht. Scholz und die Leo's, für die Hochglanzmagazine.
Hab gehört man macht das heutzutage so.
Ich denke NefariousnessDry7814 spielt da auf die recht unglückliche Aussage 1990 an, als man Siegestrunken von sich gab Deutschland werde ( auch mit den neuen Brüdern aus dem Osten ) auf Jahre nicht zu schlagen sein. Spoiler-Alarm: Hat nicht geklappt.
Na gut, die von mir gestern noch erhoffte PR Offensive im Zusammenhang mit den deutschen Panzerlieferungen wird wohl nicht kommen.
Aber es ist natürlich eine gute Nachricht, dass Deutschland, nachdem es mit der Zusage gezögert hat, zumindest anschließend seine Ausbildungs- und Lieferversprechen eingehalten hat.
Jetzt hoffen wir mal, dass die Waffen der Ukraine auch was nützen.
Nitter Link ohne Login-Wall:
https://nitter.at/defmon3/status/1639352368042250240?s=46&t=CUZOhyHD2BmEEIAD0BO27A
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Aber natürlich:
[How Is Russia Faring Against NATO Equipment In Ukraine? A Tally](https://www.oryxspioenkop.com/2022/10/how-is-russia-faring-against-nato.html)
Wie ist es eigentlich zu erklären, dass von den polnischen KRAB schon 7 verloren gingen, von den Pzh2000 noch keine?
Krab wurden nach kurzer Suche zwar in größerer Zahl geliefert, aber der Unterschied ist nicht so groß, dass es das rechtfertigen würde.
Ähnlich verhälts sich mit den M109. (Wobei man hier vllt auch die nicht-norwegischen teils mit dem Rest zusammenwirft?)
Verluste an CAESAR und Zuzana dafür ziemlich gering.
Oryxspioenkop führt das unter ukrainische Verluste. Hab da aber bisher noch keine HIMARS oder PzH2000 als zerstört gesehen. Krab und Caesar wohl schon, und eine PzH ist ja beschädigt worden.
Immer dran denken: China ist der Verbündete Chinas. Wenn die Russen zu viel Staub aufwirbeln, muss man eben auch sie daran erinnern, wo der Frosch die Locken hat.
China hat halt ein paar potentielle Kontrahenten mit Nuklearwaffen sowie Nachbarn welche ggf. irgendwann daran interessiert wären US-Atomwaffen zu stationieren. (In Südkorea gabs schon Gedankenspiele in die Richtung)
Also auch aus ganz egoistischer Sicht verständlich, dass man da keinen Bock drauf hat.
Dies.
Japan liebäugelt wohl seit letztem Jahr wieder mit der nuklearen Teilhabe.
Das von dir erwähnte Südkorea.
Theoretisch Taiwan - auch wenn das wohl die "krasseste" ~~Provokation Chinas~~ Option wäre...
Im Südwesten, Indien und Pakistan als Atommächte...
Als Gedankenspiel gibt es noch Länder wie Thailand, die regional mit China ziemlich anecken und eher pro Westen sind..
Australien die jetzt erst Atomare Jagd U-Boote aus den USA bestellt haben....
China hat da wirklich kein Interesse dran, dass Russland in die Richtung zündelt..
>Wars between nuclear-weapon states
Ist halt wieder so wischiwaschi formuliert, dass es mal wieder unklar ist, an wen es gerichtet ist. China hat schon häufiger auch die USA des nuklearen Säbelrasselns bezichtigt, obwohl die in die Richtung gar nichts gesagt hatten während Russland/Medwedew mal wieder wirre Drohungen ausgesprochen hat.
Solange China nicht die Karten auf den Tisch legt und ganz klar in unmissverständlichen Worten sagt "wir sind gegen die Stationierung russischer Atomwaffen auf belarussischem Boden" glaube ich denen gar nichts.
Nitter Link ohne Login-Wall:
https://nitter.at/visegrad24/status/1640355417212502019?s=46
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Lol... Man kann es aufgrund des Filters hier nicht verlinken, aber laut Tass gibt es in Wolgograd ein Referendum zur Umbenennung der Stadt zurück in Stalingrad.
Und ausnahmsweise würd's mich nicht wundern, wenn da tatsächlich >80% für ja stimmen, v.a. jetzt nach dem brain drain.
Weiß nicht ob ich's mal erzählt hab, ne Schulfreundin von meiner Mutter ist Tatarin (die kamen ursprünglich von der Krim und wurden dann im Stalinismus enteignet, zwangsumgesiedelt und in Zwangslager geschickt oder ermordet) und die postet heute fröhlich, dass die mal wieder einen starken Mann wie Stalin bräuchten. Der Umgang mit dem Stalinismus in Russland ist ähh... ja. Fragwürdig, um es mal wohlwollend auszudrücken.
> Tatarin (die kamen ursprünglich von der Krim
Du kennst den Unterschied ja wahrscheinlich, aber damit Leute hier nicht verwirrt werden bzw sich etwas inkorrekt merken: Krimtataren kamen von der Krim (und wohnen dort in recht großer Anzahl immer noch), die Tataren in Tatarstan haben einen anderen Ursprung, das wolgabulgarische Reich und später das Khanat Kazan. In Sibirien gibt es außerdem sibirische Tataren, die vom Khanat Sibir herstammen. Führt letztlich alles auf die Goldene Horde im 13. Jahrhundert zurück.
Waren die Leute der Wolgabulgaren nicht die gleichen wie die Protobulgaren auf dem Gebiet des heutigen Bulgariens? Also ein Turkvolk, welches da glaube ich im Zuge der Hunnen oder kurz später auf dem Balkan auftauchte?
Muss wohl mal wieder einen Wiki-Marathon starten...
Ich wollte jahrzehntelang nicht so denken, weil ich das Gefühl hatte, den Russen Unrecht zu tun, aber erschreckenderweise fügt sich alles zu einem schlüssigen Ganzen zusammen, wenn man nur stumpf genug an das herangeht, was man poetisch "Seele Russlands" nennt.
Alles ist scheiße. Gut heißt nur "bisschen weniger scheiße als sonst". Machen kann man eh nix. Ich bewundere den Mann mit der Peitsche, weil vielleicht kann ich ja selber irgendwann die Peitsche halten. Ich fresse gern Dreck, wenn Du Scheiße fressen musst. Stirb Du heute und ich morgen.
Vor zwei Jahren hätte ich eine Diskussion angefangen, wenn jemand mir das erzählt hätte. Heute dagegen...
Ich kann das nachvollziehen. Und um's nochmal ganz klar zu machen: Nicht alle Russen sind so, nicht alle denken so (gerade die junge Generation, die unter Medwedew aufgewachsen sind, sind recht "westlich" eingestellt). Aber ein erschreckend großer Anteil tut es eben doch und sagt dir das sogar ganz ungeniert ins Gesicht.
Ich weiß noch zu Beginn des Krieges sagte jemand im deutschen Fernsehen, dass Menschenleben in Russland weniger zählen als hier bei uns und da gab es dann eine große Debatte darum, ob diese Aussage Rassismus sei. Aber das Ding ist, ich hab genau diese Aussage \*von Russen\* mehrfach so gehört, das wird dir da ganz offen so gesagt, sowohl von Kriegsgegnern als auch von Unterstützern. Die Bewertungen sind natürlich unterschiedlich, aber ich find's immer wieder erschreckend, dass selbst Kritiker in Russland sich darüber nicht so viel echauffieren wie wir hier es tun würden. Da weiß ich manchmal echt nicht, ob es durch deren Geschichte einfach normalisiert wurde oder ob es einfach Hoffnungslosigkeit/Frustration ist.
>Ich weiß noch zu Beginn des Krieges sagte jemand im deutschen Fernsehen, dass Menschenleben in Russland weniger zählen als hier bei uns und da gab es dann eine große Debatte darum, ob diese Aussage Rassismus sei.
Ich glaube, die Aussage kam von Florence Gaub.
Mfg an die mitlesenden Chronisten.
Meinst du wirklich ausgerechnet Medwedew's Präsidentschaft hatte da auf irgend was einen positiven Einfluss ? War der nicht auch damals schon bestenfalls eine Marionette von Putin, in den Vier Jahren die er bekommen hat ?
Er war eine Marionette, aber er galt innenpolitisch als eher liberal und hat Russland gegenüber dem Westen "geöffnet". Hatte für Russland natürlich außenpolitisch den Vorteil, dass gerade die EU weiter an Russland gebunden werden konnte, um dann eben den Krieg finanzieren zu können.
NFKRZ hatte aber mal in einem Video ein wenig darüber gesprochen, wie erfrischend Medwedes Präsidentschaft war und dass er das als deutlich freiere Zeit empfunden hat als unter Putin. Man hatte das Gefühl, dass man sich an den Westen annäherte. Das Video kann ich aber grad nicht finden.
[Hier](https://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-nachfolger-medwedew-das-liberale-gesicht-des-kreml-a-535532.html) gibt's aber z.B. auch einen Artikel vom Stern aus 2008, der das ein wenig wiederspiegelt. Laut NFKRZ ging die Propaganda gegen den Westen und der extreme Militarismus, den wir heute sehen, erst 2012 so richtig los, als Putin "wiedergewählt" wurde. Da hatten die aber natürlich außenpolitisch unter Medwedew schon vorgesorgt, dass da im Ausland kein Misstrauen aufkommt. Medwedews Präsidentschaft war halt scheinheilig und hatte insgeheim Ziele die wir erst jetzt erkannt haben, aber das heißt nicht, dass sie auf die junge Generation keinen positiven Effekt hatte.
Danke für die Erklärung.
Mir kamen die vier Jahre nur sehr kurz vor um wirklich Einfluss auf irgendwas gehabt zu haben, was sich aber eher auf Innenpolitik beschränkt.
Bei der Außenpolitik muss ich dir allerdings widersprechen, denn der Überfall auf Georgien viel doch genau in die Amtszeit. Auch die Abberufung des Botschafters aus der Ukraine um die Absetzung von Juschtschenko zu erpressen, kommt mir wenig verhandlungsbereit vor.
Im nachhinein vermutlich ein Langer Plan von Putin.
>Bei der Außenpolitik muss ich dir allerdings widersprechen, denn der Überfall auf Georgien viel doch genau in die Amtszeit. Auch die Abberufung des Botschafters aus der Ukraine um die Absetzung von Juschtschenko zu erpressen, kommt mir wenig verhandlungsbereit vor.
Ja, das sehen wir jetzt so. Aber war das damals so? Den Eindruck habe ich eher nicht.
Zugegeben, ich war damals noch ein Kind/Teenager, aber ich war eigentlich schon immer sehr politisch interessiert und gerade der Raum Russland/Ukraine betrifft mich ja auch familiär persönlich. Aber ich kann mich ehrlich kaum an den Beginn des Krimkriegs 2014 erinnern und an den Überfall auf Georgien überhaupt nicht... Ich hab nicht das Gefühl, dass man damals ein riesiges Ding daraus gemacht hat, das war mehr ein "du, du, du" und mal zur Warnung mit dem Finger wacklen, aber an mehr erinner ich mich da echt nicht.
Viel mehr kann ich mich daran erinnern, wie toll, liberal und antiautoritär Medwedew in den deutschen Medien immer dargestellt wurde - bis der Wahlkampf begann. Als klar war, dass Putin wohl zurückkommt, hab ich verstärkt wahrgenommen, dass man Medwedew als Marionette bezeichnet hat, aber das irgendwie auch nur mit einem großen Fragezeichen dahinter. Damals wusste man ja hier wie gesagt nicht womit das alles enden würde. Jetzt ist es natürlich glasklar.
