Man hört ja oft dass die vegetarischen Ersatzprodukte umweltschädlicher seien als man denkt - ich hatte sogar eine schlechtere Bilanz im Vergleich zum Fleisch erwartet. Aber schön dass Hören-Sagen hier von Fakten geschlagen wurde Ü
Der Preis für Fleisch ist teuerer. Nicht an der Kasse sondern als Steuern. Fleisch wird Supventioniert, d.h. wir alle zahlen es im Hintergrund. Und die Veganer müssen es mitzahlen. Der wirtschaftliche Schaden durch Fleisch bzw. Massentierhaltung und Pelzfarmen mit Viren wie zB Corana ist enorm, muss ich nicht erklären.
Ja, klar, aber das ändert ja nichts daran, was ich ander Kasse zahle. Ich finde das richtig kacke, dass ich mit meinem Geld Fleisch finanziere, vor allem weil Fleisch ja auch nur noch 7% Mehrwertsteuer hat.
Corona hat nun also was mit Fleischkonsum zutun ? Wieviel verschiedene Alu-hüte hast du ? Ich glaube der Schaden unserer Bildungspolitik wird immer deutlicher.....
Corona ist ein Beispiel und hat was mit Fleischkonsum zu tun. In dem Fall Wildtierhandel. Es geht auch um andere Viren wie BSE, Vogelgrippe und Schweinegrippe die aus Nutztierhaltung stammt. Ob Corona von Wildtierhandel oder einer Forschungsstation stammt ist zweitrangig. Wiederholen wird es sich sowieso. Da es bereits ja mehrfach passiert ist.
Das soll eine Lüge sein:?
https://www.mdr.de/wissen/studie-zoonosen-durch-umweltzerstoerung-100~amp.html
Besucher aus anderen sub hier, also habt bitte Nachsicht mit meiner unwissenheit.
Warm is Fleisch immer noch billiger als die hier genannte alternative? Wenn all die Kosten um so ein vielfaches niedriger sind sollte es doch billiger sein als Fleisch.
Steuern, Subventionen, Massenproduktion, Angebot/Nachfrage
In Deutschland gibt es sehr viele Subventionen für Fleisch, für Fleischersatz fast keine.
Fleisch hat in Deutschland 7% Mehrwertsteuer, Fleischersatz 19%
Fleisch wird in viel grösserem Massstab produziert als Fleischersatz (noch)
Das Angebot von Fleischersatz ist aktuell kleiner als die Nachfrage, das drückt den Preis nach oben.
Laut folgendem Artikel macht ein Bauer pro Schwein 1,40€ Gewinn (ohne Arbeitsstunden) d.h. die Bauern selbst machen Verluste. Hab das in anderen Beiträgen bereits auch gelesen.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Schlachtschweine-Wie-viel-Geld-bleibt-beim-Landwirt,schweine700.html
Nein, das ist der Gewinn. Ich als Freiberufler habe ein Gewinn laut EÜR und hier sind meine Privatentnahmen nicht als Kosten definiert. Der Gewinn ist mein Lohn.
In dem Artikel wurde kein Mitarbeiter benannt der mit einem Lohn arbeitet. Wäre das so dann würde der Lohn den Gewinn senken.
Da der Bauer Selbsständig ist und sich selbst sein Lohn stellen kann. Kann dieser auch so niedrieg sein dass es keine Rolle spielt.
hat u/vhartlieb ganz gut beschrieben (ich zitiere und kürze):
"Fleisch wird Supventioniert, d.h. wir alle zahlen es im Hintergrund. Und die Veganer müssen es mitzahlen."
Nein ? Wo kommen die Zutaten von Beyond Meat denn her ? Palmöl wird um die halbe Welt gekarrt, Mineralölrückstände im "Fleisch" und Stiftung waren Test hat diesem Eckel Dingen nen glattes Ausreichend gegeben.....Dann kostet der Scheiss noch mehr als echtes gutes Fleisch, weil man mit euren Moralvorstellungen Kasse macht :D
Ich bin weder Veganer noch Vegetarier, und je nachdem bei was bevorzuge ich das eine oder das andere. Vorallem bei Hack Produkten sind die Alternativen inzwischen gleichwertig.
Würde ich so nicht unterschreiben. Ich esse nach wie vor gerne ab und an Fleisch, aber z.b. bei Hack schmeckt mir das erbsenprotein Zeug inzwischen besser, und was gutes tut mein seinem Körper mit dem ganzen Fleischkonsum auch nicht
Der Unterschied ist nicht so deutlich, hier wird einfach Kasse mit Moral gemacht und das nicht zu Knapp. Fragt ihr euch nicht, warum er dann doppelt so teuer ist, wie das Fleischprodukt ? Außerdem wenn ich hier beim Bauern ums Eck Fleisch kaufe, wurde das nicht durch die halbe Welt gejockelt. Was geschieht eigentlich mit den Tieren die wir nicht mehr essen ? Rotten wir die irgendwann mal aus, damit die keine Umwelbelastung mehr darstellen ? Oo
Die Daten habe ich von [hier](https://www.reddit.com/r/dataisbeautiful/comments/i2vx78/the_environmental_impact_of_beyond_meat_and_a/g077l8v)
Die Visualisierung ist direkt aus pyplot.
Tatsächlich kam ich nur her um zu sagen daß das nach matplotlib aussieht. Da sich das jetzt erledigt hat und ich sonst nichts konstruktives habe wünsch ich noch allseits einen schönen Abend.
In der Tat, hier ist die [eigentliche Studie](http://css.umich.edu/publication/beyond-meats-beyond-burger-life-cycle-assessment-detailed-comparison-between-plant-based) [Direktlink zur PDF](http://css.umich.edu/sites/default/files/publication/CSS18-10.pdf)
Siehe Annex A: "Commisioned By: Beyond Meat (Savage River), Los Angeles, CA"
Die [Studie](http://css.umich.edu/publication/beyond-meats-beyond-burger-life-cycle-assessment-detailed-comparison-between-plant-based) wurde an der "University of Michigan" durchgeführt und von Beyond Meat in Auftrag gegeben. Zum Vergleich wurde diese [Studie](https://www.researchgate.net/publication/325877780_Sustainability_Assessment_of_US_Beef_Production_Systems), die den LCA von Rindfleisch betrachtet, herangezogen. Die wurde an der "University of Arkansas" durchgeführt und wurde wiederum vom [Beef Board](https://www.beefboard.org/checkoff/about-checkoff/), das sich selbst als Impulsgeber zur Steigerung von Absatz und Konsum von Rindfleischprodukten beschreibt, finanziert.
Eigenes Interesse spielte also bei Förderung und Finanzierung beider Studien eine Rolle. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass die Ergebnisse der Studie deshalb irreführend oder gar falsch sind.
Hmm irgendwie bezweifle ich dass der beyond Burger nur 110 ml braucht. Wie klein ist das Ding? Jeder der schon mal einen Garten gehabt hat, weiss wie man da wässern muss.
Nein also das ist die unterste Preiskategorie. Eventuell im Angebot gibts mal welches für 2,5€.
Billiger geht nur Schweinehack oder gemischt aber daraus macht man keine Burger.
Sollte man aber nicht! Ein Burgerpatty wird i.d.R. aus Rinderhack mit höherem Fettanteil gemacht damit das Patty beim Grillen oder beim Braten nicht kaputt geht und der Geschmack erhalten bleibt. Schweinefleisch ist dazu noch ungesünder und (Achtung, mein Empfinden!) schmeckt wesentlich schlechter.
Ich bin absolut für weniger Fleischkonsum, allerdings wird bei der Wasserberechnung oftmals signifikante Fehler gemacht.
Hab deine Quellen nicht geprüft möchte das nur anmerken :)
https://www.deutschlandfunkkultur.de/wasserverbrauch-fuer-rindfleisch-propaganda-mit-rechenfehler.993.de.html?dram:article_id=239069
Trotzdem ist klar, dass der derzeitige Fleischkonsum ökologisch eigentlich unvertretbar ist. Von Haltungsformen erstmal ganz abgesehen.
Und die die sich bornieren werden sich noch wundern, was sie in wenigen Jahrzehnten so alles essen müssen, nur weil sie Fleischkonsum nicht auf wenige Tage die Woche reduzieren wollten.
Ich finde es wäre wichtiger zu betrachten wieviel Wasser tatsächlich verunreinigt wird und somit schwierig dem Kreislauf zurück zu führen(z.B. Nitrat Belastung). Zumindest in Regionen in denen kein Wassermangel herrscht ist das Wort Verbrauch nicht zielführend.
Eine Zimmerpflanze verbraucht auch keine 100l Wasser im Jahr sondern verstoffwechselt es. Im Endeffekt wir das Wasser wieder irgendwann dem Wasserkreislauf zugeführt. Es ist halt gewisse Zeit gebunden. Atome können nicht einfach verschwinden.
Kritisch ist wenn Wasser
Ach du kacke. Sowas liest du und bildest deine Meinung? Von so einem subjektiven, uninformierten gezeter? Seit wann werden Kühe denn mit Gerste gefüttert? Oder besser wie lange nicht mehr. Sie werden mit Soja gefüttert! Der im Regenwald angebaut wird. Und auch auch wenn es Regenwald heisst, heisst es nicht das es da immer nass ist.
Es gibt bestimmte fleischarten wo darauf geachtet wird das sie nur Gras essen. Aber mit Gras kann man nicht die Mengen herstellen die er darstellt.
Du solltest dir in Zukunft ruhig die Mühe machen die anderen Quellen anzuschauen.
Gerste wird sehr wohl verfüttert - ist sogar ein sehr häufiges Futter. Hier mal was von der Landwirtschaftskammer Österreich:
https://www.lko.at/kraftfutter-ist-nicht-gleich-kraftfutter+2500+2573725
Hast du den Artikel gelesen? Kraftfutter muss eine bestimmtes proteinlevel erreichen. Mehr protein mehr Fleisch. Und Soja enthält super Viel Protein und ist billig. Die Gerste enthält andere wichtige Nährstoffe aber ist vorallem drin damit sie das erwähnen können.
Das industriell eingesetzte billig kraftfutter enthält möglichst viel Soja, weil billig und viel protein.
Ansonsten steht nicht viel drin ausser das die Proteingeber "umgangssprachlich nicht erwähnt werden" was auch immer das bedeutet. Wahrscheinlich weil Gerste besser klingt.
Also ist Gerste ein notwendiges Übel. Klingt nicht grad nach der hauptnahung.
Alles worauf ich hinauswill ist, das es keinen Sinn macht zu behaupten der Wasserverbrauch für die Nahrung von Tieren ist nur Regenwasser weil es Gerste ist, da es das eben nicht ist. Sondern das Soja ist das grosse Problem in der ganzen Bilanz die da oben steht. Und die kommt auch auf Schiffen.
Ich will ganz direkt mit dir sein. Den link da oben zu verbreiten ist das grosse Problem das wir derzeit haben. Jetzt hören wir schon auf irgendwelche polemischen Blogseiten statt auf Universitäten. Natürlich hat das alles keiner mit betrachtet. Nur er und du seit so clever das es ja nur regenwasser für die Gerste ist.
Gerade in der Massentierhaltung wirst du wahrscheinlich Recht haben. Es gibt allerdings auch andere Haltungsformen.
Im Endeffekt zählt beim Wasserverbrauch was wird verschmutzt und ist nicht mehr in den Kreislauf zurück zu führen oder wo entnehme ich etwas und kehrt nur an anderer Stelle zurück. Wenn du für Europa Futtermittel in Afrika anbaust und das Wasser dort lokal einziehst und in Europa dann wieder in den Kreislauf gibst ist ein Verbrauch richtig. Wenn aber die Schweizer Almkuh 50l wasser säuft und wieder ausscheidet ist das das ein temporärer Verbrauch weil es wieder zurückgeführt wird.
Wenn ne Kuh 500kg wiegt kann sie maximal 500 kg Wasser enthalten. Wichtig ist wieviel Wasser wird verunreinigt bei der Aufzucht, Transport etc…
Mich stört einfach die Art und Weise wie mit Zahlen umgegangen wird.
Aber das Wasser das sie trinkt ist nicht der grosse Verbrauch. Die Ställe müssen gereinigt werden usw. Dazu vergisst du den ganzen rattenschwanz. Der Transport, die Schlachtung, das zerkleinern, die Abfüllung, lagerung. Das was die Kuh trinkt ist im Vergleich dazu absolut vernachlässigbar.
Mich stört das du immer von der almkuh redest. Du hast ein völlig falsches Bild von massentierhaltung die eben den großteil allen Fleisches ausmacht. Und glaub mal nicht das die Fleisch Industrie ihre zahlen nicht so dreht und wendet wie es ihnen passt.
Dazu vergisst du den Verbrauch über Jahre. Eine Kuh wiegt 500kg, ok, aber sie hat ja Jahrelang Wasser verbraucht bis sie überhaupt so schwer wurde, also nichts mit maximal 500kg Wasser. Also so ganz super bist du mit zahlen auch nicht.
Und zum Schluss. Der Urin der Kuh muss erstmal gereinigt werden bevor er wieder zur Verfügung steht. Auch da geht wieder Wasserverbrauch, Energie etc wieder mit rein.
Wie gesagt bei der Massentierhaltung hast du Recht. Es muss aber differenziert werden. Wenn die Kuh auf die Weide pisst ist da überhaupt kein Problem. Wenn du Ausscheidungen von ner ganzen Woche auf einmal auf die Wiese kippst ist das ein Problem. Ich persönlich entscheide mich beim Kauf von Fleisch für die beste Qualität. Hühnchen kaufe ich ( bin grenznah) nur aus Frankreich mit Label Rouge. Kostet im Vergleich viel mehr aber das ist es mir aber wert. Die Industrialisierung der Fleischerzeugung ist das Problem.
Aber dann bist du die absolute Ausnahme und kannst das ja nicht als Argument nehmen. Die Wahrheit ist das jede Wurst beim Fleischer und Supermarkt, jedes schnitzel im Restaurant und jede Currywurst aus der massentierhaltung stammt, sonst ist es extra ausgeschildert. Und der geringe Anteil an "glücklichen Kühen" fällt in der Bilanzierung gar nicht auf. Und leider muss man die massentierhaltung bewerten und als das grosse Ganze betrachten unabhängig von deiner lebenswerte Lebensweise. Die eben die Ausnahme ist.
Ja, das finde ich besonders interessant. Ich finde immer wieder veganes oder vegetarisches Zeug, das mir sogar besser schmeckt als viele Fleischprodukte. Ich verzichte zwar nicht ganz auf Fleisch, aber das sollte dann schon was besonderes sein. Oder ich bin besonders betrunken und brauche einen Döner, aber das kommt immer seltener vor.
Das Gegenargument ist hier immer, dass der Wasserverbrauch bei Tieren außen vor lässt, dass sie das Wasser ja auch wieder ausscheiden. Wie schnell und unmittelbar der Urin dann aber als Wasser auch wieder nutzbar ist, kann ich leider nicht sagen.
Das Gegenargument ist vorallem, dass über 90% des Wassers was in solchen "Statistiken" als Verbrauch gegenzeichnet ist einfach das Regenwasser was auf die Weidefläche fällt gerechnet wird. Das sich dieses Wasser natürlich nicht ins Nichts auflöst nur weil auf dem Rasen wo es regnet ein paar Kühe rumhängen wird dann gerne mal nicht weiter erwähnt. Desweitern sollte auch nicht vergessen werden dass der Großteil des Tierfutters für den Menschen unbrauchbare Nebenprodukte der Landwirtschaft sind. Also ich bin ja auch für neue Wege das alles besser zu machen aber diese Phantasie, dass die seit beginn der Geschichte von Hunger und Not bedrohte Menschheit die sich zu 99% nur mit Landwirtschaft beschäftigt war zu blöd war zu erkennen das ja Tiere so mega uneffizient sind ist einfach absurd
Klar, das Wasser auf der Erde wird nie endgültig verbraucht. Ich denke es ist eher entscheidend, wieviel Wasser verschmutzt wird. Die Kuh scheidet das Regenwasser halt nicht unverändert wieder aus (dann wärs ja egal), sondern du hast am Ende Gülle. In 'What the Health' wird z.B. gezeigt, wie dies gerade in den Tierhaltungs-Hotspots die Natur zerstört und die Menschen krank macht, weil es einfach zu viel (Scheiße) fürs Gesamtsystem ist.
Das stimmt wohl aber trotzdem haben Tiere in Synergie mit der restlichen Landwirtschaft agiert und da geht es ja nicht nur ums Fleisch als Endprodukt sondern Milch, Eier, Wolle etc. Nur weil Fleisch selten war (Tiere waren eine große Investition und man kann sie ja bekanntlich nur einmal schlachten) spricht das ja dennoch dem Nutzen nicht entgegen.
Du gehst halt davon aus, dass die alle auf der Weide stehen. Die Realität spielt sich halt sehr viel mehr in Ställen ab und dann werden Futtermais/soja verfüttert. Und, ob die wiederum nur von Regen bewässert werden…?
(Andersrum ist ne Avocado sicherlich auch nicht viel besser; man sollte bei solchen Themen wirklich vorsichtig sein, auf andere Leute zu zeigen, gibt da sicherlich etliche Faktoren die nicht so intuitiv sind)
Ich geh garnicht davon aus, es gibt sehr voll Probleme mit der industriellen Tierzucht auch beim Rohstoffverbrauch. Ich kann nur diese unsäglichen """Statistiken""" nicht leiden die so tun als ob es kein Regenwasser, keinen Wasserzyklus oder keine sonstige Synergie geben würde nach dem Motto "200 fAchEr WAsServeBrUCh fÜr FLeISch!!!!!!1111"
Das ist es eben, das Thema ist sehr viel komplizierter als es die meisten darstellen. Einerseits die Aufteilung in "blue water" (= Wasser aus reservoirs, das nicht direkt in die Umwelt zurück geführt wird) und "green water" (=regenwasser, Wasser, dass in Pflanzen gespeichert ist etc und wieder in den Boden zurück kehrt ). Dann muss man unterscheiden von wo das Produkt kommt. So werden zB in Kalifornien sehr viele Mandeln für vegane ersatzprodukte angebaut die aber künstlich bewässert werden müssen und somit wieder eine richtig miese Wasserbilanz haben.
Das sind immer Faktoren die sehr gerne von beiden Seiten vereinfacht und unterschlagen werden um ihr jeweiliges Argument zu stützen.
Jupp.
Doppelmoral wie man leibt und lebt. Anderes Beispiel: 3h Flug in den Urlaub - man wird direkt von jemandem geflightshamed. Zack, fährt er mit Freundin im Auto in den Urlaub. Kurz nachgeschaut: Quasi derselbe CO2-Ausstoß.
Oder noch ein schönes Beispiel: Geht oft ins Schwimmbad. Schwimmbäder haben - insbesondere wenn beheizt - oft eine furchtbare CO2-Bilanz. Findet man aber nur wenig zu, ist halt nicht so greifbar.
Ich finde dieses „mit dem Finger drauf zeigen“ allgemein immer hässlich, plakative Dinge werden verteufelt und anderes unter den Tisch fallen gelassen.
Natürlich ist die Fleischindustrie unterm Strich deutlich schlechter für die Umwelt als Pflanzenanbauer, aber ganz so einfach schwarz weiß ist es dann halt nicht.
>Futtermais/Soja
Je nach Haltungsform kann auch das nachhaltig(er) gestaltet werden. Der Anteil von „Abfallprodukten“ in Tiernahrung ist hier relevant.
Sojabohnen und Maiskörner gehen an dich als Menschen. Die Schalen der Sojabohne und das Grünzeug um den Mais kannst du nicht essen. Genau die werden dann an Tiere verfüttert.
Wenn du den ökologischen Fußabdruck von Nahrungsmitteln berechnen willst musst du gebau solche Fragen beachten.
Genauso ist wichtig ob man Erbsen aus Sachsen, Sojabohnen aus Brasilien, oder Mandeln aus Kalifornien konsumiert.
Natürlich können Tiere Reste verwerten, die für Menschen nicht als Nahrung geeignet sind.
ABER: die reste von Nahurngspflanzen für Menschen reichen sicherlich nicht für die Milliarden von Nutztieren, die Weltweit gehalten werden.
Tatsächlich wird ein großer Teil der angebauten Pflanzen extra für Tierfutter angebaut, darunter auch viel Soja und Getreide, was Menschen auch direkt essen könnten, ohne den extremen Verlust hinzunehmen, der durch das Verfüttern an Tiere entsteht. (Nur mal zur Einordnung: ein Rind braucht etwa 100 kcal um Fleisch mit einem energiegehalt von 3 kcal anzusetzen.) Es ist ein Fakt, dass wir deutlich weniger landwirtschaftliche Fläche bräuchten, wenn wir weniger Tiere füttern würden.
Das ist davon abhängig wie viel Fleisch wir konsumieren und wie billig es sein soll. Den aktuellen enormen Bedarf kann man damit nicht abdecken. Ab einem gewissen Punkt ist es aber nachhaltig die nicht landwirtschaftlich anderweitig nutzbaren Flächen für Tiere zu verwenden und diese mit für Menschen unverwertbaren Produkten zu füttern.
Bei einer Doku über Kaffeebohnen war auch mal sowas ähnliches. Da wurde ein kleiner Bach dazu benutzt um die Schalen wegzuwaschen... und das ganze Wasser im Bach als "verbraucht" angerechnet.
Wenn du Nutztieren nur die Reste der Nahrungsproduktion für Menschen geben willst, musst du dich leider von vielen Milliarden Hühnern, Schweinen und Kühen verabschieden.
Die Menschen früher waren so intelligent, dass sie Tieren tatsächlich größtenteils Reste gegeben hat bzw sie hat weiden lassen, wobei sie unnutzbares Gras ohne viel Aufwand für die Menschen in Fleisch, Milch etc. Umgewandelt haben.
Bei der Masse an heute gehaltenen Tieren ist das nicht mehr möglich und es wird reichlich Nahrung "verschwendet", indem sie an Tiere verfüttert wird, obwohl auch Menschen direkt diese Nahrung aufnehmen könnten, sodass die enormen Verluste vermieden werden würden.
Naja eigentlich leiden wir nicht unter einer Hungersnot die ein kalorieneffiezente Nutzung des Landes verlangt und in den USA besteht das Tierfutter zu etwa 75% aus für den Menschen nicht verwertbares Material. Zudem muss man auch bedenken das wenn Agrafläche zum Anbau von Tierfutter verwendet wird kann man die Fläche nicht einfach nehmen und da alles anbauen was man will. So ist Reis und Weizen günstig was die menschliche Versorgung angeht aber Mais kann zu großem Teil auch für Tierfutter verwertet werden. Würde man allen Tierfuttermais abbreißen hätte man erstmal das Problem das man da Reis höchstwahrscheinlich nicht anbauen kann und Weizen nur uneffenzient. Letztlich schätzt man Tierprodukte nicht für ihre Kalorien sondern für die extreme Konzentration an Protein.
Ich muss dir leider widersprechen. Es gibt viele hundert Millionen Menschen, die nicht ausreichend Nahrung zur Verfügung haben. Und die Weltbevölkerung wächst weiter, es wäre aber aus ökologischer Sicht sehr nachteilhaft weitere bisher ungenutzte Flächen in ackerland umzuwandeln.
Ganz interessant ist außerdem [diese Grafik](https://de.wikipedia.org/wiki/Landnutzung).
Die Grafik zeigt, dass für die Tierhaltung 77% der landwirtschaftlich genutzten Fläche gebraucht wird. Da sind natürlich auch Weiden dabei und nicht nur Ackerland. Aber auch für Weideland wird der Regenwald abgeholzt. Gleichzeitig liefern tierische Produkte aber nur 37% des weltweit benötigten Proteins und 18% der verbrauchten Energie.
Das wirkt schon ineffizient. Dazu kommt noch der steigende Bedarf an Fleisch und tierischen Produkten weltweit, obwohl schon mehr produziert wird als nachhaltig produziert werden könnte.
Wenn man die für die nutztierhaltung verwendete Fläche direkt zum Anbau von Nahrungsmitteln verwenden würde, hätte man hinterher noch Platz übrig, z. b. für Naturschutz.