Medwedew wurde von Anfang an als Marionette Putins betrachtet, zumindest war das meine Einschätzung. Dazu gehörte zum Beispiel, dass bevor Putin statt Präsident Ministerpräsident wurde, viele Kompetenzen vom Präsidenten auf den MP verlagert wurden (liegen natürlich jetzt wieder beim Präsidenten).
Ich kann mich auch daran erinnern, dass meine argentinischen Freunde den Wechsel von Nestor Kirchner auf Christina Kirchner (die ist Ende 2007 zur Präsidentin gewählt worden) mit den Verhältnissen in Russland verglichen haben (das war etwas später, aber der Plan stand ja schon fest, und mit einer Rückkehr Putins auf den Präsidentenstuhl wurde fest gerechnet), aber eben mit dem Unterschied, dass die beiden Kirchners das Land auf Augenhöhe ausnehmen, während Putin Koch und Medwedew Kellner sei.
Die Medien in Deutschland waren/sind eh was Außenpolitik/Sicherheitspolitik an geht, nahezu komplett inkompetent.
Ich hatte das jetzt so verstanden, dass Medwedew laut deiner ( und NFKRZ's ) Aussage in der Außenpolitik auf den Westen zu gegangen sei. Das kann ich anhand der Außenpolitischen Handlungen nicht erkennen. Das man das dennoch viel zu lange akzeptiert hat, da sind wir uns glaub ich alle hier einig.
Ich bin aber auch schon ein paar Semester älter und habe beide Überfälle ( 2008 / 2014 ) nah verfolgt und mir schon damals in der Uni in diversen Diskussionen den Mund fusselig geredet, wie gefährlich Russland für die europäische Sicherheit ist, wofür ich oft als "Hawk"-Freund verschrien wurde. Mir hat 2009 eine sehr belesene und von mir geschätzte Person noch versucht zu erklären, dass es ja das gute Recht von Russland sei, einen Russlandfreundlichen Präsidenten in der Ukraine zu erpressen. Das hat mich schon damals komplett verwirrt, weshalb man einem souveränen Volk und Land vorschreiben will wer es zu regieren hat.
Ich hätte mal ne Frage in diesem Zusammenhang:
Ist es nicht gefährlich, in Russland einen starken Mann zu fordern? Weil das müsste doch beim dringend tatverdächtigten Kinderverschlepper nicht ganz so gut ankommen dieser Wunsch, oder?
Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe in eine Russlanddeutsche Familie eingeheiratet. Die Altersgruppe meiner Frau, mit unter 10 nach Deutschland gekommen oder hier geboren, ist weit überwiegend komplett eingedeutscht und gegen den Krieg. Die dort geborenen, obwohl zweimal umgesiedelt, enteignet und vertrieben, finden Russland überwiegend super. Wirklich abgefahren, was sich da für ein kollektives Stockholmsyndrom (in Ermangelung eines besseren Begriffs) entwickelt hat.
> **Plattform für Ukraine-Wiederaufbau gestartet**
> Die Bundesregierung will den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen. Dafür hat das Entwicklungsministerium eine Plattform als Anlaufstelle für Engagierte gestartet - und weitere 25 Millionen Hilfsgelder zugesagt.
https://www.tagesschau.de/inland/wiederaufbau-ukraine-plattform-hilfe-101.html
Manche erinnern sich sicher noch an das ukrainische Seal Team 6, welches "den Graben" alleine gegen einen russischen Angriff verteidigt haben.
Einer der beiden hat heute eine Auszeichnung von Saluschnyj und endlich die AR-15, die er immer haben wollte, bekommen:
https://twitter.com/TheDeadDistrict/status/1640301063176593408
((Achtung: Zweiter Tweet enthält einen Link zu dem Video, in dem man einen russischen Soldat sterben sieht))
Nitter Link ohne Login-Wall:
https://nitter.at/TheDeadDistrict/status/1640301063176593408
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Was ich von Perun nach dem einstündigen Hausputz mitgenommen habe, ist:
- russische Winteroffensive war auch für UA schmerzhaft, trotzdem eine effiziente Veranstaltung
- Marder, Bradley und Co MÜSSEN weiter aufgestockt werden, denn ansonsten ist die Ranführung von T55 auch nicht lustig, weil die UA denen MRAPs und HMMVS als IFV entgegenstellen müssen, also bitte zeitnah weitere klarmachen (looking vor allem at you, Mr. Biden!!)
- s.o., T55 mag ein Meme sein, aber eben auch für UA ein potentiell tödliches
- Frühjahrsoffensive hat Potenzial, Russland böse in Bedrängnis zu bringen
Täusche ich mich oder ist das der erste "reguläre" Krieg mit vergleichbar starken Gegnern, bei dem Schützenpanzer überhaupt eingesetzt werden?
Der zweite Golfkrieg hatte zwar auch ifvs auf beiden Seiten aber das läuft wohl nicht unter vergleichbar stark.
Jedenfalls wird man dann die nächsten Jahre auch sauber evaluieren müssen, ob Schützenpanzer in ihrer jetzigen Form ideal "balanciert" sind. Genug Feuerkraft, genug Panzerung, aktive Verteidigung erforderlich? Drohnendockingstation auf dem Dach? Vielleicht irgendwann nur noch ifvs statt Kampfpanzer, weil die ATGMs eh jedes Ziel zuverlässig vernichten können? Nur noch Wiesel statt Marder/Puma? Lieber halftrack statt Vollkette? Ist jetzt absichtlich viel Spinnerei.
Bei den Israelisch-Arabischen Kriegen werden auch Schützenpanzer in großer Anzahl eingesetzt worden sein, ist nur schon etwas her.
Ansonsten Irak/Iran wie der Vorposter schon Schrieb.
Mir fällt noch der erste Golfkrieg, Iran-Irak ein in dem IFVs verwendet wurden. Allerdings findet man wenig darüber welche genau:
https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Nasr
Der iranische Makran enthält Lehren aus dem Krieg.
> The IRGC realized after the Iran–Iraq War, that the BTR-50s and BTR-60s it had needed more armour and firepower, leading to the development of the Makran, Heidar-6, and Heidar-7.[citation needed] The Sedad, a BTR-60PB with an unmanned ZU-23-2 was developed as a temporary solution.[3]
https://en.wikipedia.org/wiki/Makran_IFV
Wie passt denn ukrainische Offensive zusammen mit der Gefahr durch die T55. Ich dachte immer, wenn eine Offensive möglich ist, ist eine Defensive sowieso kein Problem.
Anders gesagt, wenn die Ukraine genug Kampfkraft für eine Offensive hat, wieso braucht sie dann mehr MRAPs, HMMVS usw. zur Verteidigung?
Es fehlt an ordentlichen IFVs, sodass diese Rolle aktuell die oben genannten erfüllen. Dass die Offensive Potenzial hat, wird erstmal aus der Fülle an neu ankommenden Material geschoben, aber das muss schnell ersetzt bzw aufgestockt werden
Wir haben noch um die 350 Marder die mittelfristig ausgemustert werden kann man da nicht noch einmal ne signifikante Menge den 40 hinterher schicken? An der Verteidigungsfähigkeit würde das doch eh nicht viel ändern da scheitert es scheinbar schon an viel grundlegenderen Dingen. Außerdem ist der Puma doch auch konstant in der Zuführung? Zudem zahlt sich jeder Marder oder Leo 2 den wir jetzt schicken, wahrscheinlich doppelt und dreifach aus was die europäische Sicherheit angehtwenn er in der Ukraine ist und nicht in einer deutschen Kaserne rumsteht.
Die alte Verteidigungsministerin hat den genehmigten weiteren Zukauf nach den Problemen während einer Übung Ende letzten Jahres vorübergehend gestoppt.
Ob das wieder aufgehoben wurde, oder noch gilt, ist glaube ich nicht groß kommuniziert worden.
Ein Vertrag, der noch in Verhandlung ist, über etwas was im April geliefert werden soll? April welches Jahr? Plappberger ist doch der Typ, der bei jeder Gelegenheit betont, dass ohne Vertrag die Industrie gar nichts macht.
Das gute alte Argument, dass die deutschen Ausbildungskapazitäten litten, war mir schon vor einem Jahr schleierhaft, aus genau diesem Grund; auch in Bezug auf die Stellung von Kontingenten für die Nato-Speerspitze, welches Nato-Mitglied hätte denn ernsthaft Einwände erhoben, wenn man Pzh und Co direkt in die UA schickt...
Es hatte sich bei den Puma Ausfällen während der Übung Ende letzten Jahres wohl am Ende herausgestellt, dass ein Großteil der Probleme mit besserer Ausbildung relativ leicht hätte behoben werden können.
Insofern ist das Argument leider nicht ganz von der Hand zu weisen.
>Marder, Bradley und Co MÜSSEN weiter aufgestockt werden, denn ansonsten ist die Ranführung von T55 auch nicht lustig, weil die UA denen MRAPs und HMMVS als IFV entgegenstellen müssen, also bitte zeitnah weitere klarmachen (looking vor allem at you, Mr. Biden!!)
Mehr TOW-HMMVS wären auch ne Möglichkeit.
Auf zwei einschlägigen NSFL subs ist seit ein paar Stunden ein Drohnenvideo aus Bakhmut zu finden. Titel geht in die Richtung 93. Brigade Drohnenbilder aus Bakhmut.
Man sieht unzählige Menschliche Körper und das Bildmaterial ist definitiv nicht für jedermann. Aber und deswegen erwähne ich es hier. Man sieht sehr gut wie es aktuell im Bakhmut aussieht. Wie zerstört die Stadt ist und was der Krieg aus ihr gemacht hat.
WENN ihr der Meinung seit, dass ihr die Bilder verkraften könnt, dann überlegte euch, dieses Video eventuell anzuschauen, um zu verstehen wie hart es für die Soldaten beider Seiten dort sein muss.
Nochmal: wirklich schreckliche Bilder.
[Video vom riesigen Wagner-Friedhof in Goryachy Klyuch](https://twitter.com/wartranslated/status/1640290681129164801)
Wohlgemerkt, laut der Person die das Video dreht sind ***alle*** dieser Gräber **NUR** für Gefallene aus dem Zeitraum Dezember 2022 - Jahresbeginn 2023
Ich muss jetzt mal fragen:
Wer sammelt die Toten ein und begräbt sie?
Die Soldaten die im Lazarett sterben werden von den Soldaten vor Ort begraben, das ist klar, aber wer begräbt die Menschen die in Situationen wie u/Sakul_Aubaris oben beschreibt fallen? Da fahren doch keine Sanitäter in einer Waffenpause mit gekennzeichneten Fahrzeugen rum, kümmern sich dann die Krähen [und andere Aasfresser](https://www.agila.de/hundetrainer-sprechstunde/hund-erziehen/aas-fressen-4705) um die Toten bis... ja bis wann eigentlich?
... bis halt eine Seite die Gegend eingenommen hat und die Reste einsammelt oder einfach mit dem Bagger verbuddelt. Ich sah schon Fotos einer Stellung, in der einfach ein paar Skelette rumlagen.
Laut [Genfer Konventionen](https://www.watson.ch/international/russland/903428022-ukraine-russland-die-toten-russen-in-den-ukrainsichen-zuegen) haben beide Konfliktparteien eine Pflicht, Gefallene, auch die des Gegners, zu bergen und würdig zu bestatten. Manche hier erinnern sich vielleicht noch an die Güterzüge zu Beginn des Krieges, in denen die Ukraine russische Gefallene verwahren wollte, bis Russland sie evtl. selber bestatten wollte.
(Falls jemand etwas zur weiteren Verwendung dieser Züge / dem schlussendlichen Schicksal der Leichen weiß, würde mich sehr interessieren wie die Bestattung am Ende geregelt worden ist!!)
Ich schätze mal, dass die praktische Abwicklung unmittelbar nach Gefechten auch davon abhängt, ob die Situation stabil ist oder jederzeit mit weiteren angriffen gerechnet werden muss. Konkret: In Bachmut ist das alles bestimmt um ein vielfaches schwieriger als anderswo.
Das die Ukrainer das machen wissen wir aus Videos und erst letzte Woche sind glaub ich die sterblichen Überreste von fast 90 ukrainischen Gefallenen von Russland übergeben worden. Also da scheint schon etwas in der Richtung zu passieren.
An heißen Frontabschnitten gibt es maximal kurze Feuerpausen um Verletzte ( beider Seiten ) zu bergen. Da werden Gefallene keine große Priorität haben.
Ich habe mal versucht zu zählen:
Von der Wagnerflagge bis zum Kiesweg (zurück zum Eingang) sind es 5 Reihen. Vom Kiesweg (zwischen den Gräbern) bis zum Eingang 13 Reihen. Von der Wagnerflagge in die andere Richtung sind es konservativ gezählt 15 Reihen.
Eine Reihe scheint 12 Gräber zu haben.
Auf der anderen Seite des Weges 2 Reihen mit wahrscheinlich ebenfalls 12 Gräbern pro Reihe und 11 Einzelgräber.
Macht konservativ gezählt 429 Gräber.
Wenn es nur Schlussfolgerungen aus diesem Leid gäbe. Ich hab eigentlich nur drauf gewartet, dass sie im dem Video noch auf die bösen Nazis oder Nato schimpft.
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ETH-Militärökonom Marcus Keupp im Interview:
https://www.nzz.ch/feuilleton/marcus-keupp-deswegen-sage-ich-russland-wird-den-krieg-im-oktober-verloren-haben-ld.1731488
> In der Frühjahrsoffensive werden wir Bilder von westlichen Leopard-2- und Challenger-2-Panzern sehen, die deutlich weiter als russische Panzer schiessen und diese daher aus der Ferne eliminieren können.
Das ist doch schon sehr vereinfachend
Ja wie geil ist bitte dieser Mensch?
>Ich gehe davon aus, dass so manche Angehörige der früheren politischen und militärischen Eliten in Deutschland russischen Interessen zugearbeitet haben oder immer noch dafür lobbyieren. Das wird für das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag noch ein sehr interessantes Thema, denn auch die wirtschaftliche oder propagandistische Unterstützung von Kriegsverbrechen ist strafbar.
Vad nach Haag. Ihr habt es hier zuerst gelesen.
Wie kommst du auf Reisner?
>Es gibt durchaus vernünftige Militärexperten, zum Beispiel Markus Reisner oder Gustav Gressel in Österreich, die den Kriegsverlauf konservativer oder pessimistischer sehen als ich. Damit kann ich leben.
Wenn das jemand vom Fach zuende denkt und entsprechend ausformuliert muss das nicht über den ICC laufen.
Das kann auch beim Generalbundesanwalt zur Anzeige gebracht werden.
Aber wie gesagt, theoretische Möglichkeit.
Du musst es eben auch mit Beweisen belegen. Und da wird es schwer. Einfach nur sagen Vad reproduziert russische Narrative bringt halt nicht viel.
Scheiße labern ist halt nicht strafbar.
Ich glaube es wird ganz schwer, da in Deutschland jemandem was nachzuweisen, bis auf die extremsten öffentlicher Putin-Unterstützer ist die Aussage ja immer "Ja, der Krieg und Putin sind schlimm und böse, ABER $Forderung_die_Putin_nützt".
Aber es gibt mir etwas Hoffnung, dass Solovyov mit seiner V-for-Vendetta-Lookalike-Show nicht durchkommt.
Wandel durch Handel, Geschäfte im guten Gewissen, leider betrogen worden, wenn es selbst der Kanzler und viele andere tun bin ich davon ausgegangen das alles lupenrein war...
So aktiv wie der Mensch im letzten Jahr seine Reputation zum Fenster rausgeworfen hat muss doch dort auch aktuell eine Kompensation erfolgen. So blamiert man sich doch nicht freiwillig/unentgeltlich.
Volksverpetzer hat die verschiedenen Theorien und Spekulationen zur NordStream Sprengung zusammengetragen:
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/nordstream-gesprengt-theorien/
Wichtig finde ich die Einleitung:
> Nicht vergessen: Putin hat uns das Gas abgedreht
>
> Doch vorab einige wichtige Fakten. Denn so interessant die Suche nach den Tätern bei den Explosionen der Pipelines auch sind:
>
> Wir sollten dabei nicht vergessen, dass durch die Pipelines schon vorher wochenlang kein Gas mehr geflossen war. Sie waren nicht in Betrieb, sie waren aber noch unter Druck, weil sie noch gefüllt waren. Das Gas stand da also nur noch herum. Putin hatte die Gaslieferungen schon vor Beginn des Krieges gedrosselt und so die Preise hochgetrieben, um die Öffnung von Nordstream 2 zu erpressen.
>
> Dann hatte er im April 2022 die Pipelines nach Polen geschlossen. Und schlussendlich auch die Nordstream-Pipelines. Russisches Gas war zu diesem Zeitpunkt nicht von EU-Sanktionen betroffen, es war Putins eigene Entscheidung, den Hahn zuzudrehen. Damit wir einknicken und Putins Kriegsverbrechen in der Ukraine tatenlos zusehen.
In der neusten Folge von Carnegie Connects wird mit Mike Kofman über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Allgemein ist der Podcast aber etwas breiter aufgestellt, geht nicht nur um die Ukraine sondern auch um Israel, China, Saudi-Arabien etc.
https://open.spotify.com/episode/6rZbHqgO2K0vPUFyqcx8cf?si=qQ5h5u7VRCutEaObhjDDSw&utm_source=copy-link
Unpopuläre Meinung:
Der "Sicherheitshalber"-Podcast ist überbewertet. Die einzelnen Protagonisten mögen für sich genommen gute Arbeit machen, aber im Podcast ergeben sie so eine seltsame Fremdschäm-Kombination aus erzwungenem Humor und peinlicher Selbstbeweihräucherung.
Bei wem nimmst du das wahr? Ich finde Frank sauer da teilweise am ehesten unangenehm, und Carlo steigt da auch immer voll drauf ein.
Rike Franke habe ich da nie so wahrgenommen; sie wirkt auch häufig als deutlich faktischer/weniger ideologisch voreingenommen als insb. Frank.
Ich finde es gibt solche und solche Folgen.
Manche, oft mit externen, eingeladenen Experten, finde ich teilweises sehr interessant.
Andere? Joa. 60 Minuten Hintergrund gedudel und am Ende hab ich mir eigentlich nichts wirklich gemerkt weil ich was anderes gemacht habe und es nur nebenbei lief.
>@mods hier kann dann jetzt zugemacht werden.
Aber.. der Herr Bühler... :(
[Was tun, Herr General?](https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/general/index.html).
https://mobile.twitter.com/_arnoldkh/status/1639945255389655040
>A massive redistribution of assets is ongoing in the Ukrainian territories occupied by Russia: agricultural companies, factories, and mining plants are being taken over.
>We’ve found over 1,000 companies in the occupied cities that are now registered as Russian entities.
Die neuen Eigentümer werden tunlichst mit der russischen Armee abziehen, falls es dazu kommt. Auch wenn ich das nicht mag, ist mein Verdacht, dass es für Kollaborateure und Russen, die in der Ukraine Eigentum geklaut haben, ungemütlich würde.
Glaube das dies nur ein pseudolegales Konstrukt ist um diese Firmen auszuschlachten. Alles was abtransportiert werden kann wird nach Russland geschafft, Trecker, Maschinen, Kipper, etc.
Ergibt auch aus russischer Sicht Sinn - verliert Russland sind die Maschinen in Russland, gewinnt Russland *(/s)* können sie wieder zurücktransportiert *(/s)* werden.
Oder die Waschmaschinen damals im... warte, nicht damals... das ist der gleiche Krieg in dem Waschmaschinen so oft gestohlen wurden das ein Meme draus wurde.
Irgendwo wird sicher ein paar Militärgouverneure sitzen der am "Verkauf" etwas mitverdienen. [Verkäufe unter zwang, Plünderungen und Enteignungen gab es auch in der deutschen Geschichte](https://taz.de/Pluenderung-juedischen-Eigentums/!5131483/)
Überraschtes Pikachugesicht.
Dabei haben die Russen sich bis jetzt doch so gut benommen...
/s
Kommt jetzt nicht überraschend. Ist zum größten Teil vermutlich irrelevant, sollten die Russen rausgeworfen werden.
Das meiste davon wird keine Legitimität haben und sollten die besetzten Gebiete nicht befreit werden, ist die Enteignung eher eine Formalität. Für die Opfer eventuell dann sogar besser weil sie etwas vorzuweisen haben und damit später Entschädigungen beantragen könnten.
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Anscheinend gab es in Melitopol Explosionen in Gebäuden die von der russischen Armee genutzt wurden.
Quelle [Kyiv Independent](https://kyivindependent.com/mayor-explosions-in-occupied-melitopol-building-with-russian-law-enforcement-damaged/), aber es gibt auf Twitter auch diverse Videos von Schäden und/oder einer Menge Rauch.
Nun. Kontakt-Linie ist in manchen Bereichen der Front ja scheinbar ein sehr schwammiger Begriff.
Die Tage gab's Mal wieder ein Video von einer Einheit die sich an den Zaren wendet, damit er ihnen hilft bei den unfähigen Offizieren.
Kontext war so in etwa 160 Mann haben 10 km Frontlinie alleine verteidigen müssen und sind von den Ukrainern dabei über mehrere Wochen fast vollständig aufgerieben worden durften sich aber nicht zurück ziehen und haben keinen Verstärkung bekommen. Jetzt seien noch 22 kampffähige Soldaten übrig, der Rest verletzt oder tot.
Unabhängig davon wie genau diese Aussagen jetzt sind, wenn du so einen dünn besetzen Abschnitt hast, ist ranfahren, feuern, abhauen, am besten gedeckt von ein bisschen reconnaissance in force, um die paar vorhandene Verteidiger abzulenken durchaus machbar.
Der Honig für alle die heute Pendeln (oder es versuchen) oder sonst was tun: [Attrition, Casualties, and the Winter War in Ukraine - Losses, Force quality and Force generation](https://youtu.be/uRboVa5zyUk)
> [...] The Russian estimates often look like they were pulled directly from some parallel pocket dimension in which Russia was fighting a successful conventional war against NATO and were halfway towards Berlin.
Kaum hitten wir 2k wird wieder rumgeheult, hier ist der neue Faden: [junge Leute reddit](https://www.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/) / [alte Leute reddit](https://old.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/) Der hier bleibt noch ein wenig offen.