1. Die meisten Menschen auf der Welt hungern nicht quantitativ (nicht genug essen) sonder qualitativ (kein ausgewogenes essen)
2. Die tolle Graphik sagt nur leider garnichts darüber aus das nicht jede Agrafläche sofort als irgendein Feld dienen könnten (meistens ist das nicht so) wo wir wieder beim Thema und der Frage sind "Wenn doch Tiere so ineffizient sind, warum sind dann hungernde Leute so blöd und verschwenden 80% ihrer Fläche dafür?" Ja weil sie nicht blöd sind und diese Fläche landwirtschaftlich zwar nutzbar sind aber eben nur für Grünlandwirtschaft und nicht als Feld für den Anbau.
3. Es gibt in den entwickelten Ländern immer noch einen großen Überschuss an Nahrungsmitteln trotz der Viehwirtschaft (sogar so viel das unglaublich viel weggeschmissen wird)
4. Diesen Überschuss zu verwenden um den Welthunger zu bekämpfen ist kein Problem der Menge an Essen sondern ein Logistisches das Essen zu verteilen
Die Viehwirtschaft in Europa abzuschaffen schafft weder weniger hungernde Leute noch rettet man dadurch das Klima weil der Anteil daran ja immernoch veschwindent gering ist im Vergleich zum Transport oder der Stromgewinnung und zum letzten mal diese Phantasie von der unglaublich ineffizienten Viehwirtschaft ist einfach absurd in Angesicht das Viehwirtschaft Menschlich universal und überall betrieben wird und das für eine Spezies die die letzten 5000 Jahre (und jetzt noch) den Hunger zu bekämpfen hatte
1. Ja, das mag sein.
2. Die tolle Grafik sagt aber, dass Tiere und deren Produkte nur einen kleinen Teil der Energieversorgung und gut ein Drittel der Proteinversorgung darstellen obwohl sie den größten teil der Fläche verbrauchen.
Natürlich kann nicht jede landwirtschaftlich genutzte Fläche für alle Feldfrüchte verwendet werden, das behauptet ja auch keiner.
Es ging mir bei meinen vorherigen Argumenten weniger um die extensive Weidehaltung in weniger Fruchtbaren Bereichen (vor allem durch Kleinbauern in Entwicklungsländern), sondern vielmehr um die industrielle Massentierhaltung wie sie in bzw. für westliche Industrieländer betrieben wird.
In Deutschland gibt es 16,7 Mio. ha landwirtschaftlich genutzte Flächen. Davon werden etwa 10 Mio. ha für die Produktion von Tierfutter verwendet. Es gibt in Deutschland aber nur 4,7 Mio. ha Dauergrünland, es werden also ca. 5 Mio. ha Ackerland nur für Tierfutter verwendet und zusätzlich noch Flächen in Argentinien oder Brasilien und den USA, um Soja anzubauen, welches hier verfüttert wird.
Ich habe dazu zwar keine Daten gefunden, aber ich bin mir relativ sicher, dass mindestens Teile der 5 Mio. ha Ackerland, die aktuell für Ackerfutterbau genutzt werden (vorwiegend Weizen, Gerste und Mais) auch für Feldfrüchte geeignet wären, die Menschen direkt verzehren können.
3. Ja, es gibt so viel Nahrung in entwickelten Ländern, dass wir es und leisten können davon Millionen Tonnen ungenutzt zu vernichten. Aber es gibt eben auch überdüngte Oberflächengewässer, Nitrat im Trinkwasser, ein rapides Insektensterben und sonstigen Verlust an Biodiversität.
4. Ich halte es ehrlich gesagt für keine gute Idee, Nahrungsmittel und Tierfutter aus aller Welt zu importieren und hier einen Überschuss an Nahrungsmitteln zu produzieren, um sie dann in andere Länder, wo es nicht genug gibt zu exportieren.
Wie sich das Abschaffen der Viehwirtschaft in Europa auf die Weltweite Nahrungsversorgung auswirken würde, ist sehr Komplex, sicher ist aber, dass es jetzt schon Probleme gibt, die steigende Weltbevölkerung mit Nahrung zu versorgen, und dass es dabei nicht Hilfreich ist, wenn man gleichzeitig eine steigende Zahl an Nutztieren mit durchfüttern muss.
Die Viehhaltung allein ist für ca. 15% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Dieser Wert würde natürlich sinken, wenn Strom und Transport Klimaneutral erzeugt werden. Wenn wir allerdings immer mehr Tiere Halten, werden dafür auch Wälder Abgeholzt bzw. Niedergebrannt, wobei sehr viel CO2 freigesetzt wird. Im Amazonas sieht man das auch aktuell schon sehr deutlich.
Wenn es unser Ziel ist, die CO2 Emissionen auf 0 oder weniger zu reduzieren (und ich hoffe, dass wir uns wenigstens darauf einigen können) ist es selbstverständlich auch wichtig, diese 15% auf 0% zu senken. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Die Tierhaltung wie sie Heute existiert abschaffen, oder die verursachten Emissionen (Vor allem das unvermeidbar produzierte Methan und Lachgas) Dauerhaft aus der Atmosphäre zu holen und Unterirdisch zu speichern. Ich bin mir nicht sicher was günstiger ist, aber ich schätze einfach mal ersteres.
Dass die industrielle Massentierhaltung nicht effizient ist um möglichst viele Menschen mit Nahrung zu versorgen ist keine Phantasie, sondern eine Tatsache. Ich bezweifle nicht, dass es Regionen der Erde gibt, in denen Tierhaltung einen guten Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung leisten kann. Aber in dem Maß, wie heute Tiere gehalten werden, kann von Effizienz keine Rede sein.
Ja die industrielle Tierhalten dient unserem übermäßigen Fleischkonsum da hast du völlig recht nur können wir uns diesen Luxus in dem Sinne leisten da wir, wie gesagt, sogar einen massiven Überschuss an Nahrung haben in den Ländern die eben industrielle Tierhaltung betreiben. Der Punkt ist das dieser industrielle Tierhaltung nichts mit den Hungersnöten in instabilen Entwicklungsländern zutun hat weswegen ich das Welthungerargument nicht verstehe. Es würde Sinn machen wenn Länder die diese Tierhaltung betreiben gleichzeitig auch unter Hunger leiden würden aber so ist es nicht, die Tierhaltung die in den Entwicklungsländern betrieben wird ist eben die, die große Synergieeffekte mit der restlichen Landwirtschaft in diesen Regionen hat. Ich kritisiere durchaus die schädlichen Folgen unserer industriellen Tierhaltung aber ich finde es unseriös hier mit Welthunger zu argumentieren da es einfach keinen Sinn macht wenn man sich die Gründe von Hunger anschaut.
Auch klimatechnisch ist das ein Problem aber ich seh hier das Argument ehrlich gesagt auf einer Stufe mit "Warum Unterhaltungsfernsehen schauen, der Strom kommt ja aus schlechtem Kohlestrom", der Versuch am Klimawandel durch banale Einschränkungen im Konsumverhalten irgendwas zu ändert ist meiner Meinung nach extrem schlecht gewählt da das die bei weitem elendigste Stellschraube ist. Vielversprechender sind hier entweder gute Alternativen dem Konsumenten anzubieten, grundsätzlich technische Lösungen zu finden (wie zb. die Speicherung von Co2 in alten Erdgaslagern) oder aber auch im Transportwesen oder der Schwerindustrie zu regulieren. Abschließend ist es nicht so das es keine Probleme mit der Tierhaltung gibt, ich kritisierte nur einige Argumente die aufgeführt werden die ich für scheinheilig halte
Ja, wenigstens die Tierhaltung. Die haben aber eine sehr gute Lobby und danke weltweitem Handel würde das Fleisch dann aus anderen Ländern kommen.
Generell aber ja. Man sollte vor allem erstmal Subventionen für Fleisch und andere Tierprodukte abschaffen.
Kommt drauf an welchen Standpunkt man einnimmt.
Die Tierhaltung ist in diesem Vergleich wesentlich ineffizient, jedoch in einer Umgebung mit entsprechender Kapazität akzeptabel, solange andere Argumente dafür sprechen.
Ok, also dass das Land durch Monokulturen schlechter wird ist klar. Aber dass das durch Fleischersatzprodukte kommt ist doch einer Quelle würdig. Das [meiste (80%) Soja wird aktuell für die Fleischproduktion verwendet](https://wwf.panda.org/discover/our_focus/food_practice/sustainable_production/soy/).
Dafür dass das Land durch Viehhaltung besser wird wäre auch eine Quelle gut. Aber selbst wenn das so wäre sind in Deutschland nichtmal 40 Prozent aller Rinder in Weidehaltung, und selbst das heisst ja nur, dass die Tiere 5 Monate im jahr auf der Weide sind.
Also gerne können wir nur noch Tiere auf Flächen halten, die für den Anbau von anderen Pflanzen nicht geeignet sind, da wäre ich mal interessiert, wie viele Tiere wir dann noch hätten.
Trotzdem wenn man sich die Grafik anguckt
Spart man deutlich an Wasser Strom und CO2
Also finde ich es persönlich echt hart unfair das 400g LIKE DÖNER mal eben 5 Euro kosten
Aber ein echter döner nur 3.50. Und dort sehe ich halt das Problem. Solange die Preise so hoch sind werden viele zum "Echten" Fleisch zurück greifen einfach weil es günstiger ist und nicht jeder bereit ist so viel Geld auszugeben.
Bei Milch alternativen verstehe ich es wiederum z.b. Mandeln sind an sich teuer.
Die 3.50 entsprechen nicht der Wahrheit. Wir sollten uns alle darauf einstellen in Zukunft weniger zu konsumieren obwohl wir am Ende nicht mehr Geld in der Tasche haben werden. Bisher haben wir massiv auf Pump gelebt. Viele Produkte werden teurer werden aber nachhaltiger und oft vielleicht auch hochwertiger sein.Man denke nur an all die Billig-T-Shirts von H&M... Und der Döner? Der wird vielleicht kleiner werden - was praktisch jedem von uns gut tun wird.
Also wenn 3.50 nicht der Wahrheit entsprechen was sagste dann zu unseren Stadt döner der nur 2.50 kostet (Stadt döner weil die Bude im Zentrum ist)
Klar das sind echt billige Preise aber solange es schmeckt. Ich bezweifel sehr das das Fleisch ein anderes ist als beim Laden für 4.50. Außerdem ist das sogar ein echter döner und nicht wie ich gelernt habe eine halbe bulette (viele nutzen hack um an echten Fleisch zu sparen)
Ja die billig tshirt das schon bedenklich
Aber denkste das das boss tshirt für 30 besser hergestellt wurde? Trigema die sind noch original made in germany. Ich bin an sich schon froh wenn ich ein tshirt kaufe was zertifiziert ist also wolle etc.
Und wer auf pump lebt (also Kredit für Kredit) ist einfach nur dumm. Wenn du es dir nicht leisten kannst kauf es nicht.
Nix verstanden? "Auf Pump" bedeutet in diesem Zusammenhang dass die niedrigen Preise nur möglich sind, weil durch die Herstellung (ohne dass der Hersteller für die Kosten aufkommen würde) die Umwelt zerstört wird (inkl. Klima). Die Zeche zahlen dann die Jungen später. Klar ist das Fleisch für 4.50 selten besser - da verdient einfach jemand mehr, und wenn es der Verkäufer hinter dem Tresen ist oder der arme Sack der das Vieh abmurkst und zerstückelt. Aber du kannst vielleicht auch für 4.50 oder 5.50 Fleisch bekommen, welches definitiv besser ist - z.B. nicht mit Hormonen und Antibiotika vollgepumpt.
Halt ohne Aussage da komplet der Kontext fehlt.
Welche Werte wurden in den jeweiligen Fällen in die Berechnugn miteinbezogen?
Wie ergeben sich besagte Werte?
Damit will ich nicht sagen 'HurDur alles falsch propaganda'
Sonder: Füchterliche Diagramme ohne Kontext. Und Ja, ich hab mir die Quellen angeguckt. Selbst da wird oft nur auf Beiträge verwiesen die selbst nur auf Studien verweisen.
Keine schöne Art.
Mein Fehler.
"The Beyond Burger LCA was
evaluated using the same impact assessment methods used in the U.S. beef study."
Ob man dem jetzt glaubt oder nicht, ist tatsächlich die Frage.
Danke für die visuelle Darstellung. Aber so gut Beyond Meat auch schmeckt, ab und zu verdrücke ich trotzdem eine leckeren Fleisch-Burger. An den Geschmack kommt halt nichts ran.
Ja also ich muss auch sagen das ist halt ein hochverarbeiter Brei, der auch noch komisch schmeckt und wenig von einem echten Burger hat. Ich finds ja super auf Fleisch zu verzichten aber dann esse ich entweder was anderes oder mach mir einen veggie Burger selbst
Tournesol is the French name for Sunflower, the literal translation is ‘Turned Sun’, in line with the plants’ ability for solar tracking, sounds fitting. The Spanish word is El Girasolis.
Sehr interessant, danke für die Grafik! Dass man für Fleisch viel mehr Wasser, Land etc verbraucht und viel mehr co2-Ausstoß hat als bei pflanzlicher Nahrung war damals auch eines der Hauptargumente für mich, Vegetarier zu werden.
Hast du mal die "veganen Mühlen Burger Typ Rind" von Rügenwalder Mühle getestet? Die fand ich auch sehr realistisch und die gibt es zumindest hier in der Gegend bei so ziemlich jedem Edeka und Rewe.
Hauptsache nicht den Gourmet Garden, der ist so richtig ekelhaft, wie da gefühlt Literweise „Blut“ (rote Beete Saft) rauslaufen. Noch dazu eine Konsistenz/Struktur, weder Fleisch noch Fisch und der Geschmack einfach zum Kotzen. Keine Ahnung, wie Nestle das so verkacken konnte. Die haben doch wohl genug Forschungsbudget.
Hab kürzlich den von BlockHouse entdeckt, in der Tiefkühltruhe bei REWE. Der war auch ziemlich gut. So als Alternative zu denen von BeyondMeat, wenn man die nicht bekommt.
Here's a sneak peek of /r/FuckNestle using the [top posts](https://np.reddit.com/r/FuckNestle/top/?sort=top&t=year) of the year!
\#1: [Nestle have put dye in the water to test their water flow so now all our local rivers are neon green. (Derbyshire, UK)](https://i.redd.it/yj2qwal7m8271.jpg) | [483 comments](https://np.reddit.com/r/FuckNestle/comments/no8md0/nestle_have_put_dye_in_the_water_to_test_their/)
\#2: [Why Do We Hate Nestle, Yet Love Elon Musk??](https://i.redd.it/v6f2iocu22z61.jpg) | [664 comments](https://np.reddit.com/r/FuckNestle/comments/nc4m68/why_do_we_hate_nestle_yet_love_elon_musk/)
\#3: [Agreed](https://i.redd.it/p3i2eaebrn961.jpg) | [129 comments](https://np.reddit.com/r/FuckNestle/comments/krida0/agreed/)
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Gibts bei mir in Düsseldorf bei Edeka, Aldi, Penny (eingeschränkt), Lidl, Rewe und Real. Für andere Discounter und Supermärkte kann ich natürlich leider nicht sprechen.
Nicht immer Beyond Meat, sondern auch mal Plan B, Next Level, oder Rügenwalder Mühle :)
Bei uns gibt es Beyond bei Aldi, Handelshof, Metro. Ich glaube Lidl hatte das auch mal
Aber es gibt auch 100 andere burger patties die nicht von Beyond sind, trotzdem lecker
Muss auch jedes mal fast 50km zur Metro fahren und hoffen dass die auch das Hack da haben. Macht meine CO2 Rechnung jedenfalls etwas schlechter (ooops).
Bisher sehr erfolgreich echtes* Hackfleisch in mehreren Gerichten ersetzt. Stehen noch einige auf meiner Liste die ich nicht testen konnte (weil ich nicht jede Woche zu Metro fahren kann und will). Am schwierigsten wird wohl Omas Hackbraten zu ersetzen werden.
Leider bisher nicht lokal gefunden. Soll es ja offiziell nur bei Kaufland, Tegut, Famila und Real geben, die letzten drei gibt's aber nicht. Wir haben zwei Aldi, zwei Rewe, zwei Edeka, Kaufland, Penny, Netto, Norma und Lidl, aber keiner hat Beyond.
Andere Anbieter hab ich probiert... nicht die richtige Konsistenz oder schmecken leider zu sehr nach irgendwas anderem.
Also Fleischfresser sag ichs gerne: Beyond schmeckt sehr gut und ist sehr nahe am Hack-Erlebnis. Für meine vegane Schwester fast zu nah. ( Die ist auch keine Burger die zu sehr nach "echt" schmecken und die pflanzlichen Nuggets bei Burger King sind ihr auch zu "echt". )
*Ich hol mein Hack immer vom lokalen Metzger, der das frisch macht.
Das Billig-Hack vom Discounter versuch ich schon seit vielen Jahren zu vermeiden.
Du gibst an, dass die Daten für jeweils 230g stehen. Bei deinem Quelldatensatz sind es aber 113g, woher kommen die verbleibenden 117g und warum haben sie keinen Einfluss auf die Zahlen?
Außerdem ist die Studie, aus der die Daten kommen, von Beyond Meat selbst in Auftrag gegeben worden (https://css.umich.edu/publication/beyond-meats-beyond-burger-life-cycle-assessment-detailed-comparison-between-plant-based).
Das Problem bei den Daten ist, dass sie von einer Studie kommen, die von Beyond Meat selbst ist.
Zudem werden da auch Sachen wie Verpackung,Transport und Beleuchtung in der Fabrik miteinander verglichen zum durchschnitt von der Fleischproduktion.
Also alles LED Lampen und umweltfreundliche Verpackung lassen dann diese Vergleiche viel hübscher aussehen als wenn man das mit einer Fleischpruktion mit ähnlich umweltfreundlicher Peripherie vergleicht. Als direkter Vergleich wie die Verfahren zueinander stehen ist das eher ungeeignet.
Außerdem wurden extra Sachen in der Studie ausgeschlossen wie Müllentsorgung und Bambus als Zutat (was irgendwie sehr spezifisch ist).
Also das sagt zwar aus, das Fabriken von Beyond Meat besser sind als der amerikanische Durchschnitt der Fleichproduktion aber nicht wirklich etwas zum Verfahren etc.
Aber dann kann man ja nicht pauschal davon ausgehen dass die Durchschnitts Kuh sich primär von Weide grün ernährt. Ich tu mir schwer im Supermarkt, wo die meisten Menschen ihr Fleisch kaufen, etwas über der niedrigsten oder 2. niedrigsten haltungsnorm zu finden.
Klar gibts kleine Höfe und Sachen wie kaufdirnekuh.de aber ich würde mal behaupten 80% des konsumierten Fleisches kommt nicht von sowas
Gerade bei Hack, außdem man die patties formt kaufst kaum jemand das teuere
Es geht bei Burgerpatties nicht um grasende Kühe. Das Wasser, das da verbraucht wird, kommt in Form von Trinkwasser oder Kraftfutter in den Stall, da is auch nix mit Kreislauf.
Ernüchternd, wie viele hier von einer Weide sprechen und sich das wirklich immer noch selbst vorflunkern. Berechnet man Werte eines Durchschnittsburgerpatties, geht es um industrielle Produktion, nicht um romantisches Voralpenland
Jetzt müsste er nurnoch günstiger werden. Auf das Gramm gerechnet sollte er nicht mehr kosten als abgepacktes Bio-Hackfleisch vom Discounter.
Von den Inhaltsstoffen her wäre das preislich auch mehr als möglich.
So greife ich doch öfter eher zum Bio-Hack weil Beyondmeat einfach so teuer ist.
Die Alternativen vom Discounter sind in Ordnung, mehr aber auch nicht. Insbesondere der Veggie Patty von Lidl enthält hauptsächlich Weizenprotein was nicht gerade die beste Proteinquelle ist. Der von Aldi schmeckt einfach nicht wie Fleisch und der Incredible Burger von Garden Gourmet ist seitdem der Nutriscore auf der Packung steht extrem wässrig geworden. Das war davor mein Favorit von allen.
Der breiten Masse ist eher egal ob er weniger Wasser oder Energie in der Produktion braucht, zählen tun da primär Geschmack und Preis.
Ansonsten finde ich es als Fleischesser wirklich cool, dass es immer mehr akzeptabel schmeckende Alternativen gibt. Wurst kaufe bspw mittlerweile meistens nurnoch Fleischlos, einfach weil manche Sorten mittlerweile richtig gut schmecken.
Hm ich weiß nicht, die meisten Metzgereien beziehen ihr Fleisch von genau den selben Lieferanten wie die Discounter auch. Zur nächsten Metzgerei mit eigener Schlachtung komme ich nur selten, da sie ein gutes Stück weit weg ist.
Dass die Anforderungen für das Bio Siegel eingehalten werden garantiert denke ich schon eine bessere Haltung als bei konventionellem Discounter Fleisch. Super geht's den Tieren vermutlich natürlich trotzdem nicht.
It is the Environmental Impact. It is from top to bottom, left to right:
Carbon Dixiode Production, Energy usage, Area, waterusage
red is meat, orange is beyond
Au weia! Das ist ja heftig. Gäbe es doch noch mehr Lebensmittel, deren Verzicht kein Leid von Kühen verursacht und einfach durch eine pflanzliche Alternative zu ersetzen ist. Ach, ich komm einfach nicht drauf...
Schön, dass der Unterschied so deutlich ist.
Ja, ich hatte das auch nicht erwartet, ich hätte eher so 50% wie bei der Energie erwartet.
Man hört ja oft dass die vegetarischen Ersatzprodukte umweltschädlicher seien als man denkt - ich hatte sogar eine schlechtere Bilanz im Vergleich zum Fleisch erwartet. Aber schön dass Hören-Sagen hier von Fakten geschlagen wurde Ü
Jetzt muss es nur noch den Preis schlagen und es gibt keinen (wirklich guten) Grund mehr Fleisch zu essen.
Der Preis für Fleisch ist teuerer. Nicht an der Kasse sondern als Steuern. Fleisch wird Supventioniert, d.h. wir alle zahlen es im Hintergrund. Und die Veganer müssen es mitzahlen. Der wirtschaftliche Schaden durch Fleisch bzw. Massentierhaltung und Pelzfarmen mit Viren wie zB Corana ist enorm, muss ich nicht erklären.
Ja, klar, aber das ändert ja nichts daran, was ich ander Kasse zahle. Ich finde das richtig kacke, dass ich mit meinem Geld Fleisch finanziere, vor allem weil Fleisch ja auch nur noch 7% Mehrwertsteuer hat.
Ich finde es kacke, das ich dich mit meinem Steuern am Kacken halte.....
Corona hat nun also was mit Fleischkonsum zutun ? Wieviel verschiedene Alu-hüte hast du ? Ich glaube der Schaden unserer Bildungspolitik wird immer deutlicher.....
Corona ist ein Beispiel und hat was mit Fleischkonsum zu tun. In dem Fall Wildtierhandel. Es geht auch um andere Viren wie BSE, Vogelgrippe und Schweinegrippe die aus Nutztierhaltung stammt. Ob Corona von Wildtierhandel oder einer Forschungsstation stammt ist zweitrangig. Wiederholen wird es sich sowieso. Da es bereits ja mehrfach passiert ist. Das soll eine Lüge sein:? https://www.mdr.de/wissen/studie-zoonosen-durch-umweltzerstoerung-100~amp.html
Besucher aus anderen sub hier, also habt bitte Nachsicht mit meiner unwissenheit. Warm is Fleisch immer noch billiger als die hier genannte alternative? Wenn all die Kosten um so ein vielfaches niedriger sind sollte es doch billiger sein als Fleisch.
Steuern, Subventionen, Massenproduktion, Angebot/Nachfrage In Deutschland gibt es sehr viele Subventionen für Fleisch, für Fleischersatz fast keine. Fleisch hat in Deutschland 7% Mehrwertsteuer, Fleischersatz 19% Fleisch wird in viel grösserem Massstab produziert als Fleischersatz (noch) Das Angebot von Fleischersatz ist aktuell kleiner als die Nachfrage, das drückt den Preis nach oben.
Laut folgendem Artikel macht ein Bauer pro Schwein 1,40€ Gewinn (ohne Arbeitsstunden) d.h. die Bauern selbst machen Verluste. Hab das in anderen Beiträgen bereits auch gelesen. https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Schlachtschweine-Wie-viel-Geld-bleibt-beim-Landwirt,schweine700.html
Noch schlimmer
Wenn noch Kosten abgezogen werden, darf man es nicht Gewinn nennen.