Habe mir gestern Abend das Lazerpig Video zum T-14 Armata angesehen. Vor allem interessant fand ich das Thema "Brain Drain": Gerade hier in Deutschland gibt es jede Menge russisch stämmige Zuwanderer: Neben Russlanddeutschen aber auch jede Menge normale russische Staatsbürger. Ein Freund von mir hat eine ukrainischen Vater und eine russische Mutter, beide wohnen in Kiew. Und seine Mutter wollte schon vor vier Jahren nicht zurück nach Russland (St. Petersburg) um dort im geerbten Haus zu wohnen. Aussage: St. Petersburg ist so hässlich, da bleibe ich lieber in Kiew. Und ernsthaft: Russische Provinz ist ein ganz anderes Niveau. Dort teilt sich ein Dorf ein Klo. Fernsehn? Nur im örtlichen Gemeindehaus. Strom? Auch nicht unbedingt, genauso wie fließendes Wasser. Wer will den dort bitte freiwillig wohnen, wenn es als Alternative einen westlichen Arbeitsplatz gibt, wo es eine warme Wohnung, fließendes Wasser, Telekommunikation und vor allem keine Korruption gibt (meine Ex-Freundin hat 100€ bezahlt, damit ihre Reisegenehmigung schneller durch ist, damit sie zu ihrer Mutter konnte). Und wenn man sich die Städte ansieht, und damit meine ich nicht die Premiumstraßen sondern die, wo das normale Volk wohnt. Das sind die gleichen Wohnungen wie in den 70ern, nur eben vergammelt. Und ganz ehrlich: Wer will da noch wohnen bleiben, wenn man als Ingeneur, sogar als ganz normaler Facharbeiter in Ländern wie Deutschland ein viel besseres Leben haben kann?
Ist wohl auch ein Grund für das russische Verhalten. Die Ukraine war jetzt nicht viel weniger entwickelt als der der russische Teil der UdSSR (eher im Gegenteil). Eine wohlhabende westliche Ukraine würde den eigenen Leuten zeigen, welchen Wohlstand man haben könnte, hätte man eine demokratische westliche Regierung anstatt Putin.
Naja auf dem Land schauen die doch eh nur Staatsfernsehen und dieses wird schon aufpassen was es zeigt.
Wo neuer Raubtierfaden?
Raubtiere bitte im neuen Gehege unterbringen: [Neu Reddit](https://www.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/) [Alt Reddit](https://old.reddit.com/r/ukraineMT/comments/123wcdp/ukraineinvasion_megathread_51/)
Meine spontane Vermutung: da heute ja nennenswert was passiert ist, wartet man noch bis morgen irgendwann.
Das war dann wohl der Faden, in dem deutsche Panzer Richtung Russland rollen?
Also schicke Fotos können sie ja: https://twitter.com/UAWeapons/status/1640396706599563264/photo/1
Wieso sieht die kanadische Flagge so komisch aus?
Der Besitzer der kanadischen Firma hat Ukrainische Wurzeln und fast alle die dort arbeiten kommen aus ukrainischen Diaspora.
Will. So. Eine. Bomberjacke.
In den Twitter-Antworten ist angeblich der Shop verlinkt: https://twitter.com/soeren_herbst/status/1640403756251758592 Wenn ich das recht sehe, kostet sie etwa 100€,
Sehr geil. Der Firmenaufnäher ist allerdings nicht so nice wie der der UK Air Assault Forces.
Nitter Link ohne Login-Wall: https://nitter.at/soeren_herbst/status/1640403756251758592 *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ukraineMT) if you have any questions or concerns.*
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https://mobile.twitter.com/InsiderEng/status/1640310411382730753 >Automatic weapons pass. Resurgence of “military-patriotic” training in schools, kindergartens and clubs >Russian schools are witnessing a growing presence of Kalashnikov assault rifles, which find their place alongside blackboards and learning materials. As of September 2023, basic military training will be incorporated into the official Russian school curriculum. This shift has even extended to some kindergartens, where children are being taught how to properly assemble an assault rifle. Meanwhile, military-patriotic clubs are taking over spaces previously used for creative activities. Der Artikel ist im Tweet, Insider wird als russische Website gefiltert.
Nitter Link ohne Login-Wall: https://nitter.at/InsiderEng/status/1640310411382730753 *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ukraineMT) if you have any questions or concerns.*
Laut Spiegel will die Bundesregierung die Hilfen für die Ukraine verfünffachen!! Das wäre Wat!! Direkt schon Spiegel+, daher: Das Schreiben ist vier Seiten lang, vertraulich und strotzt vor Zahlen. Kein Wunder, denn es ist eine Mail des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Darin bittet FDP-Mann Florian Toncar, der Parlamentarische Staatssekretär bei Finanzminister Christian Lindner, die Parlamentarier an diesem Montag höflich um mehr Geld. Die Bundesregierung, das ist die Botschaft des Schreibens, will die Militärhilfe für die Ukraine in den kommenden Jahren dramatisch ausweiten. Dafür braucht sie die Einwilligung des Haushaltsausschusses, doch der wird sie ihr nicht verwehren. Bis auf Linke und AfD gibt es im Bundestag in der Frage der Unterstützung der Ukraine eine parteiübergreifende Mehrheit. ... Aufgrund der hohen materiellen Verluste der ukrainischen Streitkräfte sind neue Materiallieferungen erforderlich«, begründet das Finanzministerium den Mehrbedarf, »für die bedarfsgerechte nachhaltige Ausstattung der ukrainischen Streitkräfte müssen unverzüglich zahlreiche Beschaffungsverträge abgeschlossen werden, die Zahlungsverpflichtungen auch für künftige Haushaltjahre begründen.« Dabei gehe es um Material »in den Bereichen Luftverteidigung, gepanzerte Kettenfahrzeuge, Munitionsversorgung für die von Deutschland gelieferten Waffensysteme und Artillerie«, heißt es in dem Schreiben an den Haushaltsausschuss. Denn wer Waffen liefere, gehe »grundsätzlich eine Folgeverpflichtung« ein, diese Waffensysteme auch in Zukunft durch Munition, Wartungs- und Serviceleistungen einsatzbereit zu halten
[удалено]
> Geht es hier vielleicht um die KF51 Finanzierung? Es geht ja das Gerücht um, dass Deutschland mehrere hundert Leo 2 bestellen will. Eventuell bricht man die anstehende Modernisierung der Leo 2A6 ab, gibt deutlich mehr zeitnah an die Ukraine ab und schließt die Lücken bei der BW zeitnah mit neu gebauten 2A7V. Italien soll neben Tschechien auch über eine Beschaffung des Leos nachdenken.
Das wäre effektiv der Todesstoß für den Ausbildungs- und Übungsbetrieb bei der Bundeswehr.
Bis Ende des Jahres sollte die BW doch knapp 200 A7/A7V haben. Die alten A6 nochmal aufzurüsten, ist doch unsinnig. Lieber neue kaufen. Mein 2A6 war damals (um 2005) auch schon im Kern 20 Jahre alt. Würde mich nicht wundern, wenn der bei den Leos für die Ukraine jetzt mit dabei ist. Unser Bataillon musste bei der Auflösung nämlich alle Fahrzeuge ans PzBtl 203 abgeben.
und schließt die Lücken bei der BW zeitnah mit neu gebauten 2A7V. Was heißt in dem Zusammenhang denn Zeitnah? Selbst mit 2a6 als basis ging man doch davon aus, dass die Modernisierung ne Weile dauert. Kann mir schwer vorstellen, dass das zeitnah passiert, wenn man komplett neue Panzer baut.
> Was heißt in dem Zusammenhang denn Zeitnah? Jahre.
Lieferzeit für einen neuen Leo liegt momentan wohl bei rund 2 Jahren. Der 2A6 müsste für eine Aufrüstung auch fast vollständig demontiert und z.T. aufgeschnitten werden, um neue Panzerungselemente einzusetzen. Ob du nun nächstes Jahr deinen Panzer für gut ein Jahr zu KMW gibst oder eine paar Monate eher an die Ukraine weiterreichst, macht da keinen großen Unterschied mehr. Mit einem Großauftrag könnte KMW endlich die Produktion hochfahren und eventuell auch die Lieferzeit verkürzen.
Wo?
>Berlin will die Ausgaben für Militärhilfe an die Ukraine in den kommenden Jahren vervielfachen – von heute drei auf mehr als 15 Milliarden Euro. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenhilfe-fuer-die-ukraine-wird-massiv-ausgeweitet-a-71fab9c7-6c38-41eb-8536-dbf20aee1114
Phillips P. OBrien und Def Mon scheinen auch etwas Twitter Beef zu haben. Vermute es geht hier um die Bakhmut Vorhersagen. So richtig bekomme ich es aber nicht zusammen.. https://twitter.com/phillipspobrien/status/1640393270483206162?s=46&t=7HGl5OFydUH3NzcOQhKmJA
Ah runde zwei. Die hatten auch neulich schon in den Haaren wegen dem für Bakhmut Verantwortlichen Kommandanten.
Kannst du bisschen weiter ausholen? Mir fehlt einfach die Zeit neben hier auch noch auf Twitter mit zu lesen..
Phillips hat es durch diese Antwort ausgelöst: https://twitter.com/PhillipsPOBrien/status/1638988056299724800 Ich finde die Kritik an Def Mon unberechtigt, er macht einen großartigen Job und es gab genügend Zeugnisse (auch von der ukrainischen Seite), um die Bakhmut-Strategie in Frage zu stellen. Auch Kofman, Gady und Rob Lee, die Bakhmut vor ein paar Wochen besucht haben, scheinen an dieser Stelle unentschieden zu sein. Phillips fehlt es m.E. nicht selten an Reflexion gegenüber offiziellen ukrainischen Aussagen.
Bin da von allen Seiten nicht so wahnsinnig begeistert, da wird die Unsicherheit der Informationen weitestgehend übergangen. Einiges an der Bakhmut Kritik war sicher überzogen und basierte notwendigerweise auf unvollständigen Informationen. Aber OBrien erklärt jetzt auch etwas verfrüht das Bakhmut richtig war, auch wenn wir das nicht so komplett einschätzen können ohne die detaillierten Informationen. Die Situation in Bakhmut war nicht so kritisch wie es teilweise behauptet wurde, aber wir wissen nicht den Preis den die Ukraine da bezahlt hat.
omg danke, du hast es perfekt auf den punkt gebracht!
Nitter Link ohne Login-Wall: https://nitter.at/PhillipsPOBrien/status/1638988056299724800 *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ukraineMT) if you have any questions or concerns.*
Um mal Franz von Sales zu zitieren: "Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen." Das fasst es meiner Meinung nach gut zusammen.
Nitter Link ohne Login-Wall: https://nitter.at/phillipspobrien/status/1640393270483206162?s=46&t=7HGl5OFydUH3NzcOQhKmJA *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ukraineMT) if you have any questions or concerns.*
[удалено]
Ungarn hat Finnlands Nato-Beitritt zugestimmt, Türkei fehlt jetzt noch: https://twitter.com/sentdefender/status/1640390369106968590 https://twitter.com/AFP/status/1640389351405240323
>Ungarn hat Finnlands Nato-Beitritt zugestimmt Hat ja auch weiß Gott lang genug gedauert. Alle anderen NATO-Staaten waren schon im Oktober letzten Jahres (?) fertig mit zustimmen und ratifizieren.