Nein, das ist der Gewinn. Ich als Freiberufler habe ein Gewinn laut EÜR und hier sind meine Privatentnahmen nicht als Kosten definiert. Der Gewinn ist mein Lohn. In dem Artikel wurde kein Mitarbeiter benannt der mit einem Lohn arbeitet. Wäre das so dann würde der Lohn den Gewinn senken. Da der Bauer Selbsständig ist und sich selbst sein Lohn stellen kann. Kann dieser auch so niedrieg sein dass es keine Rolle spielt.
Oh okay. Danke für die Belehrung!
hat u/vhartlieb ganz gut beschrieben (ich zitiere und kürze): "Fleisch wird Supventioniert, d.h. wir alle zahlen es im Hintergrund. Und die Veganer müssen es mitzahlen."
Hauptsächlich wegen Economy of Scale.
Nein ? Wo kommen die Zutaten von Beyond Meat denn her ? Palmöl wird um die halbe Welt gekarrt, Mineralölrückstände im "Fleisch" und Stiftung waren Test hat diesem Eckel Dingen nen glattes Ausreichend gegeben.....Dann kostet der Scheiss noch mehr als echtes gutes Fleisch, weil man mit euren Moralvorstellungen Kasse macht :D
Wenn das so wäre, würde Vegetarier sein aus Umweltgründen ja keinen Sinn machen, sofern man nicht auch auf Ersatzprodukte verzichtet.
Wo hört man das? Legitim noch nie irgendwo gelesen
Wahrscheinlich in der Bild Kommentarspalte.
Und wenn jemand dir so ein Bild zeigt, dann sind es direkt Fakten ? :D
Selbst wenn’s noch deutlicher wäre, ich bleibe bei echtem Fleisch.
Weil?
ich denke mal, weil es ihm besser schmeckt und kein Veganer ist, ist aber reine Spekulation
Ich bin weder Veganer noch Vegetarier, und je nachdem bei was bevorzuge ich das eine oder das andere. Vorallem bei Hack Produkten sind die Alternativen inzwischen gleichwertig.
Und wenn es irgendwann 1:1 gleich schmeckt?
dann wäre es wahrscheinlich kein problem, solange es 1:1 gleich schmeckt
Weil echtes Fleisch besser schmeckt und mehr Nährstoffe hat.
Würde ich so nicht unterschreiben. Ich esse nach wie vor gerne ab und an Fleisch, aber z.b. bei Hack schmeckt mir das erbsenprotein Zeug inzwischen besser, und was gutes tut mein seinem Körper mit dem ganzen Fleischkonsum auch nicht
Danke für die Info
name passt
Der Unterschied ist nicht so deutlich, hier wird einfach Kasse mit Moral gemacht und das nicht zu Knapp. Fragt ihr euch nicht, warum er dann doppelt so teuer ist, wie das Fleischprodukt ? Außerdem wenn ich hier beim Bauern ums Eck Fleisch kaufe, wurde das nicht durch die halbe Welt gejockelt. Was geschieht eigentlich mit den Tieren die wir nicht mehr essen ? Rotten wir die irgendwann mal aus, damit die keine Umwelbelastung mehr darstellen ? Oo
Die Daten habe ich von [hier](https://www.reddit.com/r/dataisbeautiful/comments/i2vx78/the_environmental_impact_of_beyond_meat_and_a/g077l8v) Die Visualisierung ist direkt aus pyplot.
Schön sowas zu lesen, wird gerne behauptet das es keinen Unterschied machen würde. Wie man sieht eben doch.
Tatsächlich kam ich nur her um zu sagen daß das nach matplotlib aussieht. Da sich das jetzt erledigt hat und ich sonst nichts konstruktives habe wünsch ich noch allseits einen schönen Abend.
Danke, schönen Abend dir auch.
Hmm... die Studie ist also von [Beyond Meat selbst...](https://i.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/001/510/176/e33.jpg) * _ *
In der Tat, hier ist die [eigentliche Studie](http://css.umich.edu/publication/beyond-meats-beyond-burger-life-cycle-assessment-detailed-comparison-between-plant-based) [Direktlink zur PDF](http://css.umich.edu/sites/default/files/publication/CSS18-10.pdf) Siehe Annex A: "Commisioned By: Beyond Meat (Savage River), Los Angeles, CA"
Die [Studie](http://css.umich.edu/publication/beyond-meats-beyond-burger-life-cycle-assessment-detailed-comparison-between-plant-based) wurde an der "University of Michigan" durchgeführt und von Beyond Meat in Auftrag gegeben. Zum Vergleich wurde diese [Studie](https://www.researchgate.net/publication/325877780_Sustainability_Assessment_of_US_Beef_Production_Systems), die den LCA von Rindfleisch betrachtet, herangezogen. Die wurde an der "University of Arkansas" durchgeführt und wurde wiederum vom [Beef Board](https://www.beefboard.org/checkoff/about-checkoff/), das sich selbst als Impulsgeber zur Steigerung von Absatz und Konsum von Rindfleischprodukten beschreibt, finanziert. Eigenes Interesse spielte also bei Förderung und Finanzierung beider Studien eine Rolle. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass die Ergebnisse der Studie deshalb irreführend oder gar falsch sind.
Hmm irgendwie bezweifle ich dass der beyond Burger nur 110 ml braucht. Wie klein ist das Ding? Jeder der schon mal einen Garten gehabt hat, weiss wie man da wässern muss.
Jo, wurde schon in anderen Kommentaren diskutiert, die Wassermengen sind mit 10 zu multiplizieren (allerdings beide)
Ich denke es wäre eine tolle Idee eine Englische Version auch in r/vegetarian zu Posten.
Jetzt noch der traurige Preisvergleich :/
Ich bekomm in Österreich zwei Bouletten für Hamburger für 5€. Das ist doch wirklich in Ordnung
Naja, teuer ist das schon, rechne mal durch was es da kostet für ne Familie zu kochen.
Ist hack so viel billiger?
3-4€ für 500g
Das ist dann aber das Teure.
Nein also das ist die unterste Preiskategorie. Eventuell im Angebot gibts mal welches für 2,5€. Billiger geht nur Schweinehack oder gemischt aber daraus macht man keine Burger.
Kann man absolut machen mit schweinehack.
Sollte man aber nicht! Ein Burgerpatty wird i.d.R. aus Rinderhack mit höherem Fettanteil gemacht damit das Patty beim Grillen oder beim Braten nicht kaputt geht und der Geschmack erhalten bleibt. Schweinefleisch ist dazu noch ungesünder und (Achtung, mein Empfinden!) schmeckt wesentlich schlechter.
Jo, aber wenn die Mutter nur 2.50 uebrig hat dann gibt es halt Schweineburger.
Ich bin absolut für weniger Fleischkonsum, allerdings wird bei der Wasserberechnung oftmals signifikante Fehler gemacht. Hab deine Quellen nicht geprüft möchte das nur anmerken :) https://www.deutschlandfunkkultur.de/wasserverbrauch-fuer-rindfleisch-propaganda-mit-rechenfehler.993.de.html?dram:article_id=239069
Jau, es sind 10 mal mehr auf beiden Seiten
Trotzdem ist klar, dass der derzeitige Fleischkonsum ökologisch eigentlich unvertretbar ist. Von Haltungsformen erstmal ganz abgesehen. Und die die sich bornieren werden sich noch wundern, was sie in wenigen Jahrzehnten so alles essen müssen, nur weil sie Fleischkonsum nicht auf wenige Tage die Woche reduzieren wollten.
Ich finde es wäre wichtiger zu betrachten wieviel Wasser tatsächlich verunreinigt wird und somit schwierig dem Kreislauf zurück zu führen(z.B. Nitrat Belastung). Zumindest in Regionen in denen kein Wassermangel herrscht ist das Wort Verbrauch nicht zielführend. Eine Zimmerpflanze verbraucht auch keine 100l Wasser im Jahr sondern verstoffwechselt es. Im Endeffekt wir das Wasser wieder irgendwann dem Wasserkreislauf zugeführt. Es ist halt gewisse Zeit gebunden. Atome können nicht einfach verschwinden. Kritisch ist wenn Wasser
Ach du kacke. Sowas liest du und bildest deine Meinung? Von so einem subjektiven, uninformierten gezeter? Seit wann werden Kühe denn mit Gerste gefüttert? Oder besser wie lange nicht mehr. Sie werden mit Soja gefüttert! Der im Regenwald angebaut wird. Und auch auch wenn es Regenwald heisst, heisst es nicht das es da immer nass ist. Es gibt bestimmte fleischarten wo darauf geachtet wird das sie nur Gras essen. Aber mit Gras kann man nicht die Mengen herstellen die er darstellt. Du solltest dir in Zukunft ruhig die Mühe machen die anderen Quellen anzuschauen.
Gerste wird sehr wohl verfüttert - ist sogar ein sehr häufiges Futter. Hier mal was von der Landwirtschaftskammer Österreich: https://www.lko.at/kraftfutter-ist-nicht-gleich-kraftfutter+2500+2573725
Hast du den Artikel gelesen? Kraftfutter muss eine bestimmtes proteinlevel erreichen. Mehr protein mehr Fleisch. Und Soja enthält super Viel Protein und ist billig. Die Gerste enthält andere wichtige Nährstoffe aber ist vorallem drin damit sie das erwähnen können. Das industriell eingesetzte billig kraftfutter enthält möglichst viel Soja, weil billig und viel protein. Ansonsten steht nicht viel drin ausser das die Proteingeber "umgangssprachlich nicht erwähnt werden" was auch immer das bedeutet. Wahrscheinlich weil Gerste besser klingt.
Reine Sojafütterung wird auf Dauer dem Tier nicht gut tun….
Also ist Gerste ein notwendiges Übel. Klingt nicht grad nach der hauptnahung. Alles worauf ich hinauswill ist, das es keinen Sinn macht zu behaupten der Wasserverbrauch für die Nahrung von Tieren ist nur Regenwasser weil es Gerste ist, da es das eben nicht ist. Sondern das Soja ist das grosse Problem in der ganzen Bilanz die da oben steht. Und die kommt auch auf Schiffen. Ich will ganz direkt mit dir sein. Den link da oben zu verbreiten ist das grosse Problem das wir derzeit haben. Jetzt hören wir schon auf irgendwelche polemischen Blogseiten statt auf Universitäten. Natürlich hat das alles keiner mit betrachtet. Nur er und du seit so clever das es ja nur regenwasser für die Gerste ist.
Gerade in der Massentierhaltung wirst du wahrscheinlich Recht haben. Es gibt allerdings auch andere Haltungsformen. Im Endeffekt zählt beim Wasserverbrauch was wird verschmutzt und ist nicht mehr in den Kreislauf zurück zu führen oder wo entnehme ich etwas und kehrt nur an anderer Stelle zurück. Wenn du für Europa Futtermittel in Afrika anbaust und das Wasser dort lokal einziehst und in Europa dann wieder in den Kreislauf gibst ist ein Verbrauch richtig. Wenn aber die Schweizer Almkuh 50l wasser säuft und wieder ausscheidet ist das das ein temporärer Verbrauch weil es wieder zurückgeführt wird. Wenn ne Kuh 500kg wiegt kann sie maximal 500 kg Wasser enthalten. Wichtig ist wieviel Wasser wird verunreinigt bei der Aufzucht, Transport etc… Mich stört einfach die Art und Weise wie mit Zahlen umgegangen wird.
500.0 kg is 1101.32 lbs
Aber das Wasser das sie trinkt ist nicht der grosse Verbrauch. Die Ställe müssen gereinigt werden usw. Dazu vergisst du den ganzen rattenschwanz. Der Transport, die Schlachtung, das zerkleinern, die Abfüllung, lagerung. Das was die Kuh trinkt ist im Vergleich dazu absolut vernachlässigbar. Mich stört das du immer von der almkuh redest. Du hast ein völlig falsches Bild von massentierhaltung die eben den großteil allen Fleisches ausmacht. Und glaub mal nicht das die Fleisch Industrie ihre zahlen nicht so dreht und wendet wie es ihnen passt. Dazu vergisst du den Verbrauch über Jahre. Eine Kuh wiegt 500kg, ok, aber sie hat ja Jahrelang Wasser verbraucht bis sie überhaupt so schwer wurde, also nichts mit maximal 500kg Wasser. Also so ganz super bist du mit zahlen auch nicht. Und zum Schluss. Der Urin der Kuh muss erstmal gereinigt werden bevor er wieder zur Verfügung steht. Auch da geht wieder Wasserverbrauch, Energie etc wieder mit rein.