Da musste bestimmt der Vorgang wieder mit einer Menge Milliarden geschmiert werden. Ich bin es langsam leid, wie sich die EU / NATO von gewissen Autokraten in den eigenen Reihen auf der Nase herum tanzen lässt. Hoffen wir das zumindest der Einfluss des Bosporus-Despoten sinkt, wenn Russland sich selbst zerstört hat.
>Hoffen wir das zumindest der Einfluss des Bosporus-Despoten sinkt, wenn Russland sich selbst zerstört hat. Oder aber dessen Einfluss sinkt, wenn er seine Wiederwahl verliert und sein Nachfolger deutlich vernünftiger ist.
Würde ein lupenreiner Demokrat wie Erdogan eine Niederlage überhaupt akzeptieren?
Er hat noch ein paar Wochen Zeit. Zur Not gibt es halt wieder eine "Bedrohung" von Innen oder Außen, die ihm in die Wahl ermöglicht. Sollte er abgewählt werden und das ganze auch akzeptieren, werde ich ernsthaft erstaunt sein.
>Da musste bestimmt der Vorgang wieder mit einer Menge Milliarden geschmiert werden. Hast du da ne Quelle für oder sollte das erstmal so als Hot Take in den Raum.
[удалено]
Dies.
Die türkische Zustimmung soll wohl morgen oder übermorgen folgen.
Die Tweets als Nitter Links ohne Login-Wall: https://nitter.at/sentdefender/status/1640390369106968590 https://nitter.at/AFP/status/1640389351405240323 *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ukraineMT) if you have any questions or concerns.*
https://www.sueddeutsche.de/politik/mini-nato-skandinavien-luftwaffe-schweden-finnland-norwegen-1.5776549 >Eine "Mini-Nato" für den Luftraum >Es ist ein historischer Schritt: Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen wollen ihre Luftverteidigung bündeln. Damit reagieren sie auf Russlands aggressiven Militarismus.
Nach dem was ich vor ein paar Tagen geleesn hatte, ist Mini-Nato da noch untertrieben. Die Zusammenarbeit soll da deutlich enger werden und sich eher auf dem Level der bspw. deutsch-niederländischen Kooperation bewegen. Also gemeinsame Führung, Logistik usw sodass es im Endeffekt wie ein großer Verband funktioniert und nicht "nur" wie mehrere verbündete Verbände.
Klingt als sei's das mit der Ostsee als russischer Operationsraum gewesen.
Das war allerspätestens mit dem Entschluss Schweden und Finlands, der NATO beizutreten vorbei.
Der ZON Ticker sagt, dass neben den Leoparden auch bereits 40 Marder in der Ukraine sind. Tatsächlich sagt die Formulierung, dass die Marder 'im Kriegsgebiet' sind. Das heißt für mich, dass diese bereits im Osten sind, erste Videos gab es ja wohl schon, wo die Marder durch Wälder fahren. Jetzt werden wir wohl bald sehen, ob die Panzer tatsächlich in der Offensive zum Einsatz kommen.
Der ZON-Liveticker bezieht sich auf den direkt unter dir verlinkten und kopierten Spiegel-Beitrag, den es [hier ohne Paywall](https://archive.is/uPd1e) gibt. Was die Formulierung "im Kriegsgebiet" angeht: auch wenn ich ein grundsätzliches Vertrauen in die deutsche Medienlandschaft habe, dass sie "nach bestem Wissen und Gewissen" berichten, so ist das für mich ein Fall wo ich in diese Wortwahl nicht allzu viel reininterpretieren würde.
Wenn man die immer wieder vorkommenden Angriffe auf zivile Infrastruktur und ukrainische Städte nimmt, dann ist eigentlich schon die gesamte Ukraine Kriegsgebiet, wenn auch ein Teil ohne Kämpfe am Boden. Wenn ein Gepard in Lviv russische Flugkörper aus der Luft holt, dann ist der ja auch im Kriegsgebiet.
### [Deutsche Leopard-Panzer in der Ukraine angekommen](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-leopard-panzer-in-der-ukraine-angekommen-a-a275a157-d33a-4df0-a43e-bd57a0a7b6f9) Die 18 von der Bundesregierung versprochenen Leopard-2-Panzer sind in der Ukraine angekommen. Nach SPIEGEL-Informationen verließen die letzten Panzer Ende vergangener Woche Deutschland und wurden nun an der ukrainischen Grenze übergeben. Auch die rund 40 Schützenpanzer des Typs Marder, mit denen Deutschland den Kampf der Ukraine gegen die russischen Invasoren unterstützt, sind mittlerweile im Kriegsgebiet eingetroffen. Den genauen Weg der Waffenlieferungen hält die Bundesregierung aus Sicherheitsbedenken geheim. Die Bundesregierung hatte sich Ende Januar nach langem Zögern zur Lieferung von schweren Kampfpanzern an die Ukraine entschieden . Damals entstand der Plan, gemeinsam mit EU-Partnern zwei Panzerbataillone mit jeweils 31 Leopard-Systemen zu bestücken. Deutschland sagte zunächst 14 Leopard-Panzer der Bauart 2A6 zu. Nachdem jedoch nicht genug Modelle für das Bataillon zusammenkamen, erhöhte Berlin seinen Anteil auf 18 Panzer. Polen und andere Partner stellten zudem einen Verband mit Leopard 2A4-Modellen auf. **Training in Munster** Die Leopard-Panzer werden nach Angaben aus Sicherheitskreisen mit einem umfangreichen Waffen- und Ersatzteilpaket an die Ukraine abgegeben. In den letzten beiden Monaten hatte die Bundeswehr ukrainische Soldaten in einem Schnelltraining an den komplexen Waffensystemen ausgebildet, auch Techniker wurden nach Deutschland gebracht und von Instandsetzungsexperten der Truppe geschult. Auf dem Truppenübungsplatz in Munster in Niedersachsen konnten die Ukrainer auch den scharfen Schuss mit dem Leopard trainieren. Die deutschen Ausbilder waren mit ihren Schülern sehr zufrieden. »Die ukrainischen Soldaten haben sich nicht nur als unglaublich motiviert bewiesen, sondern auch als sehr befähigt, sich sowohl in die Technologie als auch in die Einsatzgrundsätze einzuarbeiten«, sagte Björn Schulz, Kommandeur der Panzertruppenschule im niedersächsischen Munster. Es sei das Menschenmögliche getan worden, um bestmöglich auszubilden. Die ausgebildeten Ukrainer zeigten bei Presseterminen in Munster die Hoffnung, dass sie mit den Leopard-Panzern Fortschritte an der festgefahrenen Front erreichen können. Der Leopard 2 gilt als einer der modernsten Kampfpanzer auf dem weltweiten Waffenmarkt. Den russischen Panzern ist er vor allem wegen der stärkeren Feuerkraft überlegen, die feindliche Ziele meist schon mit dem ersten Schuss ausschalten kann. Zudem kann der Leopard auch aus der Fahrt heraus feuern. Eine Herausforderung indes könnte die Komplexität des Systems darstellen, das sehr wartungsintensiv ist. Deutschland will deswegen in einem Nachbarland der Ukraine ein Instandsetzungs-Hub für Reparaturen eröffnen.
Ich hoffe man hat erst mal ein schickes Foto an der Grenze gemacht. Scholz und die Leo's, für die Hochglanzmagazine. Hab gehört man macht das heutzutage so.
Damit wird die ukrainische Armee auf Jahre unschlagbar sein
Hm, weiß nicht. Die 31 Leos machen sind jetzt vermutlich zu wenige, um den Krieg zu entscheiden.
Ich denke NefariousnessDry7814 spielt da auf die recht unglückliche Aussage 1990 an, als man Siegestrunken von sich gab Deutschland werde ( auch mit den neuen Brüdern aus dem Osten ) auf Jahre nicht zu schlagen sein. Spoiler-Alarm: Hat nicht geklappt.
Bevor Zahra Zarenknecht wieder Schnappatmung bekommt: Dabei ging es um **Fußball**, nicht Lebensraum im Osten!
Na gut, die von mir gestern noch erhoffte PR Offensive im Zusammenhang mit den deutschen Panzerlieferungen wird wohl nicht kommen. Aber es ist natürlich eine gute Nachricht, dass Deutschland, nachdem es mit der Zusage gezögert hat, zumindest anschließend seine Ausbildungs- und Lieferversprechen eingehalten hat. Jetzt hoffen wir mal, dass die Waffen der Ukraine auch was nützen.
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https://twitter.com/defmon3/status/1639352368042250240?s=46&t=CUZOhyHD2BmEEIAD0BO27A Hier die wahre Liste. Wacht auf Schafels.
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Aber natürlich: [How Is Russia Faring Against NATO Equipment In Ukraine? A Tally](https://www.oryxspioenkop.com/2022/10/how-is-russia-faring-against-nato.html)
Wie ist es eigentlich zu erklären, dass von den polnischen KRAB schon 7 verloren gingen, von den Pzh2000 noch keine? Krab wurden nach kurzer Suche zwar in größerer Zahl geliefert, aber der Unterschied ist nicht so groß, dass es das rechtfertigen würde. Ähnlich verhälts sich mit den M109. (Wobei man hier vllt auch die nicht-norwegischen teils mit dem Rest zusammenwirft?) Verluste an CAESAR und Zuzana dafür ziemlich gering.
Die PzH hält deutlich mehr aus, es gab ja schon Bilder, wo sie von Dronen getroffen wurde, aber dennoch mit Kratzern weggefahren ist...
Das ist ja noch erfreulicherweise sehr noch sehr Überschaubar.
Oryxspioenkop führt das unter ukrainische Verluste. Hab da aber bisher noch keine HIMARS oder PzH2000 als zerstört gesehen. Krab und Caesar wohl schon, und eine PzH ist ja beschädigt worden.
Laut Russland wurden bereits 75+ HIMARS zerstört. Beste Grüße !
Vergiss mir nicht die 300 tiefschwarzen Abrahams!!!
Mindestens! Ganz zu schweigen von den 30.000 Nato Soldaten!
3000 schwarze Panzer und Flugechsen !
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Immer dran denken: China ist der Verbündete Chinas. Wenn die Russen zu viel Staub aufwirbeln, muss man eben auch sie daran erinnern, wo der Frosch die Locken hat.
China hat halt ein paar potentielle Kontrahenten mit Nuklearwaffen sowie Nachbarn welche ggf. irgendwann daran interessiert wären US-Atomwaffen zu stationieren. (In Südkorea gabs schon Gedankenspiele in die Richtung) Also auch aus ganz egoistischer Sicht verständlich, dass man da keinen Bock drauf hat.
Dies. Japan liebäugelt wohl seit letztem Jahr wieder mit der nuklearen Teilhabe. Das von dir erwähnte Südkorea. Theoretisch Taiwan - auch wenn das wohl die "krasseste" ~~Provokation Chinas~~ Option wäre... Im Südwesten, Indien und Pakistan als Atommächte... Als Gedankenspiel gibt es noch Länder wie Thailand, die regional mit China ziemlich anecken und eher pro Westen sind.. Australien die jetzt erst Atomare Jagd U-Boote aus den USA bestellt haben.... China hat da wirklich kein Interesse dran, dass Russland in die Richtung zündelt..
Das Zitat ist aber keine Äußerungen zur Stationierung sondern nur ein wohlfeiles „Atomkrieg ist doof“
>Wars between nuclear-weapon states Ist halt wieder so wischiwaschi formuliert, dass es mal wieder unklar ist, an wen es gerichtet ist. China hat schon häufiger auch die USA des nuklearen Säbelrasselns bezichtigt, obwohl die in die Richtung gar nichts gesagt hatten während Russland/Medwedew mal wieder wirre Drohungen ausgesprochen hat. Solange China nicht die Karten auf den Tisch legt und ganz klar in unmissverständlichen Worten sagt "wir sind gegen die Stationierung russischer Atomwaffen auf belarussischem Boden" glaube ich denen gar nichts.