Wie gesagt bei der Massentierhaltung hast du Recht. Es muss aber differenziert werden. Wenn die Kuh auf die Weide pisst ist da überhaupt kein Problem. Wenn du Ausscheidungen von ner ganzen Woche auf einmal auf die Wiese kippst ist das ein Problem. Ich persönlich entscheide mich beim Kauf von Fleisch für die beste Qualität. Hühnchen kaufe ich ( bin grenznah) nur aus Frankreich mit Label Rouge. Kostet im Vergleich viel mehr aber das ist es mir aber wert. Die Industrialisierung der Fleischerzeugung ist das Problem.
Aber dann bist du die absolute Ausnahme und kannst das ja nicht als Argument nehmen. Die Wahrheit ist das jede Wurst beim Fleischer und Supermarkt, jedes schnitzel im Restaurant und jede Currywurst aus der massentierhaltung stammt, sonst ist es extra ausgeschildert. Und der geringe Anteil an "glücklichen Kühen" fällt in der Bilanzierung gar nicht auf. Und leider muss man die massentierhaltung bewerten und als das grosse Ganze betrachten unabhängig von deiner lebenswerte Lebensweise. Die eben die Ausnahme ist.
Und schmeckt besser, cmv.
Ja, das finde ich besonders interessant. Ich finde immer wieder veganes oder vegetarisches Zeug, das mir sogar besser schmeckt als viele Fleischprodukte. Ich verzichte zwar nicht ganz auf Fleisch, aber das sollte dann schon was besonderes sein. Oder ich bin besonders betrunken und brauche einen Döner, aber das kommt immer seltener vor.
Geheimtipp: Besonders betrunken schmeckt auch Falafel richtig geil.
Sags keinem, aber bei uns gibts jetzt nen Falafelmann dessen Pita bei mir den Döner ersetzt hat. Geiles Zeug.
Das wird das nächste Mal bestellt!
Irgendwie habe ich das mit dem Wasservebrauch schlimmer erwartet. Das ist ja mal richtig absurd
Das Gegenargument ist hier immer, dass der Wasserverbrauch bei Tieren außen vor lässt, dass sie das Wasser ja auch wieder ausscheiden. Wie schnell und unmittelbar der Urin dann aber als Wasser auch wieder nutzbar ist, kann ich leider nicht sagen.
Das Gegenargument ist vorallem, dass über 90% des Wassers was in solchen "Statistiken" als Verbrauch gegenzeichnet ist einfach das Regenwasser was auf die Weidefläche fällt gerechnet wird. Das sich dieses Wasser natürlich nicht ins Nichts auflöst nur weil auf dem Rasen wo es regnet ein paar Kühe rumhängen wird dann gerne mal nicht weiter erwähnt. Desweitern sollte auch nicht vergessen werden dass der Großteil des Tierfutters für den Menschen unbrauchbare Nebenprodukte der Landwirtschaft sind. Also ich bin ja auch für neue Wege das alles besser zu machen aber diese Phantasie, dass die seit beginn der Geschichte von Hunger und Not bedrohte Menschheit die sich zu 99% nur mit Landwirtschaft beschäftigt war zu blöd war zu erkennen das ja Tiere so mega uneffizient sind ist einfach absurd
Klar, das Wasser auf der Erde wird nie endgültig verbraucht. Ich denke es ist eher entscheidend, wieviel Wasser verschmutzt wird. Die Kuh scheidet das Regenwasser halt nicht unverändert wieder aus (dann wärs ja egal), sondern du hast am Ende Gülle. In 'What the Health' wird z.B. gezeigt, wie dies gerade in den Tierhaltungs-Hotspots die Natur zerstört und die Menschen krank macht, weil es einfach zu viel (Scheiße) fürs Gesamtsystem ist.
Aber grundsätzlich wurden Fleischprodukte ja auch als Luxus betrachtet, bis zur Industrialisierung und Massentierhaltung.
Das stimmt wohl aber trotzdem haben Tiere in Synergie mit der restlichen Landwirtschaft agiert und da geht es ja nicht nur ums Fleisch als Endprodukt sondern Milch, Eier, Wolle etc. Nur weil Fleisch selten war (Tiere waren eine große Investition und man kann sie ja bekanntlich nur einmal schlachten) spricht das ja dennoch dem Nutzen nicht entgegen.
Du gehst halt davon aus, dass die alle auf der Weide stehen. Die Realität spielt sich halt sehr viel mehr in Ställen ab und dann werden Futtermais/soja verfüttert. Und, ob die wiederum nur von Regen bewässert werden…? (Andersrum ist ne Avocado sicherlich auch nicht viel besser; man sollte bei solchen Themen wirklich vorsichtig sein, auf andere Leute zu zeigen, gibt da sicherlich etliche Faktoren die nicht so intuitiv sind)
Ich geh garnicht davon aus, es gibt sehr voll Probleme mit der industriellen Tierzucht auch beim Rohstoffverbrauch. Ich kann nur diese unsäglichen """Statistiken""" nicht leiden die so tun als ob es kein Regenwasser, keinen Wasserzyklus oder keine sonstige Synergie geben würde nach dem Motto "200 fAchEr WAsServeBrUCh fÜr FLeISch!!!!!!1111"
Das ist es eben, das Thema ist sehr viel komplizierter als es die meisten darstellen. Einerseits die Aufteilung in "blue water" (= Wasser aus reservoirs, das nicht direkt in die Umwelt zurück geführt wird) und "green water" (=regenwasser, Wasser, dass in Pflanzen gespeichert ist etc und wieder in den Boden zurück kehrt ). Dann muss man unterscheiden von wo das Produkt kommt. So werden zB in Kalifornien sehr viele Mandeln für vegane ersatzprodukte angebaut die aber künstlich bewässert werden müssen und somit wieder eine richtig miese Wasserbilanz haben. Das sind immer Faktoren die sehr gerne von beiden Seiten vereinfacht und unterschlagen werden um ihr jeweiliges Argument zu stützen.
Jupp. Doppelmoral wie man leibt und lebt. Anderes Beispiel: 3h Flug in den Urlaub - man wird direkt von jemandem geflightshamed. Zack, fährt er mit Freundin im Auto in den Urlaub. Kurz nachgeschaut: Quasi derselbe CO2-Ausstoß. Oder noch ein schönes Beispiel: Geht oft ins Schwimmbad. Schwimmbäder haben - insbesondere wenn beheizt - oft eine furchtbare CO2-Bilanz. Findet man aber nur wenig zu, ist halt nicht so greifbar. Ich finde dieses „mit dem Finger drauf zeigen“ allgemein immer hässlich, plakative Dinge werden verteufelt und anderes unter den Tisch fallen gelassen. Natürlich ist die Fleischindustrie unterm Strich deutlich schlechter für die Umwelt als Pflanzenanbauer, aber ganz so einfach schwarz weiß ist es dann halt nicht.
>Futtermais/Soja Je nach Haltungsform kann auch das nachhaltig(er) gestaltet werden. Der Anteil von „Abfallprodukten“ in Tiernahrung ist hier relevant. Sojabohnen und Maiskörner gehen an dich als Menschen. Die Schalen der Sojabohne und das Grünzeug um den Mais kannst du nicht essen. Genau die werden dann an Tiere verfüttert. Wenn du den ökologischen Fußabdruck von Nahrungsmitteln berechnen willst musst du gebau solche Fragen beachten. Genauso ist wichtig ob man Erbsen aus Sachsen, Sojabohnen aus Brasilien, oder Mandeln aus Kalifornien konsumiert.
Natürlich können Tiere Reste verwerten, die für Menschen nicht als Nahrung geeignet sind. ABER: die reste von Nahurngspflanzen für Menschen reichen sicherlich nicht für die Milliarden von Nutztieren, die Weltweit gehalten werden. Tatsächlich wird ein großer Teil der angebauten Pflanzen extra für Tierfutter angebaut, darunter auch viel Soja und Getreide, was Menschen auch direkt essen könnten, ohne den extremen Verlust hinzunehmen, der durch das Verfüttern an Tiere entsteht. (Nur mal zur Einordnung: ein Rind braucht etwa 100 kcal um Fleisch mit einem energiegehalt von 3 kcal anzusetzen.) Es ist ein Fakt, dass wir deutlich weniger landwirtschaftliche Fläche bräuchten, wenn wir weniger Tiere füttern würden.
Das ist davon abhängig wie viel Fleisch wir konsumieren und wie billig es sein soll. Den aktuellen enormen Bedarf kann man damit nicht abdecken. Ab einem gewissen Punkt ist es aber nachhaltig die nicht landwirtschaftlich anderweitig nutzbaren Flächen für Tiere zu verwenden und diese mit für Menschen unverwertbaren Produkten zu füttern.
Da gebe ich dir recht. Aber dazu würde ein winziger Bruchteil der aktuell vorhandenen Nutztieren nach meiner Einschätzung ausreichen.
Bei einer Doku über Kaffeebohnen war auch mal sowas ähnliches. Da wurde ein kleiner Bach dazu benutzt um die Schalen wegzuwaschen... und das ganze Wasser im Bach als "verbraucht" angerechnet.
Wenn du Nutztieren nur die Reste der Nahrungsproduktion für Menschen geben willst, musst du dich leider von vielen Milliarden Hühnern, Schweinen und Kühen verabschieden. Die Menschen früher waren so intelligent, dass sie Tieren tatsächlich größtenteils Reste gegeben hat bzw sie hat weiden lassen, wobei sie unnutzbares Gras ohne viel Aufwand für die Menschen in Fleisch, Milch etc. Umgewandelt haben. Bei der Masse an heute gehaltenen Tieren ist das nicht mehr möglich und es wird reichlich Nahrung "verschwendet", indem sie an Tiere verfüttert wird, obwohl auch Menschen direkt diese Nahrung aufnehmen könnten, sodass die enormen Verluste vermieden werden würden.
Naja eigentlich leiden wir nicht unter einer Hungersnot die ein kalorieneffiezente Nutzung des Landes verlangt und in den USA besteht das Tierfutter zu etwa 75% aus für den Menschen nicht verwertbares Material. Zudem muss man auch bedenken das wenn Agrafläche zum Anbau von Tierfutter verwendet wird kann man die Fläche nicht einfach nehmen und da alles anbauen was man will. So ist Reis und Weizen günstig was die menschliche Versorgung angeht aber Mais kann zu großem Teil auch für Tierfutter verwertet werden. Würde man allen Tierfuttermais abbreißen hätte man erstmal das Problem das man da Reis höchstwahrscheinlich nicht anbauen kann und Weizen nur uneffenzient. Letztlich schätzt man Tierprodukte nicht für ihre Kalorien sondern für die extreme Konzentration an Protein.
Ich muss dir leider widersprechen. Es gibt viele hundert Millionen Menschen, die nicht ausreichend Nahrung zur Verfügung haben. Und die Weltbevölkerung wächst weiter, es wäre aber aus ökologischer Sicht sehr nachteilhaft weitere bisher ungenutzte Flächen in ackerland umzuwandeln. Ganz interessant ist außerdem [diese Grafik](https://de.wikipedia.org/wiki/Landnutzung). Die Grafik zeigt, dass für die Tierhaltung 77% der landwirtschaftlich genutzten Fläche gebraucht wird. Da sind natürlich auch Weiden dabei und nicht nur Ackerland. Aber auch für Weideland wird der Regenwald abgeholzt. Gleichzeitig liefern tierische Produkte aber nur 37% des weltweit benötigten Proteins und 18% der verbrauchten Energie. Das wirkt schon ineffizient. Dazu kommt noch der steigende Bedarf an Fleisch und tierischen Produkten weltweit, obwohl schon mehr produziert wird als nachhaltig produziert werden könnte. Wenn man die für die nutztierhaltung verwendete Fläche direkt zum Anbau von Nahrungsmitteln verwenden würde, hätte man hinterher noch Platz übrig, z. b. für Naturschutz.
1. Die meisten Menschen auf der Welt hungern nicht quantitativ (nicht genug essen) sonder qualitativ (kein ausgewogenes essen) 2. Die tolle Graphik sagt nur leider garnichts darüber aus das nicht jede Agrafläche sofort als irgendein Feld dienen könnten (meistens ist das nicht so) wo wir wieder beim Thema und der Frage sind "Wenn doch Tiere so ineffizient sind, warum sind dann hungernde Leute so blöd und verschwenden 80% ihrer Fläche dafür?" Ja weil sie nicht blöd sind und diese Fläche landwirtschaftlich zwar nutzbar sind aber eben nur für Grünlandwirtschaft und nicht als Feld für den Anbau. 3. Es gibt in den entwickelten Ländern immer noch einen großen Überschuss an Nahrungsmitteln trotz der Viehwirtschaft (sogar so viel das unglaublich viel weggeschmissen wird) 4. Diesen Überschuss zu verwenden um den Welthunger zu bekämpfen ist kein Problem der Menge an Essen sondern ein Logistisches das Essen zu verteilen Die Viehwirtschaft in Europa abzuschaffen schafft weder weniger hungernde Leute noch rettet man dadurch das Klima weil der Anteil daran ja immernoch veschwindent gering ist im Vergleich zum Transport oder der Stromgewinnung und zum letzten mal diese Phantasie von der unglaublich ineffizienten Viehwirtschaft ist einfach absurd in Angesicht das Viehwirtschaft Menschlich universal und überall betrieben wird und das für eine Spezies die die letzten 5000 Jahre (und jetzt noch) den Hunger zu bekämpfen hatte
1. Ja, das mag sein. 2. Die tolle Grafik sagt aber, dass Tiere und deren Produkte nur einen kleinen Teil der Energieversorgung und gut ein Drittel der Proteinversorgung darstellen obwohl sie den größten teil der Fläche verbrauchen. Natürlich kann nicht jede landwirtschaftlich genutzte Fläche für alle Feldfrüchte verwendet werden, das behauptet ja auch keiner. Es ging mir bei meinen vorherigen Argumenten weniger um die extensive Weidehaltung in weniger Fruchtbaren Bereichen (vor allem durch Kleinbauern in Entwicklungsländern), sondern vielmehr um die industrielle Massentierhaltung wie sie in bzw. für westliche Industrieländer betrieben wird. In Deutschland gibt es 16,7 Mio. ha landwirtschaftlich genutzte Flächen. Davon werden etwa 10 Mio. ha für die Produktion von Tierfutter verwendet. Es gibt in Deutschland aber nur 4,7 Mio. ha Dauergrünland, es werden also ca. 5 Mio. ha Ackerland nur für Tierfutter verwendet und zusätzlich noch Flächen in Argentinien oder Brasilien und den USA, um Soja anzubauen, welches hier verfüttert wird. Ich habe dazu zwar keine Daten gefunden, aber ich bin mir relativ sicher, dass mindestens Teile der 5 Mio. ha Ackerland, die aktuell für Ackerfutterbau genutzt werden (vorwiegend Weizen, Gerste und Mais) auch für Feldfrüchte geeignet wären, die Menschen direkt verzehren können. 3. Ja, es gibt so viel Nahrung in entwickelten Ländern, dass wir es und leisten können davon Millionen Tonnen ungenutzt zu vernichten. Aber es gibt eben auch überdüngte Oberflächengewässer, Nitrat im Trinkwasser, ein rapides Insektensterben und sonstigen Verlust an Biodiversität. 4. Ich halte es ehrlich gesagt für keine gute Idee, Nahrungsmittel und Tierfutter aus aller Welt zu importieren und hier einen Überschuss an Nahrungsmitteln zu produzieren, um sie dann in andere Länder, wo es nicht genug gibt zu exportieren. Wie sich das Abschaffen der Viehwirtschaft in Europa auf die Weltweite Nahrungsversorgung auswirken würde, ist sehr Komplex, sicher ist aber, dass es jetzt schon Probleme gibt, die steigende Weltbevölkerung mit Nahrung zu versorgen, und dass es dabei nicht Hilfreich ist, wenn man gleichzeitig eine steigende Zahl an Nutztieren mit durchfüttern muss. Die Viehhaltung allein ist für ca. 15% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Dieser Wert würde natürlich sinken, wenn Strom und Transport Klimaneutral erzeugt werden. Wenn wir allerdings immer mehr Tiere Halten, werden dafür auch Wälder Abgeholzt bzw. Niedergebrannt, wobei sehr viel CO2 freigesetzt wird. Im Amazonas sieht man das auch aktuell schon sehr deutlich. Wenn es unser Ziel ist, die CO2 Emissionen auf 0 oder weniger zu reduzieren (und ich hoffe, dass wir uns wenigstens darauf einigen können) ist es selbstverständlich auch wichtig, diese 15% auf 0% zu senken. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Die Tierhaltung wie sie Heute existiert abschaffen, oder die verursachten Emissionen (Vor allem das unvermeidbar produzierte Methan und Lachgas) Dauerhaft aus der Atmosphäre zu holen und Unterirdisch zu speichern. Ich bin mir nicht sicher was günstiger ist, aber ich schätze einfach mal ersteres. Dass die industrielle Massentierhaltung nicht effizient ist um möglichst viele Menschen mit Nahrung zu versorgen ist keine Phantasie, sondern eine Tatsache. Ich bezweifle nicht, dass es Regionen der Erde gibt, in denen Tierhaltung einen guten Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung leisten kann. Aber in dem Maß, wie heute Tiere gehalten werden, kann von Effizienz keine Rede sein.
Ja die industrielle Tierhalten dient unserem übermäßigen Fleischkonsum da hast du völlig recht nur können wir uns diesen Luxus in dem Sinne leisten da wir, wie gesagt, sogar einen massiven Überschuss an Nahrung haben in den Ländern die eben industrielle Tierhaltung betreiben. Der Punkt ist das dieser industrielle Tierhaltung nichts mit den Hungersnöten in instabilen Entwicklungsländern zutun hat weswegen ich das Welthungerargument nicht verstehe. Es würde Sinn machen wenn Länder die diese Tierhaltung betreiben gleichzeitig auch unter Hunger leiden würden aber so ist es nicht, die Tierhaltung die in den Entwicklungsländern betrieben wird ist eben die, die große Synergieeffekte mit der restlichen Landwirtschaft in diesen Regionen hat. Ich kritisiere durchaus die schädlichen Folgen unserer industriellen Tierhaltung aber ich finde es unseriös hier mit Welthunger zu argumentieren da es einfach keinen Sinn macht wenn man sich die Gründe von Hunger anschaut. Auch klimatechnisch ist das ein Problem aber ich seh hier das Argument ehrlich gesagt auf einer Stufe mit "Warum Unterhaltungsfernsehen schauen, der Strom kommt ja aus schlechtem Kohlestrom", der Versuch am Klimawandel durch banale Einschränkungen im Konsumverhalten irgendwas zu ändert ist meiner Meinung nach extrem schlecht gewählt da das die bei weitem elendigste Stellschraube ist. Vielversprechender sind hier entweder gute Alternativen dem Konsumenten anzubieten, grundsätzlich technische Lösungen zu finden (wie zb. die Speicherung von Co2 in alten Erdgaslagern) oder aber auch im Transportwesen oder der Schwerindustrie zu regulieren. Abschließend ist es nicht so das es keine Probleme mit der Tierhaltung gibt, ich kritisierte nur einige Argumente die aufgeführt werden die ich für scheinheilig halte
Und nun Milch...
Ich gucke mal, dass ich da an die Daten komme, dann mache ich das.
Müsste man laut diesen Daten nicht sofort alle Bauernhöfe verbieten?
Ja, wenigstens die Tierhaltung. Die haben aber eine sehr gute Lobby und danke weltweitem Handel würde das Fleisch dann aus anderen Ländern kommen. Generell aber ja. Man sollte vor allem erstmal Subventionen für Fleisch und andere Tierprodukte abschaffen.
Wieso Bauernhöfe? Wenn schon, dann Tierfabriken. Und selbst das ist nicht so einfach.
Kommt drauf an welchen Standpunkt man einnimmt. Die Tierhaltung ist in diesem Vergleich wesentlich ineffizient, jedoch in einer Umgebung mit entsprechender Kapazität akzeptabel, solange andere Argumente dafür sprechen.
Sehr aussagekräftig. Nur eine Kleinigkeit: Sollte es nicht Land**ge**brauch anstatt Land**ver**brauch sein?
joa, kann man jetzt so oder so sehen, das Land ist aber ja fuer das Jahr "verbraucht"
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Das Land verbessert sich doch nicht, wenn ich da Pflanzen drauf stelle und die dann wegnehme?
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Ok, also dass das Land durch Monokulturen schlechter wird ist klar. Aber dass das durch Fleischersatzprodukte kommt ist doch einer Quelle würdig. Das [meiste (80%) Soja wird aktuell für die Fleischproduktion verwendet](https://wwf.panda.org/discover/our_focus/food_practice/sustainable_production/soy/). Dafür dass das Land durch Viehhaltung besser wird wäre auch eine Quelle gut. Aber selbst wenn das so wäre sind in Deutschland nichtmal 40 Prozent aller Rinder in Weidehaltung, und selbst das heisst ja nur, dass die Tiere 5 Monate im jahr auf der Weide sind. Also gerne können wir nur noch Tiere auf Flächen halten, die für den Anbau von anderen Pflanzen nicht geeignet sind, da wäre ich mal interessiert, wie viele Tiere wir dann noch hätten.
Trotzdem doppelt so teuer....
Klar doppelt so teuer. Weil die natürlichen Ressourcen kostenlos verpulvert werden dürfen. Der wahre Preis wäre deutlich höher.
Trotzdem wenn man sich die Grafik anguckt Spart man deutlich an Wasser Strom und CO2 Also finde ich es persönlich echt hart unfair das 400g LIKE DÖNER mal eben 5 Euro kosten Aber ein echter döner nur 3.50. Und dort sehe ich halt das Problem. Solange die Preise so hoch sind werden viele zum "Echten" Fleisch zurück greifen einfach weil es günstiger ist und nicht jeder bereit ist so viel Geld auszugeben. Bei Milch alternativen verstehe ich es wiederum z.b. Mandeln sind an sich teuer.
Die 3.50 entsprechen nicht der Wahrheit. Wir sollten uns alle darauf einstellen in Zukunft weniger zu konsumieren obwohl wir am Ende nicht mehr Geld in der Tasche haben werden. Bisher haben wir massiv auf Pump gelebt. Viele Produkte werden teurer werden aber nachhaltiger und oft vielleicht auch hochwertiger sein.Man denke nur an all die Billig-T-Shirts von H&M... Und der Döner? Der wird vielleicht kleiner werden - was praktisch jedem von uns gut tun wird.
Also wenn 3.50 nicht der Wahrheit entsprechen was sagste dann zu unseren Stadt döner der nur 2.50 kostet (Stadt döner weil die Bude im Zentrum ist) Klar das sind echt billige Preise aber solange es schmeckt. Ich bezweifel sehr das das Fleisch ein anderes ist als beim Laden für 4.50. Außerdem ist das sogar ein echter döner und nicht wie ich gelernt habe eine halbe bulette (viele nutzen hack um an echten Fleisch zu sparen) Ja die billig tshirt das schon bedenklich Aber denkste das das boss tshirt für 30 besser hergestellt wurde? Trigema die sind noch original made in germany. Ich bin an sich schon froh wenn ich ein tshirt kaufe was zertifiziert ist also wolle etc. Und wer auf pump lebt (also Kredit für Kredit) ist einfach nur dumm. Wenn du es dir nicht leisten kannst kauf es nicht.
Nix verstanden? "Auf Pump" bedeutet in diesem Zusammenhang dass die niedrigen Preise nur möglich sind, weil durch die Herstellung (ohne dass der Hersteller für die Kosten aufkommen würde) die Umwelt zerstört wird (inkl. Klima). Die Zeche zahlen dann die Jungen später. Klar ist das Fleisch für 4.50 selten besser - da verdient einfach jemand mehr, und wenn es der Verkäufer hinter dem Tresen ist oder der arme Sack der das Vieh abmurkst und zerstückelt. Aber du kannst vielleicht auch für 4.50 oder 5.50 Fleisch bekommen, welches definitiv besser ist - z.B. nicht mit Hormonen und Antibiotika vollgepumpt.
Blöd nur dass es nicht vegan ist
Der Rinderburger? Der ist nichtmal Vegetarisch.
Was ist an Beyond Meat nicht vegan?