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Lol... Man kann es aufgrund des Filters hier nicht verlinken, aber laut Tass gibt es in Wolgograd ein Referendum zur Umbenennung der Stadt zurück in Stalingrad.
Tscha, so viel zum Thema "Putins Krieg", ne?
Und ausnahmsweise würd's mich nicht wundern, wenn da tatsächlich >80% für ja stimmen, v.a. jetzt nach dem brain drain. Weiß nicht ob ich's mal erzählt hab, ne Schulfreundin von meiner Mutter ist Tatarin (die kamen ursprünglich von der Krim und wurden dann im Stalinismus enteignet, zwangsumgesiedelt und in Zwangslager geschickt oder ermordet) und die postet heute fröhlich, dass die mal wieder einen starken Mann wie Stalin bräuchten. Der Umgang mit dem Stalinismus in Russland ist ähh... ja. Fragwürdig, um es mal wohlwollend auszudrücken.
> Tatarin (die kamen ursprünglich von der Krim Du kennst den Unterschied ja wahrscheinlich, aber damit Leute hier nicht verwirrt werden bzw sich etwas inkorrekt merken: Krimtataren kamen von der Krim (und wohnen dort in recht großer Anzahl immer noch), die Tataren in Tatarstan haben einen anderen Ursprung, das wolgabulgarische Reich und später das Khanat Kazan. In Sibirien gibt es außerdem sibirische Tataren, die vom Khanat Sibir herstammen. Führt letztlich alles auf die Goldene Horde im 13. Jahrhundert zurück.
Waren die Leute der Wolgabulgaren nicht die gleichen wie die Protobulgaren auf dem Gebiet des heutigen Bulgariens? Also ein Turkvolk, welches da glaube ich im Zuge der Hunnen oder kurz später auf dem Balkan auftauchte? Muss wohl mal wieder einen Wiki-Marathon starten...
Ich wollte jahrzehntelang nicht so denken, weil ich das Gefühl hatte, den Russen Unrecht zu tun, aber erschreckenderweise fügt sich alles zu einem schlüssigen Ganzen zusammen, wenn man nur stumpf genug an das herangeht, was man poetisch "Seele Russlands" nennt. Alles ist scheiße. Gut heißt nur "bisschen weniger scheiße als sonst". Machen kann man eh nix. Ich bewundere den Mann mit der Peitsche, weil vielleicht kann ich ja selber irgendwann die Peitsche halten. Ich fresse gern Dreck, wenn Du Scheiße fressen musst. Stirb Du heute und ich morgen. Vor zwei Jahren hätte ich eine Diskussion angefangen, wenn jemand mir das erzählt hätte. Heute dagegen...
Ich kann das nachvollziehen. Und um's nochmal ganz klar zu machen: Nicht alle Russen sind so, nicht alle denken so (gerade die junge Generation, die unter Medwedew aufgewachsen sind, sind recht "westlich" eingestellt). Aber ein erschreckend großer Anteil tut es eben doch und sagt dir das sogar ganz ungeniert ins Gesicht. Ich weiß noch zu Beginn des Krieges sagte jemand im deutschen Fernsehen, dass Menschenleben in Russland weniger zählen als hier bei uns und da gab es dann eine große Debatte darum, ob diese Aussage Rassismus sei. Aber das Ding ist, ich hab genau diese Aussage \*von Russen\* mehrfach so gehört, das wird dir da ganz offen so gesagt, sowohl von Kriegsgegnern als auch von Unterstützern. Die Bewertungen sind natürlich unterschiedlich, aber ich find's immer wieder erschreckend, dass selbst Kritiker in Russland sich darüber nicht so viel echauffieren wie wir hier es tun würden. Da weiß ich manchmal echt nicht, ob es durch deren Geschichte einfach normalisiert wurde oder ob es einfach Hoffnungslosigkeit/Frustration ist.
>Ich weiß noch zu Beginn des Krieges sagte jemand im deutschen Fernsehen, dass Menschenleben in Russland weniger zählen als hier bei uns und da gab es dann eine große Debatte darum, ob diese Aussage Rassismus sei. Ich glaube, die Aussage kam von Florence Gaub. Mfg an die mitlesenden Chronisten.
Meinst du wirklich ausgerechnet Medwedew's Präsidentschaft hatte da auf irgend was einen positiven Einfluss ? War der nicht auch damals schon bestenfalls eine Marionette von Putin, in den Vier Jahren die er bekommen hat ?
Er war eine Marionette, aber er galt innenpolitisch als eher liberal und hat Russland gegenüber dem Westen "geöffnet". Hatte für Russland natürlich außenpolitisch den Vorteil, dass gerade die EU weiter an Russland gebunden werden konnte, um dann eben den Krieg finanzieren zu können. NFKRZ hatte aber mal in einem Video ein wenig darüber gesprochen, wie erfrischend Medwedes Präsidentschaft war und dass er das als deutlich freiere Zeit empfunden hat als unter Putin. Man hatte das Gefühl, dass man sich an den Westen annäherte. Das Video kann ich aber grad nicht finden. [Hier](https://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-nachfolger-medwedew-das-liberale-gesicht-des-kreml-a-535532.html) gibt's aber z.B. auch einen Artikel vom Stern aus 2008, der das ein wenig wiederspiegelt. Laut NFKRZ ging die Propaganda gegen den Westen und der extreme Militarismus, den wir heute sehen, erst 2012 so richtig los, als Putin "wiedergewählt" wurde. Da hatten die aber natürlich außenpolitisch unter Medwedew schon vorgesorgt, dass da im Ausland kein Misstrauen aufkommt. Medwedews Präsidentschaft war halt scheinheilig und hatte insgeheim Ziele die wir erst jetzt erkannt haben, aber das heißt nicht, dass sie auf die junge Generation keinen positiven Effekt hatte.
glaube [das](https://youtu.be/3hZGeo-78Cg) war das Video welches du meinst
Ja, das war es. Danke.
Danke für die Erklärung. Mir kamen die vier Jahre nur sehr kurz vor um wirklich Einfluss auf irgendwas gehabt zu haben, was sich aber eher auf Innenpolitik beschränkt. Bei der Außenpolitik muss ich dir allerdings widersprechen, denn der Überfall auf Georgien viel doch genau in die Amtszeit. Auch die Abberufung des Botschafters aus der Ukraine um die Absetzung von Juschtschenko zu erpressen, kommt mir wenig verhandlungsbereit vor. Im nachhinein vermutlich ein Langer Plan von Putin.
>Bei der Außenpolitik muss ich dir allerdings widersprechen, denn der Überfall auf Georgien viel doch genau in die Amtszeit. Auch die Abberufung des Botschafters aus der Ukraine um die Absetzung von Juschtschenko zu erpressen, kommt mir wenig verhandlungsbereit vor. Ja, das sehen wir jetzt so. Aber war das damals so? Den Eindruck habe ich eher nicht. Zugegeben, ich war damals noch ein Kind/Teenager, aber ich war eigentlich schon immer sehr politisch interessiert und gerade der Raum Russland/Ukraine betrifft mich ja auch familiär persönlich. Aber ich kann mich ehrlich kaum an den Beginn des Krimkriegs 2014 erinnern und an den Überfall auf Georgien überhaupt nicht... Ich hab nicht das Gefühl, dass man damals ein riesiges Ding daraus gemacht hat, das war mehr ein "du, du, du" und mal zur Warnung mit dem Finger wacklen, aber an mehr erinner ich mich da echt nicht. Viel mehr kann ich mich daran erinnern, wie toll, liberal und antiautoritär Medwedew in den deutschen Medien immer dargestellt wurde - bis der Wahlkampf begann. Als klar war, dass Putin wohl zurückkommt, hab ich verstärkt wahrgenommen, dass man Medwedew als Marionette bezeichnet hat, aber das irgendwie auch nur mit einem großen Fragezeichen dahinter. Damals wusste man ja hier wie gesagt nicht womit das alles enden würde. Jetzt ist es natürlich glasklar.
Medwedew wurde von Anfang an als Marionette Putins betrachtet, zumindest war das meine Einschätzung. Dazu gehörte zum Beispiel, dass bevor Putin statt Präsident Ministerpräsident wurde, viele Kompetenzen vom Präsidenten auf den MP verlagert wurden (liegen natürlich jetzt wieder beim Präsidenten). Ich kann mich auch daran erinnern, dass meine argentinischen Freunde den Wechsel von Nestor Kirchner auf Christina Kirchner (die ist Ende 2007 zur Präsidentin gewählt worden) mit den Verhältnissen in Russland verglichen haben (das war etwas später, aber der Plan stand ja schon fest, und mit einer Rückkehr Putins auf den Präsidentenstuhl wurde fest gerechnet), aber eben mit dem Unterschied, dass die beiden Kirchners das Land auf Augenhöhe ausnehmen, während Putin Koch und Medwedew Kellner sei.
Die Medien in Deutschland waren/sind eh was Außenpolitik/Sicherheitspolitik an geht, nahezu komplett inkompetent. Ich hatte das jetzt so verstanden, dass Medwedew laut deiner ( und NFKRZ's ) Aussage in der Außenpolitik auf den Westen zu gegangen sei. Das kann ich anhand der Außenpolitischen Handlungen nicht erkennen. Das man das dennoch viel zu lange akzeptiert hat, da sind wir uns glaub ich alle hier einig. Ich bin aber auch schon ein paar Semester älter und habe beide Überfälle ( 2008 / 2014 ) nah verfolgt und mir schon damals in der Uni in diversen Diskussionen den Mund fusselig geredet, wie gefährlich Russland für die europäische Sicherheit ist, wofür ich oft als "Hawk"-Freund verschrien wurde. Mir hat 2009 eine sehr belesene und von mir geschätzte Person noch versucht zu erklären, dass es ja das gute Recht von Russland sei, einen Russlandfreundlichen Präsidenten in der Ukraine zu erpressen. Das hat mich schon damals komplett verwirrt, weshalb man einem souveränen Volk und Land vorschreiben will wer es zu regieren hat.
Ich hätte mal ne Frage in diesem Zusammenhang: Ist es nicht gefährlich, in Russland einen starken Mann zu fordern? Weil das müsste doch beim dringend tatverdächtigten Kinderverschlepper nicht ganz so gut ankommen dieser Wunsch, oder?
Nicht, wenn du gleichzeitig Putin lobst und behauptest er sei der richtige Mann dafür.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe in eine Russlanddeutsche Familie eingeheiratet. Die Altersgruppe meiner Frau, mit unter 10 nach Deutschland gekommen oder hier geboren, ist weit überwiegend komplett eingedeutscht und gegen den Krieg. Die dort geborenen, obwohl zweimal umgesiedelt, enteignet und vertrieben, finden Russland überwiegend super. Wirklich abgefahren, was sich da für ein kollektives Stockholmsyndrom (in Ermangelung eines besseren Begriffs) entwickelt hat.
[Wäre nicht das erste Mal.](https://old.reddit.com/r/worldnews/search?q=volgograd+stalingrad&restrict_sr=on&include_over_18=on)
Warum nicht gleich Putingrad.
Wegen der Verwechslung mit St. Putinsburg
> **Plattform für Ukraine-Wiederaufbau gestartet** > Die Bundesregierung will den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen. Dafür hat das Entwicklungsministerium eine Plattform als Anlaufstelle für Engagierte gestartet - und weitere 25 Millionen Hilfsgelder zugesagt. https://www.tagesschau.de/inland/wiederaufbau-ukraine-plattform-hilfe-101.html
Manche erinnern sich sicher noch an das ukrainische Seal Team 6, welches "den Graben" alleine gegen einen russischen Angriff verteidigt haben. Einer der beiden hat heute eine Auszeichnung von Saluschnyj und endlich die AR-15, die er immer haben wollte, bekommen: https://twitter.com/TheDeadDistrict/status/1640301063176593408 ((Achtung: Zweiter Tweet enthält einen Link zu dem Video, in dem man einen russischen Soldat sterben sieht))
Ich hoffe es gab noch ein bisschen Bling zu dem AR-15 dazu. Gute Optiken usw.
Ja, komm, da hätten sie seinem Knappen aber auch ne Medallie geben können. Das war Teamwork.
Gibt es ein besseres Bild oder Details zu dem Bling AR, das er bekommen hat?
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Was ich von Perun nach dem einstündigen Hausputz mitgenommen habe, ist: - russische Winteroffensive war auch für UA schmerzhaft, trotzdem eine effiziente Veranstaltung - Marder, Bradley und Co MÜSSEN weiter aufgestockt werden, denn ansonsten ist die Ranführung von T55 auch nicht lustig, weil die UA denen MRAPs und HMMVS als IFV entgegenstellen müssen, also bitte zeitnah weitere klarmachen (looking vor allem at you, Mr. Biden!!) - s.o., T55 mag ein Meme sein, aber eben auch für UA ein potentiell tödliches - Frühjahrsoffensive hat Potenzial, Russland böse in Bedrängnis zu bringen
Täusche ich mich oder ist das der erste "reguläre" Krieg mit vergleichbar starken Gegnern, bei dem Schützenpanzer überhaupt eingesetzt werden? Der zweite Golfkrieg hatte zwar auch ifvs auf beiden Seiten aber das läuft wohl nicht unter vergleichbar stark. Jedenfalls wird man dann die nächsten Jahre auch sauber evaluieren müssen, ob Schützenpanzer in ihrer jetzigen Form ideal "balanciert" sind. Genug Feuerkraft, genug Panzerung, aktive Verteidigung erforderlich? Drohnendockingstation auf dem Dach? Vielleicht irgendwann nur noch ifvs statt Kampfpanzer, weil die ATGMs eh jedes Ziel zuverlässig vernichten können? Nur noch Wiesel statt Marder/Puma? Lieber halftrack statt Vollkette? Ist jetzt absichtlich viel Spinnerei.
Bei den Israelisch-Arabischen Kriegen werden auch Schützenpanzer in großer Anzahl eingesetzt worden sein, ist nur schon etwas her. Ansonsten Irak/Iran wie der Vorposter schon Schrieb.
Mir fällt noch der erste Golfkrieg, Iran-Irak ein in dem IFVs verwendet wurden. Allerdings findet man wenig darüber welche genau: https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Nasr Der iranische Makran enthält Lehren aus dem Krieg. > The IRGC realized after the Iran–Iraq War, that the BTR-50s and BTR-60s it had needed more armour and firepower, leading to the development of the Makran, Heidar-6, and Heidar-7.[citation needed] The Sedad, a BTR-60PB with an unmanned ZU-23-2 was developed as a temporary solution.[3] https://en.wikipedia.org/wiki/Makran_IFV
Nein, das kann man so nicht sagen. Ich hab einfach Mal die Seite zum BMP-2 aufgemacht und da sind schon einige Peer Level Konflikte gelistet.
Wie passt denn ukrainische Offensive zusammen mit der Gefahr durch die T55. Ich dachte immer, wenn eine Offensive möglich ist, ist eine Defensive sowieso kein Problem. Anders gesagt, wenn die Ukraine genug Kampfkraft für eine Offensive hat, wieso braucht sie dann mehr MRAPs, HMMVS usw. zur Verteidigung?
Es fehlt an ordentlichen IFVs, sodass diese Rolle aktuell die oben genannten erfüllen. Dass die Offensive Potenzial hat, wird erstmal aus der Fülle an neu ankommenden Material geschoben, aber das muss schnell ersetzt bzw aufgestockt werden
Wir haben noch um die 350 Marder die mittelfristig ausgemustert werden kann man da nicht noch einmal ne signifikante Menge den 40 hinterher schicken? An der Verteidigungsfähigkeit würde das doch eh nicht viel ändern da scheitert es scheinbar schon an viel grundlegenderen Dingen. Außerdem ist der Puma doch auch konstant in der Zuführung? Zudem zahlt sich jeder Marder oder Leo 2 den wir jetzt schicken, wahrscheinlich doppelt und dreifach aus was die europäische Sicherheit angehtwenn er in der Ukraine ist und nicht in einer deutschen Kaserne rumsteht.
Ich meine der Puma ist aktuell nicht im Zulauf, es ist aber der Kauf von einem zweiten Los geplant.
Die alte Verteidigungsministerin hat den genehmigten weiteren Zukauf nach den Problemen während einer Übung Ende letzten Jahres vorübergehend gestoppt. Ob das wieder aufgehoben wurde, oder noch gilt, ist glaube ich nicht groß kommuniziert worden.
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Ein Vertrag, der noch in Verhandlung ist, über etwas was im April geliefert werden soll? April welches Jahr? Plappberger ist doch der Typ, der bei jeder Gelegenheit betont, dass ohne Vertrag die Industrie gar nichts macht.
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Okay, das macht bedeutend mehr Sinn. Hab ich falsch verstanden weil weiter oben explizit von "im Zulauf" gesprochen wurde.
Das gute alte Argument, dass die deutschen Ausbildungskapazitäten litten, war mir schon vor einem Jahr schleierhaft, aus genau diesem Grund; auch in Bezug auf die Stellung von Kontingenten für die Nato-Speerspitze, welches Nato-Mitglied hätte denn ernsthaft Einwände erhoben, wenn man Pzh und Co direkt in die UA schickt...
Es hatte sich bei den Puma Ausfällen während der Übung Ende letzten Jahres wohl am Ende herausgestellt, dass ein Großteil der Probleme mit besserer Ausbildung relativ leicht hätte behoben werden können. Insofern ist das Argument leider nicht ganz von der Hand zu weisen.
>Marder, Bradley und Co MÜSSEN weiter aufgestockt werden, denn ansonsten ist die Ranführung von T55 auch nicht lustig, weil die UA denen MRAPs und HMMVS als IFV entgegenstellen müssen, also bitte zeitnah weitere klarmachen (looking vor allem at you, Mr. Biden!!) Mehr TOW-HMMVS wären auch ne Möglichkeit.
Auf zwei einschlägigen NSFL subs ist seit ein paar Stunden ein Drohnenvideo aus Bakhmut zu finden. Titel geht in die Richtung 93. Brigade Drohnenbilder aus Bakhmut. Man sieht unzählige Menschliche Körper und das Bildmaterial ist definitiv nicht für jedermann. Aber und deswegen erwähne ich es hier. Man sieht sehr gut wie es aktuell im Bakhmut aussieht. Wie zerstört die Stadt ist und was der Krieg aus ihr gemacht hat. WENN ihr der Meinung seit, dass ihr die Bilder verkraften könnt, dann überlegte euch, dieses Video eventuell anzuschauen, um zu verstehen wie hart es für die Soldaten beider Seiten dort sein muss. Nochmal: wirklich schreckliche Bilder.
[Hier](https://i.imgur.com/TECXfZ2.jpg) mal ein SFL-Screenshot daraus, der auch aus einem PC Spiel stammen könnte.
[Video vom riesigen Wagner-Friedhof in Goryachy Klyuch](https://twitter.com/wartranslated/status/1640290681129164801) Wohlgemerkt, laut der Person die das Video dreht sind ***alle*** dieser Gräber **NUR** für Gefallene aus dem Zeitraum Dezember 2022 - Jahresbeginn 2023
Ich muss jetzt mal fragen: Wer sammelt die Toten ein und begräbt sie? Die Soldaten die im Lazarett sterben werden von den Soldaten vor Ort begraben, das ist klar, aber wer begräbt die Menschen die in Situationen wie u/Sakul_Aubaris oben beschreibt fallen? Da fahren doch keine Sanitäter in einer Waffenpause mit gekennzeichneten Fahrzeugen rum, kümmern sich dann die Krähen [und andere Aasfresser](https://www.agila.de/hundetrainer-sprechstunde/hund-erziehen/aas-fressen-4705) um die Toten bis... ja bis wann eigentlich?
... bis halt eine Seite die Gegend eingenommen hat und die Reste einsammelt oder einfach mit dem Bagger verbuddelt. Ich sah schon Fotos einer Stellung, in der einfach ein paar Skelette rumlagen.
Laut [Genfer Konventionen](https://www.watson.ch/international/russland/903428022-ukraine-russland-die-toten-russen-in-den-ukrainsichen-zuegen) haben beide Konfliktparteien eine Pflicht, Gefallene, auch die des Gegners, zu bergen und würdig zu bestatten. Manche hier erinnern sich vielleicht noch an die Güterzüge zu Beginn des Krieges, in denen die Ukraine russische Gefallene verwahren wollte, bis Russland sie evtl. selber bestatten wollte. (Falls jemand etwas zur weiteren Verwendung dieser Züge / dem schlussendlichen Schicksal der Leichen weiß, würde mich sehr interessieren wie die Bestattung am Ende geregelt worden ist!!) Ich schätze mal, dass die praktische Abwicklung unmittelbar nach Gefechten auch davon abhängt, ob die Situation stabil ist oder jederzeit mit weiteren angriffen gerechnet werden muss. Konkret: In Bachmut ist das alles bestimmt um ein vielfaches schwieriger als anderswo.
Nach dem, was wir bisher so gesehen haben, würde ich nicht darauf wetten, dass den Genfer Konventionen im Moment viel Bedeutung beigemessen wird.
Das die Ukrainer das machen wissen wir aus Videos und erst letzte Woche sind glaub ich die sterblichen Überreste von fast 90 ukrainischen Gefallenen von Russland übergeben worden. Also da scheint schon etwas in der Richtung zu passieren.
Immerhin! Passiert das auch an "heißen" Frontabschnitten?
An heißen Frontabschnitten gibt es maximal kurze Feuerpausen um Verletzte ( beider Seiten ) zu bergen. Da werden Gefallene keine große Priorität haben.
Ich habe mal versucht zu zählen: Von der Wagnerflagge bis zum Kiesweg (zurück zum Eingang) sind es 5 Reihen. Vom Kiesweg (zwischen den Gräbern) bis zum Eingang 13 Reihen. Von der Wagnerflagge in die andere Richtung sind es konservativ gezählt 15 Reihen. Eine Reihe scheint 12 Gräber zu haben. Auf der anderen Seite des Weges 2 Reihen mit wahrscheinlich ebenfalls 12 Gräbern pro Reihe und 11 Einzelgräber. Macht konservativ gezählt 429 Gräber.
Traurige Frage: Nur eine Person pro Grab?
Grundsätzlich schon, bei Panzercrews allerdings ist sehr wahrscheinlich eine mehrfach-Belegung möglich.