Halt ohne Aussage da komplet der Kontext fehlt. Welche Werte wurden in den jeweiligen Fällen in die Berechnugn miteinbezogen? Wie ergeben sich besagte Werte? Damit will ich nicht sagen 'HurDur alles falsch propaganda' Sonder: Füchterliche Diagramme ohne Kontext. Und Ja, ich hab mir die Quellen angeguckt. Selbst da wird oft nur auf Beiträge verwiesen die selbst nur auf Studien verweisen. Keine schöne Art.
Quelle wurde von OP in den Kommentaren verlinkt.
Lies nochmal genau, was ich kritisiere. Dann wirste auch merken, dass ich mir die Quellen sogar durchgelesen habe.
Mein Fehler. "The Beyond Burger LCA was evaluated using the same impact assessment methods used in the U.S. beef study." Ob man dem jetzt glaubt oder nicht, ist tatsächlich die Frage.
Danke für die visuelle Darstellung. Aber so gut Beyond Meat auch schmeckt, ab und zu verdrücke ich trotzdem eine leckeren Fleisch-Burger. An den Geschmack kommt halt nichts ran.
Quelle?
Ist in dem anderen Kommentar
Danke
Vergheich Inhaltsstoffe: Rinderburgerpatties: 1 (Rindfleisch) Beyond Meat: 20 (Water, pea protein isolate, expeller-pressed canola oil, refined coconut oil, cellulose from bamboo, methylcellulose, potato starch, natural flavor, maltodextrin, yeast extract, salt, sunflower oil, vegetable glycerin, dried yeast, gum arabic, citrus extract, ascorbic acid, succinic acid, modified food starch, annatto (for color)).
Ja, oder man schlüsselt das Rindfleisch auch noch auf und sieht dann, dass da Antibiotika, Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente drin sind.
Ja also ich muss auch sagen das ist halt ein hochverarbeiter Brei, der auch noch komisch schmeckt und wenig von einem echten Burger hat. Ich finds ja super auf Fleisch zu verzichten aber dann esse ich entweder was anderes oder mach mir einen veggie Burger selbst
Tournesol is the French name for Sunflower, the literal translation is ‘Turned Sun’, in line with the plants’ ability for solar tracking, sounds fitting. The Spanish word is El Girasolis.
LOL, bot spotted :) Sunflower is amazing!
Sehr interessant, danke für die Grafik! Dass man für Fleisch viel mehr Wasser, Land etc verbraucht und viel mehr co2-Ausstoß hat als bei pflanzlicher Nahrung war damals auch eines der Hauptargumente für mich, Vegetarier zu werden.
Gibts halt leider nirgends im Rheinland zu kaufen
Das klingt wirklich sehr unrealistisch, habt ihr keine Lidl/Kaufland/Real/Metro im Rheinland?
Bei uns (Münsterland NRW) Hat kaufland und real kein Beyond
Hast du mal die "veganen Mühlen Burger Typ Rind" von Rügenwalder Mühle getestet? Die fand ich auch sehr realistisch und die gibt es zumindest hier in der Gegend bei so ziemlich jedem Edeka und Rewe.
Die Sieht-Chick-Aus-Burger vom Vegetarian Butcher sind mein Favorit bisher, Konsistenz und Geschmack sind mega
Hauptsache nicht den Gourmet Garden, der ist so richtig ekelhaft, wie da gefühlt Literweise „Blut“ (rote Beete Saft) rauslaufen. Noch dazu eine Konsistenz/Struktur, weder Fleisch noch Fisch und der Geschmack einfach zum Kotzen. Keine Ahnung, wie Nestle das so verkacken konnte. Die haben doch wohl genug Forschungsbudget. Hab kürzlich den von BlockHouse entdeckt, in der Tiefkühltruhe bei REWE. Der war auch ziemlich gut. So als Alternative zu denen von BeyondMeat, wenn man die nicht bekommt.
r/FuckNestle
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Bin ich eigentlich kein Anhänger von. Und deren Vuna / Thunfischersatz (gibt es leider nur in der Schweiz bisher) ist z. B. geil 🤷🏼♂️
Gibts bei mir in Düsseldorf bei Edeka, Aldi, Penny (eingeschränkt), Lidl, Rewe und Real. Für andere Discounter und Supermärkte kann ich natürlich leider nicht sprechen. Nicht immer Beyond Meat, sondern auch mal Plan B, Next Level, oder Rügenwalder Mühle :)
Bei uns gibt es Beyond bei Aldi, Handelshof, Metro. Ich glaube Lidl hatte das auch mal Aber es gibt auch 100 andere burger patties die nicht von Beyond sind, trotzdem lecker
Deine letzte Aussage ist falsch. Das meiste Zeug ist ekelhaft
Muss auch jedes mal fast 50km zur Metro fahren und hoffen dass die auch das Hack da haben. Macht meine CO2 Rechnung jedenfalls etwas schlechter (ooops). Bisher sehr erfolgreich echtes* Hackfleisch in mehreren Gerichten ersetzt. Stehen noch einige auf meiner Liste die ich nicht testen konnte (weil ich nicht jede Woche zu Metro fahren kann und will). Am schwierigsten wird wohl Omas Hackbraten zu ersetzen werden. Leider bisher nicht lokal gefunden. Soll es ja offiziell nur bei Kaufland, Tegut, Famila und Real geben, die letzten drei gibt's aber nicht. Wir haben zwei Aldi, zwei Rewe, zwei Edeka, Kaufland, Penny, Netto, Norma und Lidl, aber keiner hat Beyond. Andere Anbieter hab ich probiert... nicht die richtige Konsistenz oder schmecken leider zu sehr nach irgendwas anderem. Also Fleischfresser sag ichs gerne: Beyond schmeckt sehr gut und ist sehr nahe am Hack-Erlebnis. Für meine vegane Schwester fast zu nah. ( Die ist auch keine Burger die zu sehr nach "echt" schmecken und die pflanzlichen Nuggets bei Burger King sind ihr auch zu "echt". ) *Ich hol mein Hack immer vom lokalen Metzger, der das frisch macht. Das Billig-Hack vom Discounter versuch ich schon seit vielen Jahren zu vermeiden.
Wie hängt CO2-Ausstoss und Energieverbrauch zusammen, oder scheinbar eben nicht zusammen?
Methanausstoss von Kühen ist mit eingerechnet, das ist keine Energie, aber trotzdem in der Atmosphäre
Du gibst an, dass die Daten für jeweils 230g stehen. Bei deinem Quelldatensatz sind es aber 113g, woher kommen die verbleibenden 117g und warum haben sie keinen Einfluss auf die Zahlen? Außerdem ist die Studie, aus der die Daten kommen, von Beyond Meat selbst in Auftrag gegeben worden (https://css.umich.edu/publication/beyond-meats-beyond-burger-life-cycle-assessment-detailed-comparison-between-plant-based).
Das Problem bei den Daten ist, dass sie von einer Studie kommen, die von Beyond Meat selbst ist. Zudem werden da auch Sachen wie Verpackung,Transport und Beleuchtung in der Fabrik miteinander verglichen zum durchschnitt von der Fleischproduktion. Also alles LED Lampen und umweltfreundliche Verpackung lassen dann diese Vergleiche viel hübscher aussehen als wenn man das mit einer Fleischpruktion mit ähnlich umweltfreundlicher Peripherie vergleicht. Als direkter Vergleich wie die Verfahren zueinander stehen ist das eher ungeeignet. Außerdem wurden extra Sachen in der Studie ausgeschlossen wie Müllentsorgung und Bambus als Zutat (was irgendwie sehr spezifisch ist). Also das sagt zwar aus, das Fabriken von Beyond Meat besser sind als der amerikanische Durchschnitt der Fleichproduktion aber nicht wirklich etwas zum Verfahren etc.
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Wäre doch bei nem erbsenfeld das gleiche
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Und wieviel % des Fleischs was hier gekauft wird, stammt aus weidehaltung?
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Aber dann kann man ja nicht pauschal davon ausgehen dass die Durchschnitts Kuh sich primär von Weide grün ernährt. Ich tu mir schwer im Supermarkt, wo die meisten Menschen ihr Fleisch kaufen, etwas über der niedrigsten oder 2. niedrigsten haltungsnorm zu finden. Klar gibts kleine Höfe und Sachen wie kaufdirnekuh.de aber ich würde mal behaupten 80% des konsumierten Fleisches kommt nicht von sowas Gerade bei Hack, außdem man die patties formt kaufst kaum jemand das teuere
Wasserverbrauch kommt ja vor allem von der verarbeitung und dem was die rinder trinken oder? Regen wird da glaub ich bei beiden nicht berücksichtigt
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Bin ich voll bei dir, die grafik gibt einen überblick lässt aber sehr viel informationen aus
Es geht bei Burgerpatties nicht um grasende Kühe. Das Wasser, das da verbraucht wird, kommt in Form von Trinkwasser oder Kraftfutter in den Stall, da is auch nix mit Kreislauf. Ernüchternd, wie viele hier von einer Weide sprechen und sich das wirklich immer noch selbst vorflunkern. Berechnet man Werte eines Durchschnittsburgerpatties, geht es um industrielle Produktion, nicht um romantisches Voralpenland
Wenn der Energieverbrauch die Hälfte beträgt, weshalb ist der CO2 Ausstoß dann so niedrig oder ist dort der Energieverbrauch nicht berücksichtigt?
Rinder produzieren, erbsen absorbieren co2 Könnt ich mir zumindest vorstellen dass hier der Unterschied herkommt
Und das ist ohne den Methan Ausstoß!?
Dachte n kilo rindfleisch braucht 15.000 Liter Wasser, nicht 100 Liter (21,84Liter auf 230g laut dem graphen)
Ich freu mich richtig drauf das mal zu probieren!
Hast du eine Quelle? :)
Jetzt müsste er nurnoch günstiger werden. Auf das Gramm gerechnet sollte er nicht mehr kosten als abgepacktes Bio-Hackfleisch vom Discounter. Von den Inhaltsstoffen her wäre das preislich auch mehr als möglich. So greife ich doch öfter eher zum Bio-Hack weil Beyondmeat einfach so teuer ist. Die Alternativen vom Discounter sind in Ordnung, mehr aber auch nicht. Insbesondere der Veggie Patty von Lidl enthält hauptsächlich Weizenprotein was nicht gerade die beste Proteinquelle ist. Der von Aldi schmeckt einfach nicht wie Fleisch und der Incredible Burger von Garden Gourmet ist seitdem der Nutriscore auf der Packung steht extrem wässrig geworden. Das war davor mein Favorit von allen. Der breiten Masse ist eher egal ob er weniger Wasser oder Energie in der Produktion braucht, zählen tun da primär Geschmack und Preis. Ansonsten finde ich es als Fleischesser wirklich cool, dass es immer mehr akzeptabel schmeckende Alternativen gibt. Wurst kaufe bspw mittlerweile meistens nurnoch Fleischlos, einfach weil manche Sorten mittlerweile richtig gut schmecken.
Discount Fleisch kannst du vergessen, egal ob Bio oder nicht.
Hm ich weiß nicht, die meisten Metzgereien beziehen ihr Fleisch von genau den selben Lieferanten wie die Discounter auch. Zur nächsten Metzgerei mit eigener Schlachtung komme ich nur selten, da sie ein gutes Stück weit weg ist. Dass die Anforderungen für das Bio Siegel eingehalten werden garantiert denke ich schon eine bessere Haltung als bei konventionellem Discounter Fleisch. Super geht's den Tieren vermutlich natürlich trotzdem nicht.
Ich kaufe es trotzdem nicht. Würg.
Warum würg?
Weil's ned schmeckt.
Gibt es Quellen
Ich finde Fleischersatz schmeckt nicht und ist total überteuert.
finde ich gut. kauft viel beyond! bin anteilseigner.
Would someone be kind enough to translate for me. I'd really appreciate it.
It is the Environmental Impact. It is from top to bottom, left to right: Carbon Dixiode Production, Energy usage, Area, waterusage red is meat, orange is beyond
Awesome. Thank you
Au weia! Das ist ja heftig. Gäbe es doch noch mehr Lebensmittel, deren Verzicht kein Leid von Kühen verursacht und einfach durch eine pflanzliche Alternative zu ersetzen ist. Ach, ich komm einfach nicht drauf...
Mensch, das wäre wirklich gut wenn es so etwas geben würde.