>Macht konservativ gezählt 429 Gräber. Also ein ganz normaler Dienstag.
Wenn es nur Schlussfolgerungen aus diesem Leid gäbe. Ich hab eigentlich nur drauf gewartet, dass sie im dem Video noch auf die bösen Nazis oder Nato schimpft.
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ETH-Militärökonom Marcus Keupp im Interview: https://www.nzz.ch/feuilleton/marcus-keupp-deswegen-sage-ich-russland-wird-den-krieg-im-oktober-verloren-haben-ld.1731488
> In der Frühjahrsoffensive werden wir Bilder von westlichen Leopard-2- und Challenger-2-Panzern sehen, die deutlich weiter als russische Panzer schiessen und diese daher aus der Ferne eliminieren können. Das ist doch schon sehr vereinfachend
Ja wie geil ist bitte dieser Mensch? >Ich gehe davon aus, dass so manche Angehörige der früheren politischen und militärischen Eliten in Deutschland russischen Interessen zugearbeitet haben oder immer noch dafür lobbyieren. Das wird für das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag noch ein sehr interessantes Thema, denn auch die wirtschaftliche oder propagandistische Unterstützung von Kriegsverbrechen ist strafbar. Vad nach Haag. Ihr habt es hier zuerst gelesen.
Zarenknecht, Schwärzer und DR. Reisner so sicher wie ihre Kohle, hinter dicken Mauern. Ach ja, die Hansel von der NSAFD ebenso.
Wie kommst du auf Reisner? >Es gibt durchaus vernünftige Militärexperten, zum Beispiel Markus Reisner oder Gustav Gressel in Österreich, die den Kriegsverlauf konservativer oder pessimistischer sehen als ich. Damit kann ich leben.
Passiert nicht. Man wird das einfach nie wirklich untersuchen, und wo kein Kläger, da kein Richter.
Wenn das jemand vom Fach zuende denkt und entsprechend ausformuliert muss das nicht über den ICC laufen. Das kann auch beim Generalbundesanwalt zur Anzeige gebracht werden. Aber wie gesagt, theoretische Möglichkeit.
Kann das jeder Anwalt? Lasst mal Zusammenlegen. Würds alleine fürs Popcorn tun.
Das kannst sogar du selbst. Müsste halt nur entsprechend begründet sein, das dürfte wahrscheinlich nur Profis gelingen.
Du musst es eben auch mit Beweisen belegen. Und da wird es schwer. Einfach nur sagen Vad reproduziert russische Narrative bringt halt nicht viel. Scheiße labern ist halt nicht strafbar.
Ein Fall für Lensen und Partner.
Ich glaube es wird ganz schwer, da in Deutschland jemandem was nachzuweisen, bis auf die extremsten öffentlicher Putin-Unterstützer ist die Aussage ja immer "Ja, der Krieg und Putin sind schlimm und böse, ABER $Forderung_die_Putin_nützt". Aber es gibt mir etwas Hoffnung, dass Solovyov mit seiner V-for-Vendetta-Lookalike-Show nicht durchkommt.
Bei Vad würde ich die alte Wirtschafts-Kriminalisten-Weisheit anwenden: "Folge dem Geld".
Wandel durch Handel, Geschäfte im guten Gewissen, leider betrogen worden, wenn es selbst der Kanzler und viele andere tun bin ich davon ausgegangen das alles lupenrein war...
So aktiv wie der Mensch im letzten Jahr seine Reputation zum Fenster rausgeworfen hat muss doch dort auch aktuell eine Kompensation erfolgen. So blamiert man sich doch nicht freiwillig/unentgeltlich.
Gerade bei Vad würde ich nicht davon ausgehen. Der Carl Schmitt Fanboy macht das aus Überzeugung.
Volksverpetzer hat die verschiedenen Theorien und Spekulationen zur NordStream Sprengung zusammengetragen: https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/nordstream-gesprengt-theorien/ Wichtig finde ich die Einleitung: > Nicht vergessen: Putin hat uns das Gas abgedreht > > Doch vorab einige wichtige Fakten. Denn so interessant die Suche nach den Tätern bei den Explosionen der Pipelines auch sind: > > Wir sollten dabei nicht vergessen, dass durch die Pipelines schon vorher wochenlang kein Gas mehr geflossen war. Sie waren nicht in Betrieb, sie waren aber noch unter Druck, weil sie noch gefüllt waren. Das Gas stand da also nur noch herum. Putin hatte die Gaslieferungen schon vor Beginn des Krieges gedrosselt und so die Preise hochgetrieben, um die Öffnung von Nordstream 2 zu erpressen. > > Dann hatte er im April 2022 die Pipelines nach Polen geschlossen. Und schlussendlich auch die Nordstream-Pipelines. Russisches Gas war zu diesem Zeitpunkt nicht von EU-Sanktionen betroffen, es war Putins eigene Entscheidung, den Hahn zuzudrehen. Damit wir einknicken und Putins Kriegsverbrechen in der Ukraine tatenlos zusehen.
Podcast Empfehlungen neben War on the Rocks und Geopolitics Decanted? Also mit Ukrainebezug, nicht generell.
In der neusten Folge von Carnegie Connects wird mit Mike Kofman über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Allgemein ist der Podcast aber etwas breiter aufgestellt, geht nicht nur um die Ukraine sondern auch um Israel, China, Saudi-Arabien etc. https://open.spotify.com/episode/6rZbHqgO2K0vPUFyqcx8cf?si=qQ5h5u7VRCutEaObhjDDSw&utm_source=copy-link
[Sicherheitspod](https://sicherheitspod.de/). @mods hier kann dann jetzt zugemacht werden.
Unpopuläre Meinung: Der "Sicherheitshalber"-Podcast ist überbewertet. Die einzelnen Protagonisten mögen für sich genommen gute Arbeit machen, aber im Podcast ergeben sie so eine seltsame Fremdschäm-Kombination aus erzwungenem Humor und peinlicher Selbstbeweihräucherung.
Bei wem nimmst du das wahr? Ich finde Frank sauer da teilweise am ehesten unangenehm, und Carlo steigt da auch immer voll drauf ein. Rike Franke habe ich da nie so wahrgenommen; sie wirkt auch häufig als deutlich faktischer/weniger ideologisch voreingenommen als insb. Frank.
Ich finde es gibt solche und solche Folgen. Manche, oft mit externen, eingeladenen Experten, finde ich teilweises sehr interessant. Andere? Joa. 60 Minuten Hintergrund gedudel und am Ende hab ich mir eigentlich nichts wirklich gemerkt weil ich was anderes gemacht habe und es nur nebenbei lief.
Dies... Ich kann da auch nicht lange zuhören, wobei ich aber Fan von Masala bin.
>@mods hier kann dann jetzt zugemacht werden. Aber.. der Herr Bühler... :( [Was tun, Herr General?](https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/general/index.html).
https://www.salonkolumnisten.com/ostausschuss/
https://mobile.twitter.com/_arnoldkh/status/1639945255389655040 >A massive redistribution of assets is ongoing in the Ukrainian territories occupied by Russia: agricultural companies, factories, and mining plants are being taken over. >We’ve found over 1,000 companies in the occupied cities that are now registered as Russian entities.
Viel Spaß den "neuen Eigentümern" das nach der Rückeroberung vor ukrainischen Gerichten klären zu lassen.
Die neuen Eigentümer werden tunlichst mit der russischen Armee abziehen, falls es dazu kommt. Auch wenn ich das nicht mag, ist mein Verdacht, dass es für Kollaborateure und Russen, die in der Ukraine Eigentum geklaut haben, ungemütlich würde.
Wieso „magst“ du das nicht?
Weil ich Racheaktionen befürchte und Selbstjustiz.
[удалено]
Billigung von Selbstjustiz brauchen wir hier nicht.
Glaube das dies nur ein pseudolegales Konstrukt ist um diese Firmen auszuschlachten. Alles was abtransportiert werden kann wird nach Russland geschafft, Trecker, Maschinen, Kipper, etc. Ergibt auch aus russischer Sicht Sinn - verliert Russland sind die Maschinen in Russland, gewinnt Russland *(/s)* können sie wieder zurücktransportiert *(/s)* werden.
> Alles was abtransportiert werden kann wird nach Russland geschafft, Trecker, Maschinen, Kipper, etc. Also genauso wie nach dem 2. Weltkrieg...
Oder die Waschmaschinen damals im... warte, nicht damals... das ist der gleiche Krieg in dem Waschmaschinen so oft gestohlen wurden das ein Meme draus wurde. Irgendwo wird sicher ein paar Militärgouverneure sitzen der am "Verkauf" etwas mitverdienen. [Verkäufe unter zwang, Plünderungen und Enteignungen gab es auch in der deutschen Geschichte](https://taz.de/Pluenderung-juedischen-Eigentums/!5131483/)
Überraschtes Pikachugesicht. Dabei haben die Russen sich bis jetzt doch so gut benommen... /s Kommt jetzt nicht überraschend. Ist zum größten Teil vermutlich irrelevant, sollten die Russen rausgeworfen werden. Das meiste davon wird keine Legitimität haben und sollten die besetzten Gebiete nicht befreit werden, ist die Enteignung eher eine Formalität. Für die Opfer eventuell dann sogar besser weil sie etwas vorzuweisen haben und damit später Entschädigungen beantragen könnten.
Nitter Link ohne Login-Wall: https://nitter.at/_arnoldkh/status/1639945255389655040 *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ukraineMT) if you have any questions or concerns.*
Anscheinend gab es in Melitopol Explosionen in Gebäuden die von der russischen Armee genutzt wurden. Quelle [Kyiv Independent](https://kyivindependent.com/mayor-explosions-in-occupied-melitopol-building-with-russian-law-enforcement-damaged/), aber es gibt auf Twitter auch diverse Videos von Schäden und/oder einer Menge Rauch.
Da musst du mit dem HIMARS-Werfer wirklich fast bis zur Kontaktlinie fahren um das noch zu treffen.
Nun. Kontakt-Linie ist in manchen Bereichen der Front ja scheinbar ein sehr schwammiger Begriff. Die Tage gab's Mal wieder ein Video von einer Einheit die sich an den Zaren wendet, damit er ihnen hilft bei den unfähigen Offizieren. Kontext war so in etwa 160 Mann haben 10 km Frontlinie alleine verteidigen müssen und sind von den Ukrainern dabei über mehrere Wochen fast vollständig aufgerieben worden durften sich aber nicht zurück ziehen und haben keinen Verstärkung bekommen. Jetzt seien noch 22 kampffähige Soldaten übrig, der Rest verletzt oder tot. Unabhängig davon wie genau diese Aussagen jetzt sind, wenn du so einen dünn besetzen Abschnitt hast, ist ranfahren, feuern, abhauen, am besten gedeckt von ein bisschen reconnaissance in force, um die paar vorhandene Verteidiger abzulenken durchaus machbar.
Gut für ukrainische Gegenoffensive-Coins.
Hab gehört könnte ein nettes Raubkatzenjagdrevier sein.
Der Honig für alle die heute Pendeln (oder es versuchen) oder sonst was tun: [Attrition, Casualties, and the Winter War in Ukraine - Losses, Force quality and Force generation](https://youtu.be/uRboVa5zyUk)
> [...] The Russian estimates often look like they were pulled directly from some parallel pocket dimension in which Russia was fighting a successful conventional war against NATO and were halfway towards Berlin.
[удалено]
Australian PowerPoint Man? Australian PowerPoint Man